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Daihatsu Feroza

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Stärken

  • gut für leichtes Gelände geeignet
  • klein, leicht und wendig
  • rustikales Design

Schwächen

  • unkomfortable Abstimmung
  • hohe Anschaffungskosten
  • geringe Motorleistung

Daihatsu Feroza im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Daihatsu Feroza, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Gebraucht ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:11.7 - 11.7s
Höchstgeschwindigkeit:147 - 147 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):245 - 245 g CO2/km
Verbrauch (komb.):10.2 - 10.2 l/100km
Maße (L/B/H) ab:3700 x 1580 x 1720 mm
Türen:2 - 3
Kofferraum:272 - 920 Liter
Anhängelast:360 - 460 kg

Daihatsu Feroza: Der kleine Geländewagen mit echten Offroad-Fähigkeiten

Der Daihatsu Feroza ist ein von 1989 bis 1999 produzierter Kleingeländewagen des japanischen Autobauers. Das Fahrzeug sollte vor allem Kunden ansprechen, die sich ein geländetaugliches Auto wünschen. Als Nachfolgemodell gilt der Daihatsu Terios mit einem moderneren Auftritt. Weiterlesen

Interessiert am Daihatsu Feroza

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Gute Gründe

  • Aufgrund der guten Ausstattung eignet sich der Daihatsu Feroza ideal für leichtes Gelände.
  • Der Motor ist sehr robust, widerstandsfähig und langlebig.
  • Dank bis zu 1500 Kilogramm Anhängelast steht der Nutzung als Zugfahrzeug nichts im Wege.
  • Im Jahr 1994 erhielt das Fahrzeug ein umfassendes Facelift mit optischen Anpassungen.
  • Eine Untersetzung und ein zuschaltbarer Allradantrieb waren beim Daihatsu Feroza mit dabei.

Daten

Motorisierung

Als der Daihatsu Feroza im Jahr 1989 auf den Markt kam, stattete der japanische Autobauer das Fahrzeug mit einem 1,6 Liter großen Vergasermotor aus. Dieser leistete bis zu 86 PS. Allerdings konnte sich dieser Motor auf dem Markt nicht sonderlich gut durchsetzen, die Leistung reichte für die täglichen Arbeiten kaum aus. Deshalb erschien im Jahr 1991 ein neuer Motor, der bis heute auch in den meisten Gebrauchtwagen zum Einsatz kommt.

Hierbei handelt es sich um einen 1,6 Liter großen Benzinmotor. Dieser verfügt nicht nur über deutlich mehr Leistung und mehr Drehmoment und eine somit verbesserte Alltagstauglichkeit, sondern auch einen serienmäßigen Katalysator. Hiermit reagierte der japanische Hersteller auf die verschärften Vorschriften rund um die Emissionen und Abgaswerte.

Auch die Leistung des neuen Motors im Daihatsu Feroza kann deutlich mehr überzeugen, immerhin stehen nun bis zu 95 PS zur freien Verfügung. Dies sorgt für maximal 128 Nm Drehmoment und ausreichende Fahrleistungen. Immerhin erreicht der Kleingeländewagen eine Spitzengeschwindigkeit von 147 km/h. Aus dem Stand beschleunigt das Fahrzeug innerhalb von nur 11,7 Sekunden auf Tempo 100.

Allerdings sollten die Kunden den vergleichsweise hohen Verbrauch der Motorisierung im Blick behalten. Denn trotz des geringen Gewichts braucht das Modell mindestens zehn Liter Benzin für die Fahrt von 100 Kilometern. Wer mehr Gas gibt, im schwierigen Gelände unterwegs ist oder auf der Autobahn hohe Geschwindigkeiten fährt, muss sogar mit 15 Litern Verbrauch oder mehr rechnen. Trotz des Tankinhalts von 60 Litern sind lange Fahrten ohne Unterbrechung somit schwer möglich und regelmäßige Tankstopps sind einzukalkulieren.

In allen Varianten verfügt der Daihatsu Feroza über ein klassisches manuelles Schaltgetriebe. Ebenfalls zur Standardausstattung gehört der Allradantrieb, der sich auf Wunsch zuschalten lässt. Die Geländetauglichkeit des Daihatsu Feroza kann somit auf ganzer Linie überzeugen. In höheren Ausstattungslinien bietet der Geländewagen zudem eine Untersetzung oder ein Sperrdifferenzial.

Abmessungen

Der Daihatsu Feroza überzeugt auch im Gelände mit seinem geringen Gewicht, den kompakten Abmessungen und einer sehr guten Wendigkeit. Der Kleingeländewagen ist nur 3,8 Meter lang und unter 1,6 Metern breit. Auch enge Wege oder Straßen lassen sich somit problemlos bewältigen. Die Höhe gibt der Autobauer mit etwa 1,72 Metern an. Das Leergewicht beträgt 1.180 Kilogramm. Das Fahrzeug ist ausschließlich als Dreitürer verfügbar.

Geht es um die Alltagstauglichkeit, kann der kleine und wendige Daihatsu Feroza einige Vorteile vorweisen. Dies gilt beispielsweise für die standardmäßige Anhängerkupplung. Trotz des geringen Leergewichts und einer überschaubaren Motorleistung gibt der Hersteller eine maximale Anhängelast von 1.500 Kilogramm für das Auto an. Dies sollte für die meisten Ansprüche der Kunden ausreichen. Auch der Kofferraum bietet mit Blick auf die Größe der Karosserie ausreichend Platz. Immerhin mindestens 272 Liter Ladevolumen verbergen sich hier und mit wenig Aufwand lässt sich das Fassungsvermögen sogar auf 920 Liter erhöhen.

