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Mercedes Transporter

Im Jahr 1956 kommt der erste Mercedes-Transporter auf den Markt

Als Pionier im Lkw-Bau war das Unternehmen Daimler-Benz in den 1950er Jahren einer der ersten Hersteller in Deutschland, der in seiner Nutzfahrzeugsparte Transporter für den gewerblichen Einsatz anbot. Die Mercedes-Transporter gab es zunächst mit verschiedenen Aufbauten in den höheren Gewichtsklassen bis 7,5 Tonnen. Später kamen Mercedes-Transporter bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht sowie Hochdachkombis ins Programm. Genutzt werden Mercedes-Transporter je nach Aufbau als Lieferwagen, Kipper oder Kommunalfahrzeug.

Mercedes-Transporter als Hochdachkombis

Während viele andere Hersteller neben den Kleintransportern Lieferwagen auf Basis von Pkws im Programm hatten, beschränkten sich die Schwaben lange Zeit auf größere Transporter, die in den Nutzfahrzeugwerken des Unternehmens vom Band liefen. Erst mit dem Mercedes-Benz Vaneo kam im Jahr 2002 ein Hochdachkombi auf den Markt, der auch als Lieferwagen genutzt werden konnte. Der auf der Mercedes-Benz A-Klasse basierende Transporter lief allerdings nur fünf Jahre vom Band. Im Jahr 2012 sollte dann mit dem Mercedes-Benz Citan ein neuer Hochdachkombi die Nachfolge antreten und das Programm der Mercedes-Transporter nach unten hin abrunden. Der kleine Mercedes-Transporter sollte in Frankreich als Gemeinschaftsprojekt mit Renault produziert werden und teilte sich die Technik mit dem Renault Kangoo. Wie dieser sollte der Mercedes-Benz Citan als Freizeitauto mit fünf Sitzplätzen sowie für die gewerbliche Nutzung in Form eines Kastenwagens in drei verschiedenen Längen vom Band laufen.

Mercedes-Transporter der Baureihen MB 100 und Vito

Mit der Baureihe seiner Mercedes-Benz MB 100 präsentierte der Stuttgarter Hersteller im Jahr 1988 einen Kleintransporter, der in unterschiedlichen Karosserieversionen bis 1995 als Kastenwagen, Kleinbus und Pritschenwagen angeboten wurde. Darüber hinaus gab es den in zwei unterschiedlichen Längen konstruierten Mercedes-Transporter als Fahrgestell für individuelle Aufbauten etwa für den Einsatz als Wohnmobil. Nachfolger des MB 100 wurde der unter der Bezeichnung Vito ins Programm genommene Mercedes-Transporter, den es als V-Klasse und ab dem Jahr 2003 als Viano auch in einer Pkw-Version gab.

Mercedes-Transporter der Baureihen L 206, L 306, T 1und Sprinter

Mit dem Zukauf des Herstellers Hanomag-Henschel konnte Daimler-Benz ab dem Jahr 1970 erstmals Mercedes-Transporter der Gewichtsklasse von 3,5 Tonnen anbieten. Die noch auf Hanomag-Konstruktionen basierenden Kleintransporter wurden unter dem neuen Eigentümer bald als Mercedes-Benz L 206/7 und L 306/7 verkauft. Die Transporter wurden in unterschiedlichen Formen als Kastenwagen, mit Pritsche oder Pritsche-Plane-Aufbau sowie als Kleinbus gefertigt. Als Eigenentwicklung von Daimler kam mit dem Mercedes-Benz T 1 im Jahr 1977 ein Nachfolger auf den Markt, der in verschiedenen Versionen in Gewichtsklassen bis 4,6 Tonnen gebaut wurde. Im Baujahr 1995 stellten die Stuttgarter den Kleintransporter Mercedes-Benz Sprinter vor, der in Kooperation mit Volkswagen entwickelt worden war. Den Mercedes-Transporter Sprinter fertigte der Hersteller in drei Radständen und zwei Höhen als Kastenwagen, Kleinbus, Pritschenwagen und Kipper.

Mercedes-Transporter der Baureihen L 319, T 2 und Vario

Der Mercedes-Benz L 319 war im Jahr 1956 der erste Mercedes-Transporter des Herstellers in der Nachkriegszeit. Der als Schnelllaster vermarktete Mercedes-Transporter wurde als Kastenwagen, Kleinbus und Pritschenwagen ins Programm genommen. Mit dem Mercedes-Transporter T 2 präsentierten die Schwaben im Jahr 1967 dann Nachfolgemodell, das in zwei Radständen und Höhen in zwei Generationen bis ins Jahr 1996 gebaut wurde. Abgelöst wurde er von dem nun Mercedes-Benz Vario genannten Transporter, den die Schwaben in unterschiedlichen Karosserieversionen in den Gewichtsklassen von 3,5 bis 8,2 Tonnen beim Spitzenmodell fertigten.

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