Zum Hauptinhalt springen
AutoScout24 steht Ihnen aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nur eingeschränkt zur Verfügung. Dies betrifft einige Funktionen wie z.B. die Kontaktaufnahme mit Verkäufern, das Einloggen oder das Verwalten Ihrer Fahrzeuge für den Verkauf.
pontiac-firebird-front

Pontiac Firebird

1 / 3
pontiac-firebird-front
pontiac-firebird-side
pontiac-firebird-back

Stärken

  • alltagstauglich
  • reparaturfreundlich
  • gute Ersatzteillage

Schwächen

  • oft geflickschusterte Karosserien
  • hoher Spritverbrauch
  • Rostanfällig

Pontiac Firebird im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Pontiac Firebird, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:0 - 0s
Höchstgeschwindigkeit:201 - 207 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):0 - 0 g CO2/km
Verbrauch (komb.):11.8 - 12.2 l/100km
Maße (L/B/H) ab:4964 x 1892 x 1300 mm
Türen:2
Kofferraum:365 - 954 Liter
Anhängelast:279 - 472 kg

Pontiac Firebird: Hubraummonster in vier Generationen

Der Pontiac Firebird wurde 1967 eingeführt. Vom fünf Monate zuvor erschienenen Chevrolet Camaro unterschied er sich vor allem in der Front- und Heckgestaltung. Als Karosserieformen standen Cabrio und Coupé zur Auswahl. Die dritte Generation dieser Fahrzeuge wurde durch K.I.T.T. aus der Fernsehserie Knightrider bekannt. Weiterlesen

Interessiert am Pontiac Firebird

Pontiac Firebird Gebrauchtwagen
Pontiac Firebird Händlerangebote

Aktuelle Testberichte

Alternative Modelle

Gute Gründe

  • unterschiedlichste Designs, Ausstattungen und Farben erhältlich
  • vielfältige Motorisierungsvarianten von sportlich bis lässig
  • mit Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe verfügbar
  • Anmeldung als Oldtimer möglich, wodurch Umweltplakette entfällt und Steuern günstiger sind

Daten

Motorisierung

Aufgrund der vielfältigen Modelle in allen Firebird-Generationen ist an dieser Stelle nur ein grober Überblick über die motorspezifischen Daten möglich.

Den von General Motors (GM) als Konkurrenzprodukt zum Ford Mustang lancierten Pontiac Firebird gab es zunächst als Sechs-Zylinder-Version mit manuell zuschaltbarem Dreiganggetriebe sowie als Acht-Zylinder Version. Es wurden Pontiac-eigene Motoren verbaut, bei denen im Gegensatz zum Chevrolet und zum Ford-Rivalen nicht nach Small- oder Big-Blocks unterschieden wurde.

1968 wurde der 230cui-Reihensechszylinder durch den 250cui und der 326cui-V8 durch den 350cui-V8 abgelöst. Hinzu kam der 400-V8-Motor. Ab 1971 konnten alle Motoren mit bleifreiem Benzin betrieben werden. Über die Jahre sank die Motorleistung der vorhandenen Modelle. Dafür wurde die Serie um eine Super-Duty-Version mit 455cui-V8-Rennmotor mit Straßenzulassung erweitert.

Die 1974 hergestellten V8-Modelle hatten Doppelauspuffanlagen. Nach Einführung des Katalysators wurde der Auspuff jedoch schon ein Jahr später wieder verändert. 1976 konnte letztmalig der 455ciu-Motor bestellt werden. 1979 wurden zum letzten Mal 400- und 403cui-Motoren verbaut. Ab 1980 löste ein 301cui-Turbomotor die 6.6-Liter-Modelle ab.

1982 baute GM nur drei Modelle: Basis, S/E und Trans Am. Den Cross-Fire-V8-Motor mit 165 PS gab es nur mit Automatikgetriebe. Bei den anderen 5-Liter-Motoren bestand die Wahl zwischen 4-Gang-Schalt- und 3-Gang-Automatikgetriebe. 1985 war der 5-Liter-Motor erstmals mit Tuned Port Injection erhältlich, während für den Trans Am eine WS-6-Option gewählt werden konnte.

1987 gab es erstmals einen 5,7-Liter-Motor, dessen Leistung jedoch aufgrund der schlechteren Luftführung 15 PS weniger betrug als beim Camaro. 1989 gelang es, die Leistung einiger Trans-Am-Motoren durch Verwendung von zwei Katalysatoren zu steigern. Das Jahr 1990 brachte eine Vergrößerung des Hubraums des 2,8-Liter-V6-Motors auf 3,1 Liter mit sich. Der Buick-3,8-Liter-Turbomotor wurde aus dem Programm genommen.

1993 gab es erneut nur drei Modelle: Basis, Formula und Trans Am. Grundausstattung war der 3,4-Liter-V6-Motor mit 160 PS. Beim Trans Am und Formula war der 5,7-Liter-LT1-Motor mit 275 PS Standard. 1995 wurde eine Traktionskontrolle eingeführt. Der 3,4-Liter-V6-Motor wurde ab 1996 nicht mehr angeboten. Dafür gab es für die WS6-Coupe-Modelle ein Ram-Air-Option, die dem Motor satte 305 PS entlockte. Die V8-Modelle und der V6 mit Sportpaket bekamen ein Sperrdifferential. 2001 erhielten die LS1-Motoren einen Leistungszuwachs.

