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Erste Infos: Opel Insignia Sports Tourer – Die neue Größe

Der Nachfolger des Opel Vectra bekam einen neuen Namen und heißt jetzt Insignia. Folgerichtig heißt auch die Kombiversion nicht mehr „Caravan“ - klingt ja viel zu sehr nach Wohnwagen und Kleinbürgertum.

Passend zum schmissigen Heck hört der neue Rüsselsheimer Lademeister fortan auf „Sports Tourer“. Seinen ersten Publikumstest absolviert der neue Opel auf dem Pariser Autosalon im Oktober.
Und mit dem neuen Namen werden gleich zwei Dinge deutlich. Erstens: der schnelle Heckabschluss des Neuen verzichtet auf die geradezu kubische Beladbarkeit des Alten. Zweitens: einen Signum braucht es jetzt nicht mehr.

Obwohl der Insignia gegenüber dem Vorgänger neun Zentimeter Radstand einbüßt (jetzt 2,74 Meter) legt er in der Länge sieben zu und misst jetzt über 4,9 Meter. Der Laderaum wächst dagegen nur um wenige Liter auf 540.

Kombi am Stück

Doch auf diese Zentimeterfuchserei kommt es beim Insignia Sports Tourer nicht an. Vielmehr ist er der erste Opel seit dem GT, der aus dem ganzen Stück geschnitzt scheint. Formal findet die dynamische Front im edlen Heck seine passendste Ergänzung. Dabei ist beim Kombi alles ab der B-Säule neu und eigenständig gestaltet, denn Chefdesigner Mark Adams war es wichtig, den Sports Tourer als eigenständiges Modell neben der Limousine zu gestalten.

Vor allem die Heckklappe mit den dynamischen Leuchteinheiten ist ihm dabei gelungen. Sie zieht sich um die Flanken und integriert die kompletten Rücklichter, die also nicht mehr durch einen unschönen Kofferraumspalt durchtrennt werden. Ein Heck eben, aus dem Vollen gefräst.

Neun Motoren plus ecoflex

Neben den von der Limousine bekannten Motoren stehen mit dem Sports Tourer ab März 2009 zwei weitere Maschinen im Insignia bereit: Ein neuer Turbodiesel und ein kleiner Turbobenziner. Ab Sommer 2009 folgt die lang ersehnte eco-Flex Variante, die bei einer Motorleistung von 160 PS einen Verbrauch von etwa fünf Litern ermöglichen soll – eine deutliche Ansage für einen Fünf-Meter Kombi!

Für die lange Fahrt wird auch das Fahrwerk gewappnet sein. Zumindest optional gibt es auch beim Insignia Sports Tourer mit „FlexRide“ elektronisch geregelte Dämpfer, die narrensichere Fahrstabilität bei hohem Komfort garantieren sollen. Konsequenterweise nennt sich die dazu passende Knopfstellung „Tour“. Auch ein Sport-Modus wird verfügbar sein, der nicht nur die Dämpfer auf hart stellt, sondern auch die Skalenbeleuchtung auf rot, die Gaspedalreaktion auf schnell und die Lenkung auf direkt.

Auch mit 4x4

Wintersportfreunde können endlich wieder einen Opel-Kombi wählen, denn der Sports-Tourer wird auch in einer 4x4-Variante zu haben sein, die mit einem aktiven Allradantrieb Fahrspaß mit Traktion verbinden soll.

Gleich zur Markteinführung wird der lange Insignia das neue „Opel-Eye“ Kamerasystem (gegen Aufpreis) erhalten – es erkennt Verkehrszeichen und kann den Fahrer vor Temposünden ebenso warnen wie vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur.

Die Klasse der gewachsenen Mittelklasse-Kombis bekommt deftigen Zuwachs: Die Platzhirsche Ford Mondeo Turnier (4,83 m, ab € 22.750) und VW Passat Variant (4,77 m, ab € 24.225) müssen sich auf einen heißen Dreikampf einstellen. Der Opel Insignia Sports Tourer (4,91 m, Preis noch offen) wird beiden kräftig in die Parade fahren. (tw)

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