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Absatzkrise bei KTM: Motorradhersteller steht vor Insolvenz

KTM hat sich vom Enduro-Spezialisten zu Europas Branchenführer gemausert. Nun jedoch stecken die Österreicher in der Krise.

Der österreichische Motorradhersteller KTM muss Insolvenz anmelden. Wie die Muttergesellschaft Pierer Mobility mitteilt, wird das Unternehmen einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren in Eigenverantwortung einbringen. Dem Unternehmen fehlt der Mitteilung zufolge ein hoher dreistelliger Millionenbetrag. Neben der KTM AG sind auch die Töchter KTM Components und KTM F&E betroffen.

Absätze in Europa und den USA schrumpfen

Das 1992 gegründete Unternehmen KTM machte sich zunächst als Hersteller von Motocross- und Enduro-Motorrädern einen Namen. Später erweiterten die Österreicher ihre Modellpalette auf Straßen-Bikes, mittlerweile zählen auch die Marken Husqvarna, MV Agusta und Gasgas zur Gruppe. KTM gilt seit gut einem Jahrzehnt als größter Motorradhersteller Europas. Zuletzt schwächelte allerdings der Absatz in Europa und den USA. Bereits Mitte November hatten die Österreicher angekündigt, die Produktion zurückzufahren. (Text: hh/sp-x | Bilder: Hersteller)

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