Zum Hauptinhalt springen
AutoScout24 steht Ihnen aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nur eingeschränkt zur Verfügung. Dies betrifft einige Funktionen wie z.B. die Kontaktaufnahme mit Verkäufern, das Einloggen oder das Verwalten Ihrer Fahrzeuge für den Verkauf.
ferrari-dino-gt4-front

Ferrari Dino GT4

1 / 3
ferrari-dino-gt4-front
ferrari-dino-gt4-back
ferrari-dino-gt4-side

Stärken

  • 255 PS starke Motorisierung
  • rasante Beschleunigung
  • Design mit klarer Kantenführung

Schwächen

  • hoher Benzinverbrauch
  • leichtes Untersteuern
  • steigende Verkaufspreise

Ferrari Dino GT4 im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Ferrari Dino GT4, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat

Ferrari Dino GT4: 255 PS sorgen für ordentlich Power unter der Motorhaube

Der Name des Ferrari Dino GT4 ist eine Hommage an den verstorbenen Sohn des Ferrari-Gründers, dessen Spitzname Dino war. Der italienische Hersteller fertigte das sportliche Coupé zwischen 1974 und 1980 an. Unter der Motorhaube lauern 125 bis 188 kW starke Ottomotoren. Weiterlesen

Interessiert am Ferrari Dino GT4

Ferrari Dino GT4 Gebrauchtwagen
Ferrari Dino GT4 Händlerangebote

Aktuelle Testberichte

Alternative Modelle

Gute Gründe

  • Der Ferrari Dino GT4 beeindruckt mit einem robusten und drehfreudigen Acht-Zylinder-Motor, bekannt auch aus nachfolgenden Modellen wie der 308er Serie.
  • Satte 255 PS und eine zügige Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer sorgen für viel Fahrspaß.
  • Die von Bertone entworfene Karosserie sticht mit einer ausgeprägt scharfen Kantenkontur hervor.
  • Der Ferrari Dino GT4 hat Rennsportqualitäten: Eine abgewandelte 300 PS starke Variante nahm am Le-Mans-Rennen teil.

Daten

Motorisierung

Der Ferrari Dino GT4 ist mit verschiedenen Motorisierungen zwischen 170 PS und 255 PS erhältlich. Die höchste Motorisierung ist der 255 PS starke 308 2.9 V8. Das Coupé ist mit einem Hinterradantrieb versehen. Der Benzinverbrauch ist mit 14 bis 20 Litern auf 100 Kilometern hoch, was der hohen Leistung geschuldet ist. Die 255 PS fordern ihren Tribut. Dank des mit 80 Litern sehr umfangreichen Tankvermögens ergibt sich eine hohe Reichweite von 400 Kilometer bis 571 Kilometer. Der Mittelmotor des Sportwagens ist über eine kleine Klappe erreichbar. Hinter dem Motor befindet sich am Heck ein kleiner Stauraum, der beispielsweise für das Reserverad genutzt wird.

Zusätzlich steht eine leistungsreduzierte Motorisierung (208 2.0 V8) zur Verfügung, die immer noch satte 170 PS auf die Straße bringt. Damit ist der Ferrari Dino GT4 selbst in der niedrigsten Motorisierung noch ein echter Sportler. Die Höchstgeschwindigkeit der niedrigsten Motorisierung ist um 30 Stundenkilometer geringer als die Höchstgeschwindigkeit der höchsten Motorisierung.

Beide Motorisierungen werden mit Super Plus betankt. Der Dino GT4 benötigt nach dem Anlassen des Motors einige Sekunden, um auf Temperatur zu kommen. Insbesondere die Schaltmechanik profitiert von einem kurzen Moment des Warmwerdens des Öls.

Abmessungen

Der Ferrari Dino GT4 ist ein 2+2 sitziger Sportwagen. Der Coupé bietet hinsichtlich des Mitführens von Gepäck nur wenig Stauraum – ein Anspruch, der an ein solches Auto aber ohnehin nicht zu stellen ist.

Daten und Abmessungen Ferrari Dino 208 GT4 Ferrari Dino 308 GT4
Bauzeit 1975 – 1980 1974 – 1980
Länge, Breite, Höhe 4,30 m x 1,8 m x 1,18 m 4,30 m x 1,8 m x 1,18 m
Radstand 2.550 mm 2.550 mm
Kofferraumvolumen keine Angabe keine Angabe
Leergewicht 1.150 kg 1.150 kg
Zulässiges Gesamtgewicht keine Angabe keine Angabe
Hubraum 1.991 cm³ 2.926 cm³
Drehmoment 186 Nm 284 Nm
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h 250 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 8 s 6,8 s
Tankvolumen 80 l 80 l
Verbrauch 14 – 20 l 14 – 20 l
CO2-Emissionen 331 – 474 g/km 331 – 474 g/km

Varianten

Vom Ferrari Dino GT4 wurden weniger als 1.000 Fahrzeuge produziert. Feste unterschiedliche Ausstattungsvarianten hat der italienische Hersteller nicht definiert.

