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AGPI: Gebrauchtwagenpreise auf neuem Allzeithoch

München, 12. März 2019. Aktuell kennen die Gebrauchtwagenpreise nur eine Richtung: nach oben. Der monatliche AutoScout24-Gebrauchtwagen-Preis-Index hat im Februar 2019 um 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat zugelegt und mit einem Durchschnittspreis von 20.771 Euro einen neuen Höchststand erreicht.

Vor einem Jahr lag der AGPI noch bei 20.059 Euro – das entspricht einer Steigerung von über 3,5 Prozent in zwölf Monaten. Preis- steigerungen sind in sämtlichen Fahrzeugsegmenten zu verzeichnen. Auch Angebot und Nachfrage (Seitenaufrufe) haben über alle Fahrzeugklassen merklich zugelegt. Einen Nachfragedämpfer erfahren lediglich Old- und Youngtimer.

Preis- steigerungen sind in sämtlichen Fahrzeugsegmenten zu verzeichnen. Auch Angebot und Nachfrage (Seitenaufrufe) haben über alle Fahrzeugklassen merklich zugelegt. Einen Nachfragedämpfer erfahren lediglich Old- und Youngtimer.
„Zwar haben sich in Summe vor allem jüngere Fahrzeuge verteuert, den größten Preissprung legten jedoch die Oldtimer hin,“ sagt Jochen Kurz, Director Product bei AutoScout24. „Doch wer als Verkäufer jetzt auf satte Gewinne hofft, muss sich noch etwas gedulden, denn die Nachfrage nach Young- und Oldtimern ist derzeit rückläufig. Es braucht sicher noch ein paar Sonnenstrahlen mehr, um die Klassiker-Fans aus dem Winterschlaf zu holen.“

Preisentwicklung: Oldtimer und Oberklasse-Fahrzeuge legen am meisten zu

Der Blick auf die Altersklassen zeigt: Oldtimer ab einem Alter von dreißig Jahren haben im Februar mit zwei Prozent den größten Preissprung hingelegt (Durchschnittspreis 28.258 Euro), auf Platz zwei landen mit einem Zuwachs von je 1,3 Prozent junge Gebrauchte im Alter von bis zu einem Jahr sowie zwischen ein und drei Jahren (Durchschnittspreise: 27.183 bzw. 19.609 Euro). Die drei- bis fünfjährigen Gebrauchten lagen unverändert wie im Januar bei durchschnittlich 19.609 Euro. Preisrückgänge gab es bei Gebrauchtwagen, die zwischen zehn und 20 Jahre alt sind (minus 0,7%, Durchschnittspreis: 5.917 Euro) und auch Youngtimer zwischen zwanzig und dreißig Jahren haben, anders als ihre noch älteren Geschwister, merklich nachgegeben (minus 1,5 Prozent, Durchschnittspreis: 7.196 Euro). Ausschließlich nach oben gingen die Preise in den einzelnen Fahrzeugsegmenten: Spitzenreiter im Februar ist die Oberklasse, die mit einem Plus von 2,4 Prozent das Feld anführt (Durchschnittspreis: 45.788 Euro), gefolgt von Vans, die um 2,1 Prozent zugelegt haben (Durchschnittspreis: 17.691 Euro). Kleinwagen sowie Fahrzeuge aus der Kompakt- und Mittelklasse verzeichnen jeweils ein Plus von knapp über einem Prozent. SUV/Geländerwagen und Sportwagen liegen mit jeweils 0,8 Prozent Zuwachs knapp dahinter (Durchschnittspreise: 27.692 bzw. 51.879 Euro). Nur die obere Mittelklasse gab sich noch zurückhaltender und legte um 0,6 Prozent auf einen Durchschnittspreis von 27.501 Euro zu.

Angebotsentwicklung: Zuwächse in allen Fahrzeugsegmenten

Einzig das Angebot an Oldtimern nahm im Februar um 1,4 Prozent ab. In allen anderen Alterssegmenten legte der Bestand deutlich zu: Bei den ein bis drei Jahre alten Gebrauchten wuchs das Angebot sogar im zweistelligen Bereich (10,3 Prozent). Es folgen die drei- bis fünfjährigen (plus 8,4 Prozent), fünf- bis zehnjährigen (plus 7,7 Prozent) und zehn- bis 20-jährigen Gebrauchten (plus 7,0 Prozent). Deutlich weniger legten junge Gebrauchte im Alter von bis zu 12 Monaten (plus 5,8 Prozent) sowie Youngtimer (plus 4,7 Prozent) zu. Unabhängig vom Fahrzeugalter haben die Käufer derzeit ein größeres Angebot in den einzelnen Fahrzeugsegmenten zur Auswahl. Vor allem die Anzahl an Mittelklasse-Modellen ist um 8,5 Prozent größer als noch im Vormonat. Aber auch Kompakte, Fahrzeuge aus der oberen Mittelklasse, SUV/Geländewagen und Autos der Oberklasse verzeichneten Bestandszuwächse zwischen 8,5 und 7,5 Prozent. Nur knapp dahinter liegen Vans (plus 7,2 Prozent) und selbst das Schusslicht, die Sportwagen, hatten mit einem Plus von über fünf Prozent einen deutlichen Angebotsschub.

Beliebtheit: Young- und Oldtimer warten noch auf ihre Fans

Nicht nur das Angebot, auch die anhand von Seitenaufrufen gemessene Nachfrage nach Oldtimern nahm im Februar ab (minus 2,9 Prozent). Nur Youngtimer waren noch weniger beliebt (minus 3,4 Prozent). Alle anderen Altersklassen erfreuen sich höherer Nachfrage, allen voran die Drei- bis Fünfjährigen mit 12,4 Prozent mehr Seitenaufrufen. Erstaunlich: Trotz der Diskussion um die Abgaswerte älterer Autos liegen die fünf bis zehn Jahre alten Gebrauchten mit einem Plus von 10,3 auf Platz zwei. Den dritten Platz belegen die ein bis drei Jahre alten Gebrauchtwagen mit einem Plus von 8,8 Prozent bei den Seitenaufrufen. Bei den Fahrzeugklassen können alle Segmente Nachfragezuwächse verbuchen, allerdings stiegen die Seitenaufrufe der oberen Mittelklasse und Oberklasse nur moderat (1,2 und 1,4 Prozent). Auch Sportwagen liegen mit einem Plus von 3,2 Prozent noch im unteren Drittel. Die Mittelklasse und das SUV-Angebot legten um 7,9 beziehungsweise 9,7 Prozent zu. An der Spitze rangieren mit 10,8 beziehungsweise 10,1 Prozent die handlichen Kompakt- und Kleinwagen auf den Plätzen eins und drei. Dazwischen drängen sich die Vans, die nach bereits guten Zuwächsen in den Vormonaten noch einmal um 10,5 Prozent bei den Seitenaufrufen zulegen konnten.

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