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Fiat 500L

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Fiat 500L im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Fiat 500L, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
Finanzieren ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:10.2 - 16.1s
Höchstgeschwindigkeit:158 - 192 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):104 - 164 g CO2/km
Verbrauch (komb.):3.9 - 7.2 l/100km
Abgasnorm:EU5 - EU6
Maße (L/B/H) ab:4147 x 1784 x 1658 mm
Türen:5
Kofferraum:168 - 1704 Liter
Anhängelast:405 - 530 kg

Ein kleiner Italiener ganz groß

Mit dem Fiat 500L hat Fiat den kleinen Kultflitzer in einer großen Variante ins Rennen geschickt. Damit verbindet er den Style des kleinen Italieners mit viel Platz und allem, was man in einem Minivan braucht. Wird demnächst auch Ihre Familie zum Fiat 500L „Ti amo!“ sagen? Weiterlesen

adac

Autotest


Autotest

2,7


Familien

2,4

Senioren

2,6

Transport

2,2

Preis/Leistung

3,8

Stadtverkehr

3,1

Langstrecke

2,7

Fahrspaß

3,0

Noten basierend auf ADAC Autotest Stand 03/2014

Notenskala

Sehr gut (0,6 - 1,5)

Gut (1,6 - 2,5)

Befriedigend (2,6 – 3,5)

Ausreichend (3,6 – 4,5)

Mangelhaft (4,6 – 5,5)

Interessiert am Fiat 500L

Fiat 500L Gebrauchtwagen
Fiat 500L Händlerangebote

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Alternative Modelle

Wie viel kostet ein Fiat 500L?

In der Grundvariante Fiat 500L Urban beginnen die Listenpreise bei EUR 16.890,00. Für EUR 800,00 mehr bekommen Sie bereits die nächste Stufe City Cross. Für die höchste Ausstattungsvariante S-Design sind mindestens EUR 20.290,00 fällig.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt beginnen die ersten, wirklich interessanten Modelle mit nicht übertrieben vielen Kilometern auf dem Buckel bei rund EUR 7.000,00. Für EUR 10.000,00 bis EUR 15.000,00 können Sie jüngere Gebrauchtwagen und teilweise sogar mit sehr umfangreicher Ausstattung finden.

Die Kontrahenten des Fiat 500L

Minivan, Kompakt-SUV oder doch Crossover? Es kann schon knifflig sein, den Fiat 500L in die richtige Fahrzeugklasse zu stecken. Dementsprechend bunt fällt auch die Masse an Vergleichsmodellen aus. Seine direktesten Nachbarn sind Modelle wie der Ford B-Max, der Citroen C3 Picasso und der Kia Venga. Der Mini als eine der Inspirationsquellen des ursprünglichen Fiat 500 hat mit dem Mini Countryman ebenfalls eine vergleichbare Alternative im Programm.

Weitere interessante Möglichkeiten könnten sich mit Modellen, wie dem Honda Jazz, dem Renault Grand Modus und dem Nissan Cube bieten. Bei den großen deutschen Herstellern könnte sich ein Blick auf den VW Touran und die Mercedes-Benz B-Klasse lohnen. Als besonders kostengünstigen Kontrast gibt es zudem den Dacia Dokker.

Der Fiat 500L und seine Modellgeschichte

Seine modellgeschichtlichen Ursprünge hat der Fiat 500L beim kleinen Fiat 500. Der kultige Kleinstwagen hatte sein Vorbild im Modell Fiat Nuova 500 aus der Zeit von 1957 bis 1977. Auf der Suche nach einem Nachfolger für den Fiat Seicento zeigte Fiat im Rahmen des Genfer Auto-Salons 2004 eine erste Retro-Studie unter dem Namen Fiat Trepiùno. Der neue Kleinstwagen sollte den bisherigen Seicento nicht nur direkt ersetzen, er sollte auch ein völlig neues Image bekommen. Wie es bereits die neuen Mini-Modelle vorgelebt haben, sollte der neue Fiat ein flotter Lifestyle-Flitzer mit auffälligem Design und italienischem Temperament werden.

