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Studie: Das erwarten Autohalter vom Fahrzeug der Zukunft

München, 18. September 2018. Was erwarten die Deutschen vom Auto der Zukunft? Kann es fliegen? Sprechen? Ist man damit komplett nachhaltig unterwegs? Und welche Rolle spielt das eigene Fahrzeug überhaupt in 20 Jahren? Das wollte AutoScout24 anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums wissen.

Entsprechend hat der europaweit größte Online-Automarkt gemeinsam mit Innofact 1.000 Autohalter repräsentativ zu dem Thema befragt*. Ergebnis: 90 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass das Auto in 20 Jahren eine unveränderte oder sogar noch größere Bedeutung haben wird. Erwartet wird, dass die Fahrzeuge der Zukunft keine umweltschädlichen Abgase mehr ausstoßen, dass Unfälle minimiert werden und dass sich Autos nach wie vor ohne vollautomatischen Assistenten steuern lassen. Beim Handel wird das Internet eine noch größere Rolle spielen: Jeder Zweite glaubt, dass Kauf und Verkauf noch häufiger online stattfinden werden.

Die Mobilität wird sich ändern, so viel steht fest. Doch für das Auto muss das keine schlechte Nachricht sein: 90 Prozent sind davon überzeugt, dass das Auto für sie persönlich eine unverändert große oder noch bedeutendere Rolle spielen wird. Im Einzelnen sagen 37 Prozent, dass für sie die Bedeutung zunehmen wird, 53 Prozent sind davon überzeugt, dass das eigene Fahrzeug unverändert wichtig sein wird. Lediglich jeder zehnte Befragte (10 Prozent) ist der Ansicht, dass ein eigenes Auto für ihn weniger wichtig sein wird, da er verstärkt auf öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing-Modelle ausweichen wird.

Umweltaspekte am wichtigsten

Doch was erwarten die deutschen Autofahrer konkret von einem Fahrzeug in 20 Jahren? Ganz oben auf der Wunschliste: Dass es keine umweltschädlichen Abgase mehr ausstößt – drei Viertel (75 Prozent) fordern dies für das Auto der Zukunft. Wie wichtig die Umweltfreundlichkeit ist, zeigt auch, dass jeder Zweite (50 Prozent) sich wünscht, dass die Fahrzeuge der Zukunft nachhaltig hergestellt werden. Frauen ist das sogar noch wichtiger als Männern: 77 Prozent der weiblichen Fahrer wünschen sich ein Auto ohne Abgase und 53 Prozent fordern Nachhaltigkeit in der Produktion.

Eigenes Fahren wichtiger als autonomes Fahren

62 Prozent der deutschen Autohalter erhoffen sich, dass Fahrzeuge in Zukunft Unfälle nahezu ausschließen. Das heißt jedoch nicht, dass sie das Steuer komplett aus der Hand geben möchten: Das Auto soll sich nach wie vor ganz ohne Assistent fahren lassen – das fordern 55 Prozent der Befragten. Ein interessantes Ergebnis, nimmt doch das autonom fahrende Auto in den Zukunftsvisionen der Hersteller einen hohen Stellenwert ein. Laut AutoScout24-Studie erwarten jedoch nur 37 Prozent, dass das Auto der Zukunft sie fahrerlos ans Ziel bringt. Dabei ist für Männer (43 Prozent) das autonome Fahren deutlich wichtiger als für Frauen (32 Prozent).

Künstliche Intelligenz und Flugmobile

Jeder Vierte (25 Prozent) erwartet die Ausrüstung von Autos mit einer künstlichen Intelligenz und Sprachsteuerung. Insbesondere Männer (30 Prozent) träumen von einem intelligenten, sprechenden Auto à la K.I.T.T. aus der Serie „Knight Rider“ (Frauen: 20 Prozent). Dass die Autos der Zukunft immer online sind, ist für 22 Prozent eine Selbstverständlichkeit, wobei auch dies den Männern (27 Prozent) wichtiger ist als den Frauen (17 Prozent). Schon heute experimentieren Hersteller mit Flugmobilen wie aus „Zurück in die Zukunft“. Doch erwarten die deutschen Verbraucher wirklich, dass ihr Auto künftig fliegen kann? Nein, nur für sieben Prozent möchten das. Da ist es schon wichtiger, dass alle gängigen Unterhaltungsmedien installiert sind – das wünschen sich nämlich 39 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen. Unterm Strich lässt sich mit Blick auf die Hersteller sagen: Das Männer-Auto der Zukunft sollte mit allen Gadgets ausgestattet, das Frauen-Auto der Zukunft nachhaltig hergestellt und abgasfrei sein.

Autokäufe im Netz werden wichtiger

Die gute Nachricht für das Geburtstagskind AutoScout24: Der Autohandel wird sich noch stärker auf Plattformen im Internet verlagern – davon ist jeder Zweite (50 Prozent) überzeugt. Doch auch der klassische Händler wird nach wie vor gefragt sein: Jeder Dritte (35 Prozent) sieht die Rolle des Fachmanns in der Zukunft gestärkt, da durch die technische Weiterentwicklung der Autos auch die Beratung immer wichtiger wird. Trend Nummer drei in Sachen Autohandel: Finanzierungskäufe werden immer wichtiger – das sagen ebenfalls 35 Prozent der Befragten. Diese gibt es bei AutoScout24 allerdings schon heute.

