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Dodge Limousine

Dodge Limousine

Dodge blickt auf eine etwa 100-jährige Firmengeschichte zurück und verfügt über ein breites Angebot im Bereich der Dodge-Limousinen. Vom Model 30 im Jahre 1914 bis zum heutigen Charger hat das Unternehmen viele Entwicklungen durchgemacht. Weiterlesen

Highlights der Dodge-Limousine

  • Die Dodge-Limousinen bieten enorm leistungsstarke Motoren, insbesondere kräftige V6 und V8-Motoren.
  • Sie begeistern mit ihrer Muscle-Car-Ästhetik samt aggressiver, sportlicher Optik und markantem Frontgrill.
  • Es handelt sich um auffällige, unverwechselbare Fahrzeuge mit komfortablen Innenräumen und vielseitigen Ausstattungsmöglichkeiten.

Welche Dodge-Limousinen gibt es?

Modellübersicht

Die Modellgeschichte der Dodge-Limousine reicht zurück bis ins Gründungsjahr des Unternehmens 1914 mit dem Touring Car Dodge Model 30. Aktuelles Flaggschiff ist der Dodge Charger, der seit 2005 als Full-Size-Limousine der oberen Mittelklasse produziert wird. Weitere Modelle sind der Dodge Avenger, der von 2007 bis 2014 als Limousine gebaut wurde, und der Dodge Intrepid, der bis 2004 produziert wurde. Im Segment der Kompaktlimousinen wurde von 2012 bis 2016 auch der Dodge Dart angeboten.

Das sind die beliebtesten Dodge-Limousinen 2023:

Mit Ausnahme des Dodge Avenger und des Caliber sind alle Limousinen-Modelle von Dodge reine Benzinfahrzeuge. Der Charger wird derzeit in der zweiten Generation mit Hubräumen zwischen 3,6 und 6,4 Litern produziert. Die Leistung der Motoren reicht von 218 bis 594 Kilowatt. 2015 erhielt er ein Facelift. Vor allem in den USA wird das Fahrzeug häufig als Dienstwagen von Polizeibehörden eingesetzt.

Auch der Dodge Intrepid diente sowohl in der ersten als auch in der zweiten Generation häufig als Polizeifahrzeug. Die 2,7- bis 3,5-Liter-Motoren sind leistungsstark und sehr langlebig, dazu kommen langer Radstand und sportliche Fahreigenschaften. Der Dodge Neon wurde in zwei Produktionsperioden hergestellt. Zunächst wurde er von 1994 bis 2005 und in einer zweiten Generation von 2016 bis 2021 produziert.

Der Dodge Avenger wurde mit Motoren von 2,0 bis 3,6 Litern Hubraum ausgestattet, wobei die Dieselversion ausschließlich als 2-Liter-Motor erhältlich war und eine geringere Leistung als der kleinste Benzinmotor des Avenger aufwies. Der Dodge Dart wurde bereits in den 50er bis 70er Jahren gebaut und war damals als Limousine, Kombi, Coupé und Cabriolet erhältlich. Mit der Neuauflage von 2012 bis 2016 beschloss Dodge, nur noch eine Limousine anzubieten.

Technische Daten

Welche Varianten, Motorisierungen und Abmessungen besitzen die verschiedenen Dodge-Limousinen? Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht der aktuellen Modelle:

Limousinen-Modell Varianten Fahrzeugtyp Motorisierung Abmessungen (Länge, Breite, Höhe) Kofferraumvolumen
Dodge Charger (2. Generation) SE, SXT, R/T, SRT8, Daytona R/T Limousine Benzin 5.039 bis 5.077 mm, 1.905 mm, 1.482 mm 467 l
Dodge Avenger SE, SXT, R/T AWD Limousine Benzin, Diesel 4.848 bis 4.892 mm, 1.843 bis 1.849 mm, 1.483 bis 1.496 mm 382 l
Dodge Dart SE, SXT, GT, Limited, R/T Limousine Benzin 4.671 mm, 1.829 mm, 1.466 mm 371 l
Dodge Intrepid (2. Generation) SE, ES, R/T, ESX Limousine Benzin 5.174 mm, 1.897 mm, 1.420 mm 521 l
Dodge Neon (2. Generation) SE, SXT, R/T, ACR Limousine Benzin 4.430 mm, 1.711 mm, 1.421 mm 364 bis 371 l

Was kostet eine Dodge-Limousine?