In der Entwicklung ging Fiat völlig neue Wege. Über eine spezielle Webseite konnten die zukünftigen Kunden schon vorab ihr Wunschmodell erstellen. Das lieferte den Italienern wertvolle Daten für die Vorlieben der Kunden. Wie viel Einfluss diese Daten auf das tatsächliche Serienmodell hatten, verrät Fiat zwar nicht, doch sie versichern, dass sie sehr wohl auf Wünsche eingegangen sind. Nach gerade einmal 18 Monaten Entwicklungszeit präsentierte Fiat am 4. Juli 2007 den fertigen Fiat 500 – exakt 50 Jahre nach der Präsentation des Vorbildmodells Fiat Nuova 500. In kürzester Zeit brach ein wahrer Hype aus und manche Kunden mussten bis zu acht Monate auf ihre bestellten Autos warten.

Der Fiat 500 denkt groß

An allen denkbaren und undenkbaren Ecken präsentieren Autohersteller neue Crossover-Modelle. Dieser Trend machte auch vor dem Fiat 500 nicht Halt. So bekam er 2012 einen großen Verwandten. Um seine Größe zu unterstreichen, hängte Fiat einfach „L“ für „Large“ an den Namen und so war der Fiat 500L geboren. Die tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnisse sind allerdings etwas verwirrend. Name und Aussehen hat er vom Fiat 500. Die Technik stammt allerdings vom Fiat Punto und seine Aufgabe war es, den Fiat Idea zu ersetzen.

Die beiden Sondervarianten des Fiat 500L

Wie schon sein kleines Vorbild feierte der Fiat 500L auf dem Genfer Auto-Salon im März 2012 seine Premiere. Verkaufsstart in Europa war der 20. Oktober 2012. Ein paar Monate später folgte im Juni 2013 die Variante Fiat 500L Trekking. Im Zuge einer allgemeinen Modellpflege des 500L im Sommer 2017 erhielt diese Variante den Namen Fiat 500L Cross. Sie unterscheidet sich hauptsächlich durch 25 Millimeter mehr Bodenfreiheit eine spezielle Offroad-Optik. Mit einem etwas veränderten Fahrwerk und einer elektronischen Traktionskontrolle soll sich das Thema Offroad nicht nur auf die Optik beschränken. Mehr als unbefestigte Feldwege sollten es dennoch nicht sein. Für viele überraschend: Auch in dieser Modellvariante bietet Fiat keinen Allradantrieb an.

Etwas später als die Trekking-Variante folgte die Langversion des großen Fiat-Modells. Sie ging im Herbst 2013 als Fiat 500L Living an den Start. Auch diese Variante bekam 2017 einen neuen Namen und ist nunmehr als Fiat 500L Wagon unterwegs. Die Langversion bietet 20 Zentimeter mehr Länge. Das macht den Fiat auf Wunsch zum 7-Sitzer und bringt 138 Liter mehr Kofferraumvolumen.

Welche Motoren stehen im Fiat 500L zur Verfügung?

Im aktuellen Fiat 500L stehen drei verschiedene Motoren zur Auswahl:

  • 1.4 16V, Benziner, 95 PS
  • 1.3 16V Multijet Diesel DUALOGIC, 95 PS
  • 1.6 16V Multijet Diesel, 120 PS

Beim Benzinmotor handelt es sich um einen 1,4 Liter Reihenmotor mit vier Zylindern und Saugrohreinspritzung. Er leistet damit 95 PS sowie ein maximales Drehmoment von 127 Nm. Dieser Motor kommt ausschließlich mit einer manuellen Schaltung mit sechs Gängen in den Fiat 500L. Laut Herstellerangaben soll er unseren Kandidaten in 13,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Bei 176 km/h Höchstgeschwindigkeit ist jedoch Schluss. Der Spritverbrauch soll dabei bei 7,2 Litern auf 100 Kilometern liegen.

