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Sachs

Motorrader, Motorroller und Elektroroller von Sachs Bikes

Als Konstrukteur von Kleinmotoren und technischen Fahrzeugkomponenten wurde das bayerische Unternehmen Fichtel & Sachs ab den 1930er Jahren einer der wichtigsten Zulieferer fur die Motorradindustrie. Insbesondere das Nurnberger Unternehmen Hercules setzte fruh auf Sachs-Motoren, die etwa in Modellen wie der Hercules Saxonette oder Hercules K 50 verbaut wurden. Zu Beginn der 1960er Jahre ubernahm Sachs die Firma Hercules und baute unter dem Traditionsnamen weiter Motorrader mit Sachs-Motoren. Im Zuge einer Umstrukturierung Mitte der 1990er Jahre kamen mit Einfuhrung einer neuen Baureihe von 125 ccm Motorradern erstmals Kraftrader unter dem Markennamen Sachs auf den Markt. In der Folgezeit konzentrierte sich der Anbieter unter dem Firmennamen Sachs Bikes auf Motorrader und Motorroller der kleinen Hubraumklassen sowie Elektroroller.

Roller der 50 ccm Hubraumklasse und Elektroroller von Sachs Bikes

Im Segment der 50 ccm Motorroller war Sachs mit den Sportrollern seiner Baureihe SpeedJet vertreten. In der Basisversion kam der SpeedJet mit 12-Zoll-Bereifung, Alutrittbrettern und Sportauspuff ins Programm. Daneben bot Sachs Bikes mit dem SpeedJet R ein Modell mit Spoiler im betont jungen Design an. Spitzenmodell der Sachs Bikes Motorroller der 50 ccm Klasse war der SpeedJet RS mit einem flussigkeitsgekuhlten Zweitaktmotor und einem einstellbaren Racing-Federbein. Erganzt wurde das Programm von Sachs Bikes durch den Elektroroller Prima E, der in drei Leistungsversionen angeboten wurde.

Die Baureihe der MadAss von Sachs Bikes

Als Einstiegsmodell bei den 50 ccm Motorradern von Sachs Bikes kam im Jahr 2000 das Underbone-Bike MadAss in den Handel. Verbaut wurde in den MadAss ein Viertaktmotor von Honda. Angeboten wurde das Sachs Bike MadAss in zwei Varianten als Motorrad der 50 ccm Klasse mit 1,9 kW und 45 km/h Spitzengeschwindigkeit sowie als MadAss 125 mit 6 kW und 90 km/h Hochstgeschwindigkeit.

Motorrader mit 125 ccm Hubraum von Sachs Bikes

Als Naked-Bike prasentierte Sachs Bikes seine Baureihe der Roadster 125, die uber einen Einzylinder-Viertaktmotor verfugten, der den Roadstern 125 bis zu 6,6 kW an Leistung zur Verfugung stellte. Damit erreichten die Roadster 125 eine Geschwindigkeit von 85 Stundenkilometern. In der gedrosselten Version wurde die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt. Mit der Baureihe ZX 125 kam zudem eine Enduro von Sachs Bikes, die auf bis zu 8,3 kW zugreifen konnte und es in der offenen Version auf gut 100 km/h schaffte. Optional war die Enduro ZX 125 von Sachs Bikes auch in einer gedrosselten Variante mit einer Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h erhaltlich. Im Supermoto-Stil bot Sachs Bikes daruber hinaus die Enduro ZZ 125 an.