Preisverhandlungen – in Zukunft gerne automatisch

In Zukunft könnte der Autokauf im Netz aber deutlich anders aussehen, als wir ihn heute kennen. Nach Ansicht der Autohalter werden Algorithmen eine wichtigere Rolle spielen. Jeder Dritte (33 Prozent) ist der Meinung, dass diese uns schon bald genau das Auto zum Kauf vorstellen werden, das unseren Erwartungen entspricht. Langes Suchen und Stöbern entfällt also und man kann direkt zur Preisverhandlung schreiten. Oder ist diese etwa auch nicht mehr nötig? Könnte sein, denn 30 Prozent der Befragten glauben, dass uns die intelligenten Systeme in 20 Jahren eine Menge Arbeit abnehmen werden – bis hin zur Preisverhandlung. In der schönen neuen Zukunfts-Welt sparen wir uns das alles also und holen einfach das Auto ab, das zu uns passt – zu einem fair ausgehandelten Preis versteht sich. Doch was heißt abholen? Wenn es nach 17 Prozent der Befragten geht, fährt das Fahrzeug autonom und fahrerlos vor unserer Haustür vor. Dort können wir es uns bequem ansehen und bei Gefallen kaufen.

20 Jahre AutoScout24 Wer heute versteht, was die Wünsche von morgen sind, ist immer in der Pole-Position. Das ist seit jeher das Motto von AutoScout24. „Aus diesem Grund schauen wir zum 20-jährigen Jubiläum mit unserer aktuellen Studie voraus und nicht zurück“, erklärt Dr. Thomas Schroeter, Senior Vice President Product & Marketing bei Scout24. Dabei gab es in den zwei AutoScout24-Dekaden zahlreiche Meilensteine: 1998 wurde die MasterCar AG gegründet – zeitgleich in Deutschland, Italien, Spanien und der Schweiz. Ein Jahr darauf wurde die Website in AutoScout24 umbenannt. Der Online- Marktplatz erweiterte sein Angebot sukzessive um Motorräder, Nutzfahrzeuge und das Werkstattportal, zudem ging AutoScout24 in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Österreich an den Start.

Heute ist AutoScout24 der europaweit größte Online-Automarkt. „Mehr als 10 Millionen Monthly Visitors und 50.000 Händler vertrauen uns. Wir haben uns diese Marktstellung erarbeitet, indem wir das Portal kontinuierlich entlang der Bedürfnisse von Nutzern und Händlern weiterentwickelt haben“, sagt Schroeter. „So haben wir als erster deutscher Online-Automarkt die Händlerbewertungen eingeführt und mit der Fahrzeug- und Preisbewertung wertvolle Orientierungshilfen entwickelt, um das Preis-Leistung-Verhältnis eines Angebots auf einen Blick einschätzen zu können.“

Aktuell gibt AutoScout24 den Takt der Branche mit exklusiven 360-Grad-Ansichten vor. „Mit unserem neuen AutoScout360°-Feature können Nutzer ihr Wunschauto schon online von allen Seiten inspizieren und virtuell Platz zu nehmen – egal, ob unterwegs am Smartphone, oder am PC“, sagt Scout24-Mann Schroeter. „Mit dieser Art der Autobesichtigung setzen wir einen neuen Standard im Markt.“ Die nächsten Innovationen stehen natürlich schon längst in der Pole-Position.

Frauen wollen Nachhaltigkeit, Männer neue Gadgets
Frage: Was erwarten Sie vom Auto in 20 Jahren?

Hinweis: Eine komplette Auflistung der Auswertung entnehmen Sie dem beigefügten PDF.

Über AutoScout24
AutoScout24 ist europaweit der größte Online-Automarkt. Mit AutoScout24 können Nutzer Gebraucht- sowie Neuwagen kaufen und verkaufen. Der Marktplatz inspiriert rund um das Thema Auto und hilft, die beste Entscheidung zu treffen. Die TÜV geprüfte Fahrzeug- und Preisbewertung liefert wertvolle Orientierungshilfen. So gehen Autokäufer gut informiert und kaufbereit zum Händler. Mit mehr als 36 Millionen Downloads wurde die App von AutoScout24 als beste, kundenfreundlichste App ausgezeichnet (FOCUS-MONEY Studie „Kundenfreundliche Apps“, Heft (15/19).
AutoScout24 gehört ebenso wie ImmobilienScout24 zur Scout24-Gruppe. Weitere Informationen finden Sie unter www.autoscout24.de

Medienkontakt:
Anne-Kathrin Fries
AutoScout24 GmbH Bothestraße 11-15
D-81675 München
Tel.: +49 89 444 56-1227
E-Mail: presse@autoscout24.de


*Die Innofact AG befragte im August 2018 im Auftrag von AutoScout24 insgesamt 1.001 Autohalter, bevölkerungsrepräsentativ hinsichtlich des Alters (18-65 Jahr) und Geschlechtes quotiert. Die ausführlichen Umfrageergebnisse erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com.

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