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VW T-Roc R

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Volkswagen T-Roc im Überblick

Finde hier einen umfassenden Überblick über das Auto Volkswagen T-Roc, einschließlich Details über die wichtigsten Merkmale, Motorisierung, Ausstattung und weitere nützliche Informationen rund um das Automodell. Weiterlesen

Neu ab:
Gebraucht ab:
Finanzieren ab:
Leasing ab:
*Niedrigster Preis auf AutoScout24 im letzten Monat
von 0 auf 100 km/h:4.8 - 12.3s
Höchstgeschwindigkeit:185 - 250 km/h
CO2-Ausstoß (komb.):110 - 179 g CO2/km
Verbrauch (komb.):4.2 - 7.8 l/100km
Abgasnorm:EU6
Maße (L/B/H) ab:4234 x 1811 x 1522 mm
Türen:2 - 5
Kofferraum:284 - 1290 Liter
Anhängelast:358 - 530 kg

300 PS Kompakt-SUV für Alltag & Rennstrecke

Seit 2017 steht der VW T-Roc bei den Autohändlern von Volkswagen zum Verkauf. Zwei Jahre später legte der deutsche Konzern mit dem T-Roc R nach. Der sportliche SUV hat 110 PS mehr unter der Haube und sprintet in 4,8 Sekunden auf 100 km/h. So hängt der Performance-Volkswagen so manchen kompakten Sportwagen ab, ohne seinen Fahrer mit zu viel Leistung zu überfordern. VW sorgt wie immer für ein ausgeglichenes Gesamtpaket, das sowohl im Alltag als auch auf der Rennstrecke eine gute Figur macht. Weiterlesen

adac

Autotest


Autotest

2,5


Familien

4,2

Senioren

3,2

Transport

4,4

Preis/Leistung

2,6

Stadtverkehr

3,2

Langstrecke

3,0

Fahrspaß

2,6

Noten basierend auf ADAC Autotest Stand 08/2022

Notenskala

Sehr gut (0,6 - 1,5)

Gut (1,6 - 2,5)

Befriedigend (2,6 – 3,5)

Ausreichend (3,6 – 4,5)

Mangelhaft (4,6 – 5,5)

Interessiert am VW T-Roc R

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Alternative Modelle

Der VW T-Roc im Performance-Gewand

Eigentlich hat der Wolfsburger Hersteller mit dem VW Golf R und dem VW Golf GTI schon zwei beliebte Sportmodelle im Programm. Der GTI ist bereits seit den 1970er Jahren als starke Golf-Variante bekannt, 2013 kam der Golf R auf Basis der VW Golf 7 hinzu. Warum jetzt also ein R-Modell vom T-Roc? Weil das Modell frischer ist als der Golf und SUVs gerade im Trend liegen. Deshalb baut der Herstel-ler in diesem Bereich kräftig aus. Ob der T-Roc R den gleichen Kultstatus wie der Golf GTI erreicht, das wird die Zukunft zeigen. Seit 2003 gibt es die R-Modelle im Programm – angefangen beim VW Golf 4. Die Mo-delle gelten als Top-Performance-Fahrzeuge und bilden die Spitze der jeweiligen Baureihe. 2010 gründete sich dann die Volkswagen R GmbH als Tochterunternehmen der Aktiengesellschaft (und Nachfolger der Volkswagen Individual GmbH) und ist seitdem für die R-Modelle in Wolfsburg verantwortlich. Seitdem hat unter anderem der VW Scirocco ein R-Upgrade bekommen. Vor 2010 gab es auch schon ein R-Modell vom VW Touareg (350 PS) und vom VW Passat (300 PS). Aber Achtung: Der T-Roc R ist nicht zu verwechseln mit der R-Line. Die R-Line stammt ebenfalls von der Volkswagen R GmbH, passt aber nur das Design des T-Roc an die R-Baureihe an. Auf die Motorisierung hat die Ausstattungslinie R-Line keinen Einfluss.

