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AdBlue - keine Knappheit in Sicht

Den deutschen Diesel-Pkw droht anders als von einigen befürchtet kein Stillstand. Der Diesel-Reiniger AdBlue wird zwar teurer, aber nicht knapp.

Gegen hohe Preise hilft einlagern

Dieselfahrer müssen trotz Gaskrise keine AdBlue-Knappheit fürchten. Einer Umfrage der Zeitschrift „Auto Straßenverkehr“ unter Herstellern und Mineralölfirmen zufolge steht die von modernen Abgasreinigungssystemen benötigte Harnstofflösung reichlich zur Verfügung. Allerdings ist mit höheren Preisen zu rechnen, da für die Herstellung das aktuell teure Erdgas benötigt wird. In den vergangenen Monaten hat sich der Preis für einen Zehn-Liter-Kanister dem Bericht zufolge verdreifacht. Die aktuell aufgerufenen 25 Euro dürften sogar noch nicht das Ende der Entwicklung sein. Auch wenn der AdBlue-Verbrauch mit rund 1,5 Litern pro 1.000 Kilometern gering ist, könnte sich für Vielfahrer die Lagerung des Gemischs lohnen. Kühl und dunkel aufbewahrt, hält sich die Lösung bis zu drei Jahre.

Ohne AdBlue verweigern moderne Diesel ihren Dienst

Die Harnstofflösung AdBlue dient in Diesel-Pkw und -Lkw mit sogenanntem SCR-Katalysator zur Abgasreinigung. Die Flüssigkeit wird in den Abgasstrang eingespritzt, um Stickoxide unschädlich zu machen. Ist der Bordvorrat erschöpft, muss an der Tankstelle oder in der Werkstatt zügig nachgefüllt werden. Ansonsten startet das Fahrzeug nicht mehr oder der Motor schaltet in den Notlaufbetrieb. So soll verhindert werden, dass Dieselmotoren im Alltag durch Nachlässigkeit oder falsch verstandener Sparsamkeit des Nutzers mehr Stickoxide ausstoßen als erlaubt. (Text: hh/sp-x | Bild: Daimler)

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