Auch die beiden Dieselmotoren sind Reihenmotoren mit vier Zylindern. Bei ihnen kommt allerdings eine Common Rail-Direkteinspritzung zum Einsatz und beide werden von einem Turbolader aufgeladen. Der kleinere Dieselmotor leistet mit seinen 1,3 Litern Hubraum 95 PS und ein maximales Drehmoment von 200 Nm. Beim größeren Antrieb sind es 1,6 Liter Hubraum, 120 PS und 320 Nm. Der Begriff DUALOGIC beim 1,3 Liter Aggregat steht für das 5-Gang-Dualogic-Automatikgetriebe. Beim zweiten Diesel überträgt die manuelle 6-Gang-Schaltung die Leistung.

In allen drei Varianten wird alternativlos die Vorderachse angetrieben. Zudem erfüllen alle drei Motoren die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Für die beiden genannten Sondervarianten Cross und Wagon gibt es keine eigenen Motoren, sie bedienen sich ebenfalls bei dieser Motorenauswahl.

Die Ausstattungsvarianten des großen Fiat 500

Beim Thema Ausstattung bietet der Fiat 500L eine durchaus umfangreiche Serienausstattung mit wertvollen Dingen, wie einem Touchscreen, einem Tempomat und einem Multifunktionslenkrad. Gleichzeitig sind manche einfachen Dinge, wie elektrisch verstellbare Außenspiegel erst etwas weiter oben enthalten. Dabei teilt sich der Fiat 500L auf vier Varianten auf:

  • Fiat 500L Urban
  • Fiat 500L City Cross
  • Fiat 500L Cross
  • Fiat 500L S-Design

Zu den Höhepunkten der Variante Fiat 500L Urban zählen unter anderem:

  • Manuelle Klimaanlage
  • 5 Zoll Touchscreen „Uconnect“
  • Multifunktionslenkrad
  • Tempomat
  • Airbags für Fahrer- und Beifahrer
  • Seiten- und Kopfairbags
  • ESC, ASR, MSR
  • Berganfahrhilfe
  • 16 Zoll Stahlfelgen
  • Elektrische Fensterheber vorne
  • Beifahrerlehne lässt sich zu Tisch umklappen
  • LED-Tagfahrlicht

In der Ausstattungsvariante City Cross kommen unter anderem folgende Dinge dazu:

  • Smartphoneschnittstellen für Apple und Android
  • 7 Zoll HD-Touchscreen
  • USB-Anschluss mit Lademöglichkeit
  • 16 Zoll Leichtmetallräder
  • Cross Design-Kit
  • 25 mm mehr Bodenfreiheit

Noch etwas mehr kann die Variante Cross:

  • 17 Zoll Leichtmetallräder
  • Elektrische Lordosenstütze für den Fahrer
  • Elektrisch verstellbare Außenspiegel
  • Nebelscheinwerfer mit Abbiegefunktion
  • Rücksitze mit Wickelfunktion
  • Lenkrad aus Techno-Leder
  • Elektrische Fensterheber hinten

Die höchste Serienausstattung bekommt der Fiat 500L als S-Design:

  • „Uconnect“ Navigationssystem
  • Parksensoren hinten
  • Rückfahrkamera
  • Zwei-Zonen-Klimaautomatik
  • Licht- und Regensensoren
  • Außenspiegel sind elektrisch anklappbar
  • Einstiegsbeleuchtung mit LED
  • Schwarz lackierte Exterieurdetails
  • Schwarz lackierte 17 Zoll Leichtmetallräder
  • Getönte Fensterscheiben hinten

Über diese höchste Ausstattungsvariante hinaus bietet Fiat eine kleine, aber feine Liste an Extraausstattungen wie ein Beats Audio Hifi-System, einen Knieairbag für den Fahrer, ein Panoramaglasdach und verschiedene Pakete.

Für wen ist der Fiat 500L am besten geeignet?

Der Fiat 500L passt perfekt für Familien, die gerne mehr Platz und eine gute Ausstattung möchten, dabei aber gerne einen etwas lockeren Lifestyle spüren möchten. Für vergleichsweise wenig Geld bekommen Sie hier viel Familienauto. Ein dynamischer Sportler wird der 500L wohl nie werden, das muss er allerdings auch nicht. Für die alltäglichen Wege im Familienleben und für die ein oder andere Urlaubsfahrt reicht seine Performance absolut aus.

Fahrzeugbewertungen zu Fiat 500L

7 Bewertungen

4,9

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