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AGPI: Kaum Veränderung bei den Gebrauchtwagenpreisen

München, 15. Mai 2019. Erneut verharrt der monatliche AutoScout24-Gebrauchtwagen-Preis- Index (AGPI) auf einem hohen Niveau. Nach 20.755 Euro im März stieg der durchschnittliche Gebrauchtwagenpreis im April lediglich um 0,1 Prozent auf 20.767 Euro an.

Deutlicher fällt der Jahresvergleich aus: Hier vergrößerte sich der Preisabstand auf 3,6 Prozent (April 2018: 20.049 Euro). Der Bestand wuchs in nahezu allen Fahrzeug- und Alterssegmenten, die Seitenaufrufe gingen Ferien-bedingt zurück.
„Nicht zuletzt aufgrund der Osterferien ließen die Seitenaufrufe im April nach“, sagt Jochen Kurz, Director Product bei AutoScout24. „Bedingt durch die ersten warmen Tage des Jahres liegen sportliche Oldtimer, gemessen am restlichen Markt, vermehrt im Trend. Sie verzeichnen zwar ebenfalls einen Nachfragedämpfer, er fällt aber deutlich geringer aus als beispielsweise bei jungen Gebrauchten aus der oberen Mittelklasse“.

Preisentwicklung: Oberklasse bleibt teuer, Kleinwagen erneut günstiger

Wie schon im März waren es auch im April 2019 unter anderem die Fahrzeuge aus der Oberklasse, die den durchschnittlichen Gebrauchtwagenpreis auf einem Langzeithoch hielten. Insgesamt betrachtet legte zwar die obere Mittelklasse mit plus 0,5 Prozent auf 27.489 Euro am meisten zu – die Oberklasse folgte jedoch in Sichtweite mit einem Plus von 0,2 Prozent auf jetzt 46.601 Euro. Ein Comeback erlebte zudem das Segment der SUVs. Nach wenig Veränderung im März konnten Geländewagen im April ein Plus von 0,4 Prozent auf durchschnittlich 27.783 Euro verzeichnen. Weiterhin unter Druck stehen hingegen Kleinwagen. Sie verloren zuletzt 1,4 Prozent und kosteten im Schnitt 10.837 Euro. Günstiger wurden auch Sportwagen und die Mittelklasse: Mit einem Minus von 1,0 Prozent landeten sie bei 51.182 Euro bzw. 21.100 Euro. Die Preise für die Kompaktklasse (minus 0,4 Prozent) und Vans (minus 0,2 Prozent) verminderten sich dagegen nur geringfügig auf durchschnittlich 16.201 und 17.762 Euro. Beinahe alle Alterssegmente konnten im April ein Preisplus verzeichnen. Besonders deutlich wuchs der Preis bei den Youngtimern zwischen 20 und 30 Jahren. Sie konnten um 3,7 Prozent auf 7.202 Euro zulegen. Es folgten junge Gebrauchte mit einem Alter von bis zu einem Jahr (Durchschnittspreis: 29.362 Euro), Ein- bis Dreijährige (Durchschnittspreis: 27.762 Euro) sowie Oldtimer ab 30 Jahren (Durchschnittspreis: 28.123 Euro) mit einem Wertzuwachs von jeweils 1,3 Prozent. Mit einem Plus von 0,7 Prozent befanden sich die auch drei bis fünf Jahre alten Gebrauchten im Aufwind (Durchschnittspreis: 19.635 Euro). Keine Veränderung gab es bei den zehn bis 20 Jahre alten Fahrzeugen (Durchschnittspreis: 5.920 Euro). Lediglich die fünf- bis zehnjährigen Gebrauchtwagen gaben im April leicht um 0,1 Prozent auf durchschnittlich 13.122 Euro nach.

Angebotsentwicklung: Zuwachs in nahezu allen Segmenten

Die Sportwagensaison ist im Begriff, voll durchzustarten und auch die Angebotsvielfalt stieg in diesem Segment im April um weitere 8,5 Prozentpunkte an. Mehr Auswahl gab es zudem in der Oberklasse (plus 4,8 Prozent) und auch die Kategorie der Kleinwagen legte um 3,3 Prozent zu. Danach reihen sich die SUVs mit einem Plus von 2,6 Prozent, dicht gefolgt von der Mittelklasse mit plus 2,5 Prozent, ein. Einen Zuwachs konnten auch Fahrzeuge der oberen Mittelklasse (plus 1,4 Prozent) und der Kompaktklasse (plus 1,3 Prozent) verbuchen. Lediglich das Angebot an Vans sank um 0,3 Prozent. Auf das Fahrzeugalter umgelegt ergab sich im April 2019 ein deutlicher Zuwachs bei den Youngtimern: Bei den über Zwanzigjährigen gab es zuletzt 9,7 Prozent mehr Auswahl als noch im Vormonat März. Es folgten die zehn bis 20 Jahre alten Gebrauchten mit plus 6,6 Prozent und die fünf- bis zehnjährigen Fahrzeuge mit einem Angebotsschub um 4,4 Prozent. Zulegen konnte auch die Angebotsvielfalt bei den ein- bis dreijährigen (plus 1,7 Prozent) und bei den drei- bis fünfjährigen (plus 0,5 Prozent) Modellen. Jahreswagen zwischen null und einem Jahr verbuchten im April dagegen ein leichtes Minus von 0,1 Prozent. Schlusslicht waren die Oldtimer: Das Angebot minderte sich hier um deutliche 10,4 Prozent.

Beliebtheit: Die Ferienzeit macht sich bei den Seitenaufrufen bemerkbar

Gemessen an den Seitenaufrufen sank im April 2019 über alle Fahrzeugklassen hinweg die Beliebtheit. Nach wie vor gefragt sind Sportwagen: Sie verloren lediglich 2,1 Prozent in der Beliebtheitsskala. Den deutlichsten Rückgang verzeichneten die Vans (minus 16,6 Prozent) und die obere Mittelklasse (minus 15,8 Prozent). Es folgen die SUVs mit minus 14,5 Prozent, die Oberklasse mit 14,0 Prozent weniger Seitenaufrufen und auch die Kompaktklasse verliert mit 13,2 Prozent deutlich an Zuspruch. Kleinwagen sanken in der Beliebtheit um 13,0 Prozent und auch die Mittelklasse verbucht Abschläge in Höhe von 12,7 Prozent. Gleichermaßen ging die Beliebtheit über alle Alterssegmente zurück. Spitzenreiter beim Negativranking waren die ein- bis dreijährigen Gebrauchten mit einem deutlichen Minus von 15,7 Prozent, gefolgt von drei bis fünf Jahre alten Fahrzeugen mit 15,3 Prozent weniger Seitenaufrufen. Auch die Beliebtheit der Jahreswagen nahm mit einem Minus von 15,1 Prozent deutlich ab, Youngtimer verloren um 11,3 Prozent und zehn bis 20 Jahre alte Gebrauchte um 10,7 Prozentpunkten aus. Oldtimer verzeichneten mit minus 8,4 Prozent den geringsten Nachfragedämpfer.

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