Preis

Die Preise des Ferrari Dino GT4 haben in den letzten Jahren durchaus zugenommen. Der Sportwagen ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt beliebt. Von 2014 bis 2015 steigerte sich der Marktwert des Dino GT4 von damals 56.000 Euro auf 90.000 Euro – bezogen auf den Zustand 2 (= gut). Modelle im Zustand 4 (= mäßig) steigerten ihren Marktwert von 24.000 Euro auf 28.000 Euro. Die Steigerung des Marktwertes bedeutet, dass es sich um ein Sammlerfahrzeug handelt.

Über Jahre hinweg waren die Preise für den GT4 relativ konstant geblieben. 2014 entdeckte der Sammlermarkt seine Begeisterung für das bis dato unterschätzte Coupé. Zum Vergleich: Wer einen Ferrari 246 GT gebraucht kauft, muss mit Preisen von rund 200.000 Euro rechnen. Der Dino GT4 hielt in den letzten Jahren seinen Wert: Im Jahr 2021 wechselten die Fahrzeuge durchschnittlich für etwa 60.000 bis 80.000 Euro (gemittelt über die Zustandsklassen) den Besitzer.

Der große Hubraum des Motors in Kombination mit dem hohen CO2-Ausstoß führen unter Normalbesteuerung in der KFZ-Steuer zu einem hohen jährlichen Betrag von mehreren hunderten Euro. Zu empfehlen ist die Beantragung eines H-Kennzeichens. Auf diese Weise findet die pauschale Besteuerung für Oldtimer Anwendung: 191,73 Euro kostet die KFZ-Steuer für den Dino GT4 mit H-Kennzeichen. In der Haftpflichtversicherung ist bei Oldtimern mit H-Kennzeichen ebenfalls ein reduzierter Tarif möglich.

Design

Exterieur

Im Originalzustand ist eine 205/70 R14 oder eine 195/70 R14 Bereifung aufgezogen. Belüftete Scheibenbremsen befinden sich an der Vorderachse und an der Hinterachse. Das Design des Ferrari Dino GT4 polarisiert: Während einige Käufer das kantige Design zu schätzen wissen und gerade die extreme Optik lieben, finden andere Ferrari-Fans die Kantenführung zu scharf. Einig sind sich die meisten Sportwagenfans: Die in der Front versenkten Scheinwerfer – die sich aus- und einfahren lassen – sind ein echtes Highlight des Ferrari.

Interieur

Im Ferrari Dino GT4 finden bis zu vier Personen Platz, wenngleich es sich auch um keinen echten Viersitzer handelt. Die hinteren beiden Sitzplätze sind wesentlich weniger geräumig als die vorderen Sitze. Es handelt sich um ein sogenanntes 2+2 Coupé. Das Platzangebot im Dino GT4 ist bescheiden, vor allem die Beinfreiheit ist eingeschränkt. Ausgeglichen wird dieser Umstand durch die große Fahrdynamik, die der Dino erzeugt. Werkseitig ist eine Klimaanlage verbaut.

Sicherheit

Der Dino GT4 ist ein Mittelmotor-Sportwagen. Der Motor befindet sich nicht an der Front sondern in der Mitte des Fahrzeugs. Von Belang ist die Positionierung des Motors vor allem hinsichtlich der Gewichtsverteilung. Die Anforderungen an den Fahrer steigen, wenn der Motor nicht vorne positioniert ist. In den Kurven erhöht sich aufgrund der Gewichtsverteilung die Gefahr des Ausbrechens des Hecks. Die Lenkung des GT4 reagiert sehr direkt. Leichtes Untersteuern ist zu bemerken. Hastige Lenkbewegungen und Lastwechsel sind zu vermeiden, da sich ansonsten die Gefahr des Ausbrechens erhöht.

Alternativen

Sammler und Ferrari-Fans haben bereits schon lange die Vorzüge des Ferrari 246 GT für sich entdeckt. Der Sportwagen ist zwar teurer als der Dino GT4, jedoch eine gute Alternative. Der 246 GT hatte seine Produktionszeit von 1969 bis 1974. Satte 180 bis 195 PS setzt das Coupé um. Eines der bekanntesten Modelle des italienischen Herstellers ist darüber hinaus der Ferrari Testarossa. Sein guter Wiederverkaufswert ist ein Pluspunkt.

Wer einen Sportwagen eines anderen Hersteller sucht, für den sind der Aston Martin Vantage, der Jaguar D-Type oder der Mercedes 300 SL gute Alternativen. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch ihre hohe Leistung in Kombination mit einem sportlich-dynamischen Design aus.

FAQ

Welches ist der älteste Ferrari Dino GT4?
Der vermutlich älteste noch erhaltene Ferrari Dino GT4 stammt vom 26. Februar 1974. Das Fahrzeug befindet sich in Privatbesitz.
Was ist der NART-Dino?
Der NART-Dino ist eine modifizierte Variante des Ferrari Dino GT4. Es handelt sich um ein Einzel-Modell, welches für das Le-Mans-Rennen entwickelt wurde.

Weiterführende Links im Überblick

Mehr Details