Konkurrenz für die Konzernbrüder Cupra Ateca & SQ2

Auf der IAA 2017 stand der T-Roc bereits im R-Line-Design auf der Ausstellungsfläche und gab damit einen Ausblick auf den späteren T-Roc R – allerdings nur rein optisch. Auf dem Genfer Auto-Salon im März 2019 folgte eine fast finale Stu-die, bevor der neue VW T-Roc R 2020 in Produktion ging. Die Erfolgschancen für den Performance-SUV stehen gut, schließlich sind SUVs gerade im Trend und mit dem leistungsstarken R-Motor wird das Fahrzeug auch für sportliche Fah-rer interessant. Trotzdem hat sich der Hersteller mit dem Upgrade ganz schön Zeit gelassen. Die beiden Konzernbrüder Seat Cupra Ateca und Audi SQ2 sind schon seit Ende 2018 auf dem Markt und ebenfalls mit jeweils 300 PS motorisiert. Außerdem teilen sich alle drei Kompakt-SUVs die MQB-Plattform. Doch für neue VWs ist es schon üblich, spät auf dem Markt zu erscheinen und dann das Feld von hinten aufzu-rollen.

Sportliche Akzente geben mehr Dynamik

Schon optisch sieht man dem neuen T-Roc R seine Sportlichkeit an, ohne dass er damit protzt. Vor allem das R-Logo ist an allen wichtigen Stellen präsent, zum Beispiel auf dem Kühlergrill. Die Stoßfänger fallen sofort ins Auge, sind mit einem Unterfahrschutz versehen und teilweise in Wagenfarbe lackiert. Das Dach kann auf Wunsch in schwarzer Farbe abge-setzt werden, wodurch der Volkswagen T-Roc R den Anschein eines Cabrios bekommt. Serienmäßig steht der sportliche Kompakt-SUV auf 18 Zoll großen Spielberg-Leichtmetallfelgen. Optional sind 19-Zoll-Reifen verfügbar. Die Reifen werden von schwarzen, leicht ausgestellten Radläufen umrahmt und von schwarzen Bremssätteln mit R-Logo zum Stillstand ge-bracht. Die Außenspiegel glänzen in Chrom-Optik. So schafft der T-Roc aus der R-Familie mit wenigen Akzenten einen sportlichen Auftritt.

Farben für den T-Roc R:

  • Blau Metallic
  • Gelb Metallic
  • Weiß-Silber Metallic
  • Orange Metallic
  • Grau Metallic
  • Weiß Uni
  • Rot Uni
  • Schwarz mit Perleffekt

Billiger Kunststoff passt nicht ins Ambiente

Natürlich ist das R-Logo auch auf dem Autoschlüssel abgebildet. Der Schlüssellose Zugang zum Auto muss extra bezahlt werden, ebenso wie das Digitalcockpit, das Infotainmentsystem und der Adaptivtempomat, der den Fahrer bis 210 km/h unterstützt. Auch auf den Einstiegsleisten aus Edelstahl, auf dem Multifunktionssportlenkrad mit Schaltwippen und den Rückenlehnen ist das Logo zu sehen. Die Pedale sind ebenfalls aus Edelstahl, das Ambienten-Licht strahlt in Weiß und die Sitzwangen sind in Mikrofaser gekleidet. Gegen Aufpreis gibt es Nappaleder und Seitenwangen in Carbon. Trotzdem wirken die verwendeten Materialen für den VW-Standard und einen Einstiegspreis ab rund 44.000 Euro nicht besonders hochwertig. Die Türtafeln und das Armaturenbrett bestehen weiterhin aus hartem Kunststoff, was im Vergleich zum restlichen Ambiente nicht besonders stimmig daherkommt. Zumindest spart der Kunststoff ein bisschen Gewicht, denn immerhin bringt der 4,23 Meter lange T-Roc R rund 1,5 Tonnen auf die Waage.

