Alfa Romeo Tonale (2026): Ein bisschen Kosmetik

Alfas Kompakt-SUV Tonale erhält eine neue Frontoptik, neue Farboptionen außen und innen sowie ein stärkeres Benzinaggregat. Auch fahrwerksseitig soll der Tonale dynamischer als zuvor unterwegs sein. Ob die Kosmetik hilft, um die Verkäufe anzukurbeln?

Alfa Romeo hat seinem 2022 eingeführten Kompakt-SUV Tonale ein Facelift verpasst. Das Modelljahr 2026 ist unter anderem an einer neu gestalteten Frontpartie zu erkennen, deren überarbeiteter Scudetto-Kühlergrill mit Querlamellen klassische Alfa-Motive aufgreift. Neue Felgendesigns und frische Lackfarben ergänzen das Update, am Heck bleibt dagegen alles beim Alten.

Im Innenraum setzt die Marke auf neue Farben und Materialien. So lassen sich etwa rote Ledersitze oder eine Kombination aus weißem Kunstleder und schwarzem Alcantara bestellen.

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Der Diesel bleibt im Programm

Beim Antriebsangebot bleibt es bei drei Varianten. Einstieg ist weiterhin der 96 kW/130 PS starke Diesel mit Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Der 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit Siebengang-Doppelkuppler legt leistungsmäßig um 10 kW/14 PS auf nun 128 kW/174 PS zu. Der Plug-in-Hybrid leistet künftig 199 kW/270 PS und damit 10 PS weniger als bisher, überträgt seine Kraft aber weiterhin nur über eine angestaubte Sechsgang-Automatik an alle vier Räder. Eine verbreiterte Spur soll das Kurvenverhalten verbessern - übrigens eine der wenigen Qualitäten, die bisher schon beim Tonale gelobt wurden.

Der rund 4,50 Meter lange Tonale wird mit Modellpflegemaßnahmen im November an den Start gehen. Die Preise dürften wie bisher knapp oberhalb von 40.000 Euro starten. Zum Marktstart wird Alfa Romeo außerdem die Launch-Edition „Sport Special“ anbieten, die sich mit Schwarzakzenten, exklusiven Sitzbezüge und einer umfangreichen Komfortausstattung abheben soll. (Text: mh/sp-x | Bilder: Hersteller)

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