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Nissan Qashqai (2024) erhält ein umfangreiches Facelift

Seit rund dreieinhalb Jahren gibt es den aktuellen Qashqai. Im üblichen Auto-Lebenszyklus war das bis dato gut 350.000 Mal verkaufte Erfolgsmodell also reif für eine Frischzellenkur. Bei einem kosmetischen Feinschliff hat es Nissan allerdings nicht belassen.

Der neue Nissan Qashqai auf einen Blick

  • Deutlich überarbeitetes Außendesign
  • Aufgewerteter Innenraum
  • Schnell-Deaktivierung von Assistenten
  • Erstmals mit Google-Infotainment
  • Antriebsseitig bleibt alles beim Alten
  • Marktstart im Juni 2024

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Außen frischer und innen feiner

Optisch ist die Überarbeitung am deutlichsten am Kühlergrill zu erkennen. Der besteht jetzt aus Dutzenden von dreidimensional-kommaförmigen Elementen, die in schwarzer Hochglanzfarbe lackiert sind und antiken japanischen Panzerschuppen nachempfunden wurden. Klingt ein bisschen martialisch, ist aber durchaus spannend anzuschauen. Speziell in der neuen Version N-Design, bei der die Dreiecke unter den ebenfalls neu gestalteten Scheinwerfern mit einer Heißfolienprägung in Satin Chrom verschönert werden. Das Komma-Design wird beim unteren Tagfahrlicht fortgesetzt. Das obere ist gleichzeitig Blinker und je nach Modell mit sequenziellen Abbiegelichtern ausgestattet. Kommas sind auch in den transparenten Rückleuchten in Form von vier scheinbar schwebenden Einzelelementen in sehr kräftigem „Superrot“ zu finden. Dazu gibt es diverse neue Räder bis zu 20 Zoll und drei neue Farben (Pearl White, Pearl Black und Deep Ocean).

Die Interieur-Gestalter von Nissan setzen in den feineren Versionen auf Alcantara und neue Materialien etwa für die Mittelkonsole, die Sitzbezüge sollen sich hochwertiger anfühlen. Und dank der Ambiente-Beleuchtung ab den Ausstattungslinien N-Connecta und N-Design lässt sich die Atmosphäre im Qashqai an die jeweilige Stimmung der Passagiere anpassen.

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Neue Assistenten und Google-Infotainment

Der überarbeitete Around View Monitor verfügt jetzt über eine 3D-Funktion, die Blicke auf das Auto aus acht Kameraperspektiven bietet: Von vorne, hinten, von den Seiten und von den Ecken aus. Zudem lässt sich durch die „unsichtbare Motorhaube“ (man kennt das zum Beispiel von Land Rover) vom Lenkrad aus ein virtueller Blick direkt unter den Qashqai werfen, etwa um Beschädigungen des Unterbodens bei leichten Geländefahrten zu vermeiden. Und ein 200-Grad-Weitwinkelblick macht es möglich, auch unübersichtliche Ausfahrten oder Kreuzungen sicher zu meistern.

Verbessert wurden laut Nissan so ziemlich alle Sicherheits-Helfer. Damit sie nicht gegen den Willen der Insassen unablässig bimmeln und warnen, hat Nissan erstmals den Driver Assist Custom Mode eingebaut (eine Idee vom Kooperationspartner Renault). Nach dem Start genügen zwei Klicks auf die Menütaste, um das zuvor programmierte, persönlich gewünschte Maß an Überwachung zu aktivieren. Ein wichtiger Schritt ist die Integration der kompletten Google-Betriebssystem in Form von Navigation, Sprachsteuerung und dem Zugriff auf die einschlägigen Apps (ebenfalls übernommen von Renault). Per Smartphone können die Fenster geschlossen und das Auto verriegelt werden. Außerdem werden die Besitzer gewarnt, wenn das Auto etwa angerempelt oder abgeschleppt wurde.

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Keine Änderungen unter der Haube

Und der Antrieb? In diesem Bereich sah man bei Nissan offenbar keinen Handlungsbedarf, der Qashqai wird weiter mit