Ein bewährter Motor für ausgewogenes Fahrverhalten

Für 221 kW (300 PS) Leistung sorgt im VW T-Roc R der altbekannte 2,0-Liter-Vierzylinder-Ottomotor VW EA888. Dieser stammt ebenso wie viele andere Bauteile vom Golf R, wobei es den T-Roc R nur noch mit einem siebenstufigen Automa-tikgetriebe gibt. Die manuelle Sechs-Gang-Schaltung ist nicht mehr verfügbar. Der Allradantrieb 4MOTION ist bei einer R-Version selbstverständlich. Doch der bewährte Motor kann auch im Sport Utility Vehicle seine Vorteile perfekt ausspie-len: Mit gleichmäßigem Druck beschleunigt das Auto dank Launch Control in 4,8 Sekunden auf 100 km/h und hat auch bei höheren Geschwindigkeiten noch ausreichend Power. Bei 250 km/h Höchstgeschwindigkeit ist dann automatisch Schluss. Die Leistung lässt sich feinfühlig steuern und kontrollieren, ohne dabei langweilig rüberzukommen. Schließlich braucht es auch Vertrauen, um einen 300-PS-SUV durch die Straßen zu steuern. Das Geld, das an den Materialien im Innenraum gespart wurde, ist zusätzlich in die fahrrelevanten Bauteile geflossen. Über ein Wählrad lassen sich verschiedene Fahr-modi einstellen: vom Offroad- über den Schnee- bis hin zum Race-Modus. Diese Einstellungen lassen sich sogar noch individualisieren und sind eine Wissenschaft für sich. Dazu gibt es einen Laptimer, der die Rundenzeit auf der Rennstrecke misst.

T-Roc R vs. Golf R – Die Details entscheiden

Dabei wandelt der VW T-Roc perfekt zwischen Sportlichkeit und Komfort für den Alltag. So federt die R-Variante deutlich straffer als ein normaler T-Roc, behält sich aber immer noch genügend Restkomfort. Die Sitzposition ist etwas tiefer als im neuen T-Roc, dadurch kommt ein vertrautes Golf-Gefühl auf. Die Lenkung manövriert den kleinen Riesen präzise durch die Kurven, während die Bremsen ihn abrupt zum Stillstand bringen. Relativ spät greift das ESP ein, während es aber bei der Fahrt jedoch immer präsent ist. Durch die ausgewogene Abstimmung des Fahrwerks tänzelt der VW T-Roc R trotz seiner Masse durch jede anspruchsvolle Situation. Trotzdem ist der Golf R dem neuen T-Roc R fahrdynamisch überlegen, auch wenn beide auf die gleiche Technik zurückgreifen. Allerdings ist der T-Roc R ein bisschen günstiger das Golf-Modell und natürlich etwas moderner. Letztendlich sind beide Autos sehr schnell, komfortabel und perfekt abge-stimmt. Es ist eine Frage der Details und persönlichen Vorzüge.

Die Konkurrenz ist deutlich teurer

Schon im eigenen Konzern hat der Vierzylinder-Turbobenziner mit Allradantrieb einige Konkurrenz. Doch auch andere Marken rüsten ihre Modelle für den SUV-Markt auf. So schickte BMW 2019 ebenfalls einen Crossover-SUV ins Rennen: den BMW X2 M35i. Der Mittstreiter holt seine 225 kW (306 PS) ebenfalls aus einem 2.0-Liter-Vierzylinder-Ottomotor, schaltet automatisch mit acht Gängen, hat auch einen Allradantrieb, 250 km/h Höchst-geschwindigkeit und beschleunigt in 4,9 Sekunden auf 100 km/h. Allerdings liegt der Kraftstoffverbrauch des VW T-Roc R mit 7,5 Litern auf 100 Kilometern etwas über dem BMW und damit sind auch die CO2-Emissionen mit 171 g/km etwas höher als beim deutschen Konkurrenten. Im Vergleich zu T-Roc R, Cupra Ateca und SQ2 fällt der BMW mit seinem hohen Preis allerdings völlig aus der Reihe und ist rund 11.000 Euro teurer als die Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern.

Fazit

Wer ein Freund von starken Sport Utility Vehicles ist, der hat beim VW T-Roc mit maximal 140 kW (190 PS) Leistung bisher etwas Power vermisst. Die R-Variante macht den Alltagswagen nun doch auch für sportliche Fahrer interessant. Auf der technischen Basis des Golf R ist der T-Roc R ein ausgewogener Kompaktsportler, der sowohl auf der Rennstrecke als auch im Alltag eine gute Figur macht – und das zu einem erschwinglichen Preis. Natürlich müssen technische und kom-fortable Extras zusätzlich bezahlt werden. Doch dank der R-Variante sieht der T-Roc jetzt nicht nur sportlich aus, sondern hat auch die entsprechende Performance unter der Motorhaube.

FAQ

Wann kommt der VW T-Roc R?

Seit Herbst 2019 ist der VW T-Roc R bestellbar – für einen Preis ab 44.000 Euro. 2020 werden die ersten Modelle ausge-liefert.

Fahrzeugbewertungen zu Volkswagen T-Roc

26 Bewertungen

4,0

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