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Beliebte Automodelle 2023 im Autokostencheck

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Bei den Kosten für das Auto fallen neben dem Anschaffungspreis auch Beiträge für Versicherungen und Steuern sowie Werkstatt- und Wartungskosten an. Je nach Autotyp sind die Unterhaltskosten dabei unterschiedlich groß. Dieser Ratgeber bietet den großen Autokostencheck für beliebte Modelle.

Beliebte Sportwagen im Autokostencheck

maserati-ghibli-trofeo-overview

Der Maserati Ghibli Quattroporte Diesel (CO2: 189g/km) kommt auf monatliche Unterhaltskosten von ca. 530 Euro. Die Zahlen beziehen sich auf eine jährliche Fahrleistung von 15.000 Kilometern und sind Durchschnittswerte. Auf den einzelnen Kilometer heruntergerechnet, kostet der Maserati Ghibli 42,4 Cent.

Die folgenden Kosten fallen für den Maserati Ghibli Quattroporte monatlich an:

  • Versicherung - ca. 270€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 21€ pro Monat
  • Verbrauch - 201€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 38€ pro Monat

Im Vergleich mit dem Ford Mustang 5.0 (LAE) (CO2: 270g/km) ergeben sich beim Ford höhere Unterhaltskosten. Zwar ist dieser in der Versicherung günstiger, dafür sind die Werte beim Verbrauch, der Steuer und den Inspektionen höher. In Summe entstehen 638 monatlich bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern. Das ergibt 51 Cent je Kilometer. Bei einer besonders niedrigen jährlichen Fahrleistung verschieben sich die Kosten jedoch zugunsten des Mustang.

Die folgenden Kosten fallen für den Ford Mustang monatlich an:

  • Versicherung - ca. 166€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 38€ pro Monat
  • Verbrauch - 378€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 57€ pro Monat

Beliebte Elektroautos im Autokostencheck

tesla-model-3-front

Als beliebtes und häufig verkauftes Elektroauto kommt das Tesla Model 3 auf aktuell 268 Euro pro Monat bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern. Dafür verantwortlich sind zum Beispiel die Steuerfreiheit, die für das Modell noch gilt, die niedrigen Inspektionskosten und der moderate Energieverbrauch. Pro Kilometer entstehen beim Tesla Model 3 Kosten in Höhe von 21,4 Cent.

Die folgenden Kosten fallen für das Tesla Model 3 monatlich an:

  • Versicherung - ca. 166€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - 0€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 96€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 7€ pro Monat

Im Vergleich zum Tesla Model 3 entstehen beim Kia EV6 AWD (Stromverbrauch kombiniert: 18,0-17,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km²) mit 278 Euro monatlich nur geringfügig höhere Unterhaltskosten. Zwar ist der durchschnittliche Versicherungsbeitrag geringer. Dafür fallen beim Kia ein höherer Verbrauch und größere Inspektionskosten an. Kumuliert ergeben sich 22,2 Cent je Kilometer bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern.

Die folgenden Kosten fallen für den Kia EV6 AWD monatlich an:

  • Versicherung - ca. 134€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - 0€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 130€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 14€ pro Monat

Modelle der oberen Mittelklasse

audi-a6-avant-front

Im Segment der oberen Mittelklasse entstehen beim Audi A6 Avant 2.0 TDI (CO2: 119g/km) nur sehr geringe monatliche Unterhaltskosten. So ist er sparsam im Verbrauch, wird nicht hoch besteuert und hat moderate Versicherungsbeiträge. In Summe entstehen 291 Euro monatlich bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern. Das ergibt 23,3 Cent je Kilometer.

Die folgenden Kosten fallen für den Audi A6 Avant monatlich an:

  • Versicherung - ca. 113€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 5€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 139€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 34€ pro Monat

Im Vergleich mit dem Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 212 g/km)² schneidet dieser in Sachen Versicherung, Steuer und Verbrauch etwas höher ab. Die Kosten für Inspektionen sind ungefähr gleich. Insgesamt ergeben sich 430 Euro monatlich bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern jährlich. Pro einzelnen Kilometer sind das 34,4 Cent.

Die folgenden Kosten fallen für den Jeep Grand Cherokee monatlich an:

  • Versicherung - ca. 134€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 22€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 232€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 33€ pro Monat

Modelle der Mittelklasse

opel-insignia-sports-tourer-gsi-front

In der Kategorie der Mittelklassewagen liegt der Opel Insignia Sports Tourer 1.8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,9-7,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 187-174 g/km)² in Sachen Versicherung und Steuer im niedrigen Kostensegment. Verbrauch und Inspektion liegen im unteren Mittelfeld. Damit kommt das Fahrzeug auf 340 Euro monatliche Kosten bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern. Runtergebrochen sind das 27,2 Cent je gefahrenen Kilometer.

Die folgenden Kosten fallen für den Opel Insignia Sports Tourer monatlich an:

  • Versicherung - ca. 92€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 15€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 207€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 25€ pro Monat

Jeder siebte verkaufte BMW ist ein 3er. Das macht ihn zum beliebtesten Fahrzeugtyp des Herstellers. Beim BMW 316d (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,6-3,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 120-102 g/km)² entstehen bei 15.000 Kilometern jährlich Unterhaltskosten in Höhe von 300 Euro pro Monat. Das sind 24 Cent je Kilometer. Verantwortlich dafür sind die durchschnittlichen Versicherungs- und Inspektionskosten bei niedrigen Steuern und moderatem Verbrauch.