Daten und Abmessungen Daihatsu Feroza
Bauzeit 1989 – 1999
Länge, Breite, Höhe 3,8 m x 1,6 m x 1,7 m
Radstand 2,2 m
Kofferraumvolumen 272 – 920 l
Leergewicht 1.180 – 1.325 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1.650 kg
Hubraum 1.589 cm³
Drehmoment 128 Nm
Höchstgeschwindigkeit 150 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 13,3 s
Tankvolumen 60 l
Verbrauch 10,2 l
CO2-Emissionen 245 g/km

Varianten

Mit mehreren Ausstattungslinien ließ sich der Daihatsu Feroza individuell anpassen. Zum Einstieg setzte der Autobauer auf den Feroza EL oder den EL II. Ab 1994 kamen mit den Modellen SE und SX weitere Varianten hinzu.

Kunden standen auch unterschiedliche Karosserieformen zur Auswahl. Versionen mit Stoffverdeck oder mit einem Hardtop waren erhältlich. Der Daihatsu Feroza eignete sich also für jedes Wetter. Beide Varianten gelten generell als sehr robust und widerstandsfähig. Zudem wurde der Daihatsu Feroza nur mit drei Türen angeboten, der Fünftürer und somit deutlich größere Geländewagen kam erst mit dem Nachfolgemodell auf den Markt.

Preis

Beim Daihatsu Feroza fielen die Preise alles andere als attraktiv aus. Grund dafür ist die geringe Serienausstattung. Trittbretter und ein Bullenfänger kosten zum Beispiel extra. Nicht selten stiegen die Anschaffungskosten für den Daihatsu Feroza deshalb auf weit über 30.000 D-Mark.

Als Gebrauchtwagen ist der Daihatsu Feroza jedoch ein echter Geheimtipp. Das Fahrzeug ist sehr günstig erhältlich und weiterhin eine gute Wahl, wenn es um die Fahrt im Gelände und um robuste Motoren geht. Das Modell kostet im gebrauchten, guten Zustand etwa 5.000 Euro**. Beim Kauf sollten Kunden allerdings einen genauen Blick auf den Wartungsaufwand und die technischen Funktionen werfen.

Design

Exterieur

Der Daihatsu Feroza trägt das klassische Design eines Geländewagens, beispielsweise durch die Trittbretter an den Seiten oder den Bullenfänger an der Vorderseite. Auch die entsprechende Bodenfreiheit und zusätzliche Verkleidungen an den richtigen Stellen unterstreichen den Look noch einmal deutlich. In einigen Ausstattungsvarianten verfügt das Modell unter anderem über aufgesetzte Scheinwerfer auf der Motorhaube, um die Sicht in der Dunkelheit zu verbessern. Große Reifen und auffällige Farben runden das Erscheinungsbild des Daihatsu Feroza ab.

Interieur

Das Interieur des Daihatsu Feroza ist sehr einfach gestaltet und vor allem auf eine gute Alltagstauglichkeit ausgelegt. Deshalb kommen beispielsweise stabile und widerstandsfähige Materialien zum Einsatz, unter anderem auf den Sitzen oder am Lenkrad. Auch grober Schmutz oder weitere Belastungen verkraftet der Geländewagen mit absoluter Leichtigkeit. Dennoch bietet das Modell auch einen guten Komfort, beispielsweise durch ein sportliches Fahrwerk, eine direkte Lenkung oder bequeme Sitze. Das Platzangebot weiß ebenfalls zu begeistern. Die erhöhte Sitzposition sorgt für eine gute Sicht während der Fahrt im Gelände.

Sicherheit

Eine umfassende Sicherheitsausstattung gibt es für den Daihatsu Feroza leider nicht. Dennoch kann das Modell mit einer hohen Stabilität der Karosserie punkten. Auch das sportliche Fahrwerk mit entsprechender Abstimmung sorgt für die volle Kontrolle auf allen Untergründen. Der zuschaltbare Allradantrieb und weitere technische Details schützen zusätzlich bei Geländefahrten.

Alternativen

Wer eine Alternative zum Daihatsu Feroza sucht, trifft mit dem Suzuki SJ eine gute Wahl. Das Fahrzeug überzeugt mit einer guten Geländetauglichkeit und ist als Gebrauchtwagen ebenfalls günstig zu erwerben. Gebaut wurde diese Alternative von 1981 bis 2004, sodass prinzipiell eine große Auswahl unterschiedlicher Lösungen bereit steht. Leistungsstarke und robuste Dieselmotoren sorgen für eine gute Alltagstauglichkeit und gleichzeitig günstige Unterhaltskosten.

FAQ

Wann wurde der Daihatsu Feroza gebaut?
Der Daihatsu Feroza wurde erstmals im Jahr 1989 vorgestellt. Im selben Jahr begann auch die Produktion des Kleingeländewagens, die 1999 zu Ende ging. Ab da kam mit dem Daihatsu Terios der offizielle Nachfolger mit deutlich mehr Technik zu den Händlern.
Wie geländetauglich ist der Daihatsu Feroza?
Der Daihatsu Feroza ist als Kleingeländewagen durchaus auch für Fahrten im Gelände geeignet. Dies macht sich vor allem mit den höheren Ausstattungslinien bemerkbar. Denn mit diesen verfügt das Auto nicht nur über einen zuschaltbaren Allradantrieb, sondern auch über eine Untersetzung oder ein Sperrdifferenzial.

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