Neupreise

Der Dodge Charger beginnt in der niedrigsten Motorisierung mit 3,6 Litern bei einem Grundpreis von rund 45.000 Euro. Bei einem Kauf in den USA kommen noch Kosten für den Export und die Überführung hinzu. Die größeren Motorisierungen liegen bei einem Basispreis von 50.000 bis 80.000 Euro. Beim Dodge Charger SRT Hellcat mit 717 PS sind es beispielsweise umgerechnet etwa 57.000 Euro (62.300 Dollar).

Der Dodge Avenger lag neu zwischen 22.290 und 24.290 Euro und der Intrepid sogar noch ein paar tausend Euro darunter. Inklusive der sekundären Kosten, zum Beispiel für den Transport, werden für einen Charger SRT in Summe rund 80.000 Euro in Deutschland bezahlt. Höhere Motorisierungen und Ausstattungsmerkmale bringen es auf Preise von über 100.000 Euro. Dennoch liegt der Charger damit immer noch kostengünstiger als andere Oberklassewagen mit ähnlichen Leistungsmerkmalen.

Das sind die Neupreise für den Dodge-Limousine 2023:

  • Dodge Charger SE: ab 45.000 Euro
  • Dodge Charger R/T: ab 52.900 Euro
  • Dodge Charger SRT Hellcat: ab 57.000 Euro

Gebrauchtwagenpreise

Ein Jahreswagen des Dodge Charger kostet in der Ausstattungsvariante RT rund 50.000 Euro. Ähnlich hoch ist der Preis für einen sieben Jahre alten SRT Hellcat. Für zehn Jahre alte Modelle in der niedrigen Motorisierung oder für Exemplare der ersten Generation liegen die Gebrauchtwagenpreise bei rund 20.000 Euro. Fahrzeuge der zweiten Generation sind selten unter 50.000 Euro zu finden. Viele Fahrzeuge mit wenigen Kilometern auf dem Tacho bewegen sich im Preissegment um 100.000 Euro.

Ein 15 Jahre alter Dodge Avenger mit einer Laufleistung von 150.000 Kilometern ist bereits ab 4.250 Euro zu haben. Bei mehr als 200.000 Kilometern sinkt der Preis auf unter 2.000 Euro. Für Modelle mit niedrigem Kilometerstand werden bis zu 10.000 Euro gezahlt. Der Dodge Neon beginnt auf dem Gebrauchtwagenmarkt bei rund 3.800 Euro. Der Dodge Neon und der Intrepid sind sehr selten. Auch andere ältere Dodge-Limousinen tauchen nur unregelmäßig und in geringen Stückzahlen auf dem deutschen Markt auf.

Fazit

Eine Dodge-Limousine ist ein markantes und leistungsstarkes Fahrzeug, das optisch einzigartige Akzente setzt. Die Preise variieren sowohl im Neuwagen- als auch im Gebrauchtwagensegment stark zwischen Mittel- und Oberklasse. Häufig werden die Muscle Cars von Dodge aufgrund ihrer Fahreigenschaften und sonstigen Merkmale als Polizeifahrzeuge eingesetzt. Wer in Deutschland einen Dodge kaufen möchte, muss bei einem Neuwagen mit Import- und Überführungskosten rechnen. Der Gebrauchtwagenmarkt ist relativ überschaubar, bietet aber einige interessante Angebote.

FAQ

Welche Dodge-Modelle gibt es?
2023 wird Dodge die Limousine Charger und das Sportcoupé Challenger vertreiben. Zur Produktpalette gehören außerdem die Crossover Hornet und Durango, der Pick-up Dodge 1500 und der Kleintransporter Promaster. Modelle, die in den letzten Jahren eingestellt wurden, sind der Promaster City, der Dodge Viper, der Dodge Journey sowie die Limousinen Avenger und Dart. Die bekanntesten Modelle des Herstellers sind der Dodge Ram und der Dodge Grand Caravan.
Bietet Dodge auch Hybrid- oder Elektrofahrzeuge an?
Bis 2023 wird es keine Hybrid- oder Elektrofahrzeuge von Dodge geben. Die meisten Modelle sind reine Benzinfahrzeuge. Einige wenige Modelle werden auch als Diesel verkauft. Ab 2024 soll jedoch der Dodge Charger als Elektrolimousine auf den Markt kommen und damit das erste Auto des Konzerns sein, das nicht mit fossilen Brennstoffen angetrieben wird. Der E-Dodge soll trotz Elektromotor mit einer hohen PS-Zahl und großer Leistung produziert werden.
Gibt es Dodge auch in Deutschland?
Die Marke Dodge gehört zum Fiat-Chrysler-Automobilkonzern und verkauft offiziell keine Autos in Deutschland. Einige Händler importieren die Fahrzeuge jedoch direkt. Für den europäischen Markt angepasste Versionen gibt es allerdings nicht. Alle Modelle sind US-Fahrzeuge.

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