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Kia Transporter

Die frühen Kia-Transporter

Als der südkoreanische Autohersteller Kia zu Beginn der 1960er Jahre seine Fahrzeugproduktion in dem asiatischen Boomland aufbaute, stand die Marke Kia dort zunächst nur für leichte Nutzfahrzeuge. Zu den ersten Kia-Transportern gehörte der dreirädrige Leichttransporter K-360, der im Jahr 1962 auf dem Markt eingeführt wurde. Zehn Jahre später war der Hersteller auf seinem Heimatmarkt mit dem Kia-Transporter der Lkw-Baureihe Titan präsent. Mit dem in Zusammenarbeit mit dem japanischen Konstrukteur Mazda entstandenen Pick-up der Pkw-Baureihe Kia Brisa wagten sich die Koreaner dann Mitte der 1970er Jahre erstmals mit einem Fahrzeug auf die Exportmärkte.

Die Kia-Transporter der Baureihe Kia Bongo/Pregio

Als Hersteller von Nutzfahrzeugen wurde Kia in Europa jedoch erst in den 1990er Jahren mit Einführung seiner ebenfalls mit japanischer Technologie entwickelten Baureihe der Kia Bongo wahrgenommen. In Asien war der Kia-Transporter als Kleinbus, Pritschenwagen und Fahrgestell für Sonderaufbauten bereits mit dem Baujahr 1980 vorgestellt worden. In Europa hatte allerdings erst die zweite Generation des Kia-Transporters seine Marktpremiere. Angeboten wurde der Kia-Transporter dort ab dem Jahr 1998 unter der Bezeichnung Kia Bongo Frontier als Pritschenwagen und Fahrgestell für verschiedene Aufbauten. Als Kastenwagen wurde der Kia-Transporter in vielen Ländern des EU-Raums unter dem Namen Kia Pregio vermarktet. Im Programm stand der Kia Pregio bis zum Jahr 2004 in zwei unterschiedlichen Karosserieversionen als Kleintransporter mit drei Sitzplätzen sowie in einer teilverglasten Variante, die eine zweite Sitzreihe mit drei Plätzen bot. Die Kia-Transporter der Baureihe Bongo/Pregio waren für ein zulässiges Gesamtgewicht von rund drei Tonnen ausgelegt und konnten eine Nutzlast von etwa 1,3 Tonnen befördern.

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