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Vorstellung: G-Power Hurricane – Stürmer

Klimakrise hin oder her – die Tuner lieben und leben ganz einfach Leistung. Der Superlativ ist ihr Geschäft. Ein besonders wilden Sturm lässt nun G-Power auf die Menschheit los: Mit der 730 PS starken M5-Interpretation Hurricane läutet der Fahrzeugveredler die Tuningsaison 2008 ein.

Herzstück der extremen Renn-Limousine ist der V10-Motor aus dem M5. Die Werksvariante leistet bereits imposante 507 PS. Ein Bi-Kompressorsystem von G-Power sorgt für eine Kraftspritze von zusätzlichen 223 PS. Pro Zylinderreihe kommt je ein ASA-T1-12-Kompressor zum Einsatz. Ein hoher Wirkungsgrad und eine geringe Bauhöhe zeichnen die beiden Zwangsbeatmer aus. Entsprechend kann auf den sonst üblichen Powerdome in der Motorhaube verzichtet werden.

Drehorgel

Die von den Kompressoren verdichtete Ladeluft wird durch ein zweiflutiges Wasserkühlsystem zusätzlich zusammengeballt. Mit Hochleistungsschmiedekolben von Mahle wurde der Zehnzylinder zudem auf mehr Drehfreudigkeit getrimmt. Damit liegt die Höchstleistung von 730 PS konstant zwischen 7.500 und 8.200 Umdrehungen an. Bereits bei 3.800 Umdrehungen sollen über 520 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung stehen. Das entspricht dem erst bei 6.100 Touren anliegenden Maximaldrehmoment des normalen M5-Motors. Das von G-Power modifizierte Aggregat stellt bei 7.200 Umdrehungen sogar 700 Newtonmeter zur Verfügung.

Dank der enormen Leistung ist der fast zwei Tonnen schwere Hurricane deutlich schneller als der Serien-M5. So soll der 100-km/h-Sprint nur 4,2 statt 4,7 Sekunden dauern. Bis Tempo 200 vergehen lediglich rund zehn Sekunden. Die 300er-Marke soll in weniger als 30 Sekunden fallen. Bei 300 ist aber noch lange nicht Schluss: Laut G-Power soll der Hurricane bis zu 340 km/h schnell werden.

Stilsicher

Um die hohe Geschwindigkeit zu ermöglichen, hat G-Power das Sperrdifferenzial mit einer zusätzlichen Kühlung ausgestattet. Den Fahrleistungen wurde außerdem die Aerodynamik angepasst. Die Form der Frontschürze sorgt für eine bessere Kühlung der vorderen Bremsen. Seitenschweller garantieren einen windschlüpfrigeren Übergang zwischen den Radhäusern. Und eine Spoilerlippe auf dem Kofferraumdeckel sowie ein Heckdiffusor sorgen für weniger Auftrieb an der Hinterachse. Insgesamt sind die optischen Änderungen recht dezent ausgefallen und damit ist der Hurricane trotz seiner enormen Leistung kein peinliches Macho-Monster.

Sehenswert sind auch die 21-Zoll-Leichtmetallfelgen, die die Radhäuser nahezu vollständig ausfüllen. Dahinter sorgen 400 Millimeter große Scheibenbremsen mit Sechskolbensätteln für die nötige Verzögerung. Ein höhenverstellbares Gewindefahrwerk soll die Handlingeigenschaften verbessern.

Geld sollte keine Rolle spielen

Für den Innenraum bietet G-Power noch ein ergonomisch geformtes Sportlenkrad, Karbonblenden und Nappaleder an. Wer bereits einen M5 besitzt, kann sich die Leistungssteigerung mit entsprechenden Fahrwerksanpassungen für 89.000 Euro bei G-Power bestellen. Das Komplettfahrzeug Hurricane kostet 240.000 Euro.

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