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Supersportler

Supersport Motorräder sind Fahrzeuge, die weniger für den Alltag geschaffen sind, sondern vielmehr einen rein sportlichen Zweck erfüllen müssen. Dennoch eignen sich die meisten Supersportmaschinen für den Straßenverkehr und sind diesbezüglich sogar schneller als die vor wenigen Jahren erhältlichen Rennmotorrad-Modelle. Auch wurde die Ergonomie und somit die Bequemlichkeit des Sitzes in den letzten Jahren wesentlich verbessert. Die Supersport Motorrad Modelle sind allesamt mit einem sehr leistungsfähigen Motor ausgestattet und überzeugen durch ein sportlich attraktives Design. Die Fahrzeugmasse steht in einem optimalen Verhältnis zur Leistung. Heutzutage entsprechen kurzhubige und flüssigkeitsgekühlte Reihenvierzylindermotoren dem Standard, wobei die Supersport Maschinen von Buell, KTM, Ducati, Triumph und Benelli zu den wenigen Ausnahmen zählen. Die Modelle Tornado von Benelli und Daytona 675 von Triumph verfügen über einen Reihen-Dreizylindermotor, während die Firmen Buell, KTM und Ducati V2-Motoren in ihren Supersport Motorrädern verbauen. Mit einem Hubraum von 600 cm³ bis über 1250 cm ³ sind die Supersport Motorräder extrem leistungsstark. Außerdem verfügt die Mehrzahl der Supersportler Modelle über einen torsionssteifen Brückenrahmen, der aus Aluminiumgussprofilen gefertigt ist und in dem der Motor eingebaut liegt. Bei manchen Modellen handelt es sich aber auch um Gitterrahmen aus GrMo-Stahlrohr. Die Führung des Vorderrads wird üblicherweise von einstellbaren Upside-Down-Gabeln übernommen. Darüber hinaus werden für die Herstellung für die Supersport Motorräder gelochte und zugleich schwimmend gelagerte Doppelscheibenbremsen verwendet.

Aktuelle Supersportler Modelle

Zu den aktuellen Supersport Motorrad Modellen 2011 gehören zum Beispiel die RSV4 Factory APRC SE von Aprilia, die Ducati 848 EVO, Ducati 1198 und Ducati 1198 SP, die Honda CBR 1000 RR Fireblade, die Honda CBR 600 RR, Kawasaki Ninja ZX-10R und Ninja ZX-6R, die KTM 1190 RC8 R und KTM 1190 RC8 R Track, die Suzuki GSX-R 1000, GSX-R 750 und GSX-R 600, die Triumph Daytona 675 R, die Yamaha YZF-R1 und YZF-R6. Supersport Modelle mit einem Hubraum von mehr als 1000 cm³ werden allgemein auch als Superbike bezeichnet. Ein weiteres bekanntes Modell ist die MV Agusta F4 1000 R 312. Die Ursprünge des Supersport Motorrads liegen in den 70er Jahren. Damals wurden zum Beispiel mit der Honda CB 750 und der Kawasaki Z 900 sehr schnelle Maschinen gebaut. Allerdings waren die Fahrwerke damals noch nicht optimal dimensioniert und diesbezüglich nicht an die Leistung des Motors angepasst. Das hatte zur Folge, dass es durch das dadurch verursachte Hochgeschwindigkeitspendeln verhältnismäßig häufig zu Unfällen kam, die mitunter sehr schwer verliefen. Mit der 100 PS starken Suzuki GSX-R 750 und weiteren Modellen kamen ab dem Jahr 1985 deutlich verbesserte und somit auch sicherere Motorräder auf den Markt. Die Suzuki GSX-R 750 war mit einem Doppelschleifenrahmen aus Aluminium ausgestattet. Sie zählt somit zu den ersten Supersport Motorrad Modellen der Welt. Wer Supersportler Motorräder kaufen möchte, der muss sich darüber im Klaren sein, dass ein solch attraktives und leistungsstarkes Gefährt auch seinen Preis hat. Daher entscheiden sich viele Motorradfahrer dafür, Supersport Motorräder gebraucht zu erwerben. Das Angebot diesbezüglich gestaltet sich sehr vielseitig, wobei die Nachfrage dementsprechend groß ist. Wer ein neues Modell erwirbt, wird daher kaum Schwierigkeiten haben, bei Bedarf das Supersport Motorrad gebraucht und zu einem guten Preis weiterzuverkaufen.