Abmessungen

In ihren Abmessungen unterscheiden sich die vier Generationen des Pontiac Firebird nicht groß voneinander. So bewegen sich alle Modelle in einem Rahmen von 4,7 bis 5 Meter Länge, 1,2 bis 13 Meter Höhe und sind zudem alle um die 1,8 Meter breit. Der Radstand liegt zwischen 2,5 und 2,7 Metern, das Leergewicht kann zwischen 1.299 Kilo in der dritten Generation bis hin zu 1.850 Kilo in der zweiten Generation betragen.

Das Kofferraumvolumen beim von 1970 bis 1981 gebauten Firebird Trans Am betrug 242 Liter. Zwischen 1990 und 1994 hatten die Kofferräume je nach Modell zwischen 351 und 877 Liter Fassungsvermögen.

Bauzeit 1967 - 2002
Länge, Breite, Höhe 4,7 - 5,0 m x 1,8 m x 1,2 - 1,3 m
Radstand 2,5 - 2,7 m
Kofferraumvolumen 242 - 877 l
Leergewicht 1.299 - 1.850 kg
Zulässiges Gesamtgewicht keine Angaben
Hubraum 2.471 - 7.467 cm³
Drehmoment 180 - 583 Nm
Höchstgeschwindigkeit 162 - 239 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 7 s (Trans AM GTA)
Tankvolumen 53 - 60,5 l (Firebird III)
Verbrauch 2,5 - 7,5 l
CO2-Emissionen keine Angaben

Varianten

Der Firebird wurde mit unterschiedlichen Motorisierungen, Ausstattungen und Extras in den Varianten Esprit, Formular und Trans Am angeboten, wobei letztere immer die leistungsstärkste Ausführung war. Die Generationen 1, 3 und 4 umfassten Coupés und Cabriolets, während sich die zweite Generation auf Coupés beschränkte.

Preis

Zum Verkaufsstart wurde das Basis-Coupé für 2.666 Dollar angeboten, das Basis-Cabriolet für 2.903 Dollar. Bis 1969 stiegen die Preise auf 2.821 bzw. 3.045 Dollar. Zu Beginn der zweiten Generation kosteten die Basisvarianten 2.875 Dollar, zum Ende schlugen die V6-Versionen mit 6.901 Dollar und die V8-Versionen mit 6.951 Dollar zu Buche. Am teuersten war die Limited Edition des Trans Am mit 10.620 Dollar. Die Firebirds der 3. Generation bewegten sich preislich zwischen 7.996 und 25.880 Dollar, die der 4. Generation zwischen 13.995 und 30.780 Dollar.

Heute kosten fahrbereite Firebirds ab etwa 2.500 Euro. Meist handelt es sich dabei um V6-Modelle aus den frühen 1990ern. Für die beliebten Modelle aus den Jahren 1982 bis 1988 sind Preise zwischen 20.000 und 40.000 Euro keine Seltenheit.

Design

Exterieur

Anfangs war das Design des Firebird durch die klassisch-elegante Coupéform im 60er-Jahre-Stil gekennzeichnet. Charakteristisch waren die flache Kühleröffnung der zugespitzten Front und die runden Doppelscheinwerfer. Ab 1970 wurden die Modelle kantiger und bekamen eine zweigeteilte Kühlerfront mit rechteckigen Öffnungen. Die dritte Generation erhielt eine keilförmige Front mit langem Überhang und versenkbaren Scheinwerfern. Diese blieben auch in der vierten Generation erhalten, die wieder gerundete Linien aufwies.

Interieur

Auf der Instrumententafel hatte der Firebird zunächst große runde Ziffernblätter. Das Armaturenbrett war gerade und verfügte über eine Mittelkonsole für die Klimaanlage und das Radio. In den oberen Ausstattungsniveaus waren die Vordersitze ab den 1980er Jahren elektrisch verstellbar. Außerdem gehörte eine Klappsitzbank für Fondpassagiere zur Serienausstattung.
Die 1990er Jahre brachten Funksteuerungen am Lenkrad und, je nach Ausstattungsvariante, Schalensitze mit hoher Polsterung für die vorderen Insassen mit sich.

Pontiac-Firebird-Interior

Sicherheit

Ursprünglich war der Firebird mit Beckengurten ausgestattet, die 1974 um Schultergurte erweitert wurden. Weiterhin erhielt der Fahrer ab diesem Modelljahr eine Warnmeldung bei nicht angelegtem Gurt. Ein serienmäßiger Fahrerairbag wurde ab 1990 eingebaut.

Alternativen

Dem Firebird sehr ähnlich ist der preislich etwas günstigere Chevrolet Camaro. Weitere beliebte Alternativen sind der Ford Mustang, die Chevrolet Corvette und der Dodge Challenger. Wer deutsche Autos bevorzugt, sollte sich den Opel Manta, den VW Scirocco und den Ford Capri näher anschauen.

FAQ

Wie ist die Ersatzteillage beim Firebird?
Bezüglich der Ersatzteilbeschaffung sind keine Probleme zu erwarten. Die Lieferzeiten betragen meist zwischen zwei Tagen und zwei Wochen.
Brauchen vor 1970 gebaute Firebirds einen Bleizusatz?
Aufgrund der ungehärteten Ventilsitze empfiehlt sich das Beifügen eines sogenannten Bleiersatzes.

Weiterführende Links im Überblick

Mehr Details