Die folgenden Kosten fallen für den BMW 316d monatlich an:

  • Versicherung - ca. 136€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 7€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 129€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 27€ pro Monat

Modelle der Oberklasse

lexus-ls-500h-front

Im Bereich der Oberklasse kommt der Lexus LS 500H AWD (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,5-7,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 177-216 g/km)² auf monatliche Unterhaltskosten von 478 Euro bei 15.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr. Den niedrigen Kosten für Steuern, Kraftstoff und Inspektionen stehen relativ hohe Versicherungsbeiträge gegenüber. Auf den einzelnen Kilometer heruntergerechnet kommt der Lexus auf 38,2 Cent.

Die folgenden Kosten fallen für den Lexus LS 500H AWD monatlich an:

  • Versicherung - ca. 136€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 7€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 129€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 27€ pro Monat

Beim beliebten Cadillac Escalade 6.2 (CO2: 302g/km) entstehen im direkten Vergleich höhere Kosten für den Unterhalt. So ist dieser sowohl in der Kfz-Steuer als auch in der Versicherung sehr preisintensiv. Der Verbrauch ist ebenfalls hoch und die Versicherung liegt im oberen Mittelfeld. Damit ergeben sich bei jährlichen 15.000 Kilometern Fahrleistung monatliche Kosten von 705 Euro. Pro Kilometer sind das 56,4 Cent.

Kleinwagen im Vergleich

kia-rio-side

Der Kia RIO 1.4 (CO2: 150g/km) produziert im Bereich der Kleinwagen zwar relativ große Inspektionskosten, liegt dafür aber bei den Steuern, der Versicherung und dem Verbrauch niedrig oder im Durchschnitt. Pro Monat ergeben sich 293 Euro bei 15.000 Kilometern jährlich. Das sind pro einzelnen Kilometer 23,4 Cent.

Die folgenden Kosten fallen für den Kia RIO 1.4 monatlich an:

  • Versicherung - ca. 79€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 7€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 187€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 20€ pro Monat

Beim Toyota Yaris 1.0 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,7-5,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 127-130 g/km)² sind die Inspektionskosten ebenfalls hoch. Durch den sparsameren Verbrauch liegen die monatlichen Kosten bei 15.000 jährlichen Kilometern mit 270 Euro pro Monat insgesamt aber niedriger als beim Kia. Pro gefahrenen Kilometer ergeben sich bei ihm 21,6 Cent.

Die folgenden Kosten fallen für den Toyota Yaris 1.0 monatlich an:

  • Versicherung - ca. 111€ pro Monat
  • Kfz-Steuer - ca. 8€ pro Monat
  • Verbrauch - ca. 132€ monatlich bei 15.000km pro Jahr
  • Inspektion - ca. 20€ pro Monat

Fazit: Autokosten hängen von diversen Faktoren ab

Die Unterhaltskosten für ein Auto hängen stark vom Fahrzeugtyp ab. Während bei Kleinwagen rund 21 bis 24 Cent je Kilometer anfallen, sind die Kosten bei Sportwagen rund doppelt so hoch. Elektroautos der Mittelklasse produzieren Kosten, die ungefähr bei denen von Kleinwagen mit Verbrennermotoren liegen. Oberklassefahrzeuge können sehr unterschiedliche Kostenstrukturen haben. Entscheidend sind die Höhe des Versicherungsbeitrages, die Steuer, der Verbrauch und die Kosten für Inspektionen.

FAQ

Neben dem Anschaffungspreis gibt es einige Kostenpunkte, die Fahrzeughalter einplanen sollten. Dazu gehören der Beitrag für die Haftpflicht- und eventuelle Kaskoversicherung, die Kfz-Steuer, der Treibstoff (Benzin, Diesel oder Strom), etwaige Schutzbriefe, Kosten für Wartung und Reparaturen, Park- und Mautgebühren sowie die Abschreibung bzw. Wertminderung. Hinzu können noch Kosten für das Befahren bestimmter gebührenpflichtiger Innenstädte und Umweltzonen kommen.

Bei den Kosten pro Kilometer gilt es nicht nur, den Kraftstoffverbrauch zu ermitteln. Es kommen noch die Beiträge für die Versicherung, für die Steuer und die Werkstattkosten hinzu. Der Gesamtpreis lässt sich ermitteln durch: Verbrauch plus Jahresbeiträge, geteilt durch die jährliche Kilometerleistung. Der Wert beträgt im Durchschnitt etwa 45 Cent.

Über zwei Drittel aller Fahrzeuge haben 2023 noch dieselbe Typklasse wie im letzten Jahr. Einige SUVs und Oberklassemodelle wurden jedoch hochgestuft. Insgesamt hat sich deutschlandweit für etwa 13 Millionen Fahrzeuge die Klasse geändert und bei knapp 30 Millionen ist sie gleich geblieben.

Studien zufolge entstehen bei den Modellen der Hersteller Dacia, Suzuki und Kia die niedrigsten Werkstattkosten. Allerdings hängen die tatsächlichen Belastungen stark vom jeweiligen Fahrzeug, dem Fahrstil und anderen Faktoren ab. Entscheidend sind sowohl die Verarbeitungsqualität als auch die Kosten für die Beschaffung von Ersatz- und Verschleißteilen.

Die Typklasse wird aufgrund der Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Diebstahlrisiken bestimmt. Faktoren dafür sind der Fahrzeugtyp, die Motorleistung, das Baujahr, die Diebstahlrate, die Sicherheitsausstattung, die Unfallstatistik und die Reparaturkosten. Typklassen können jedoch von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich sein und werden von der jeweiligen Gesellschaft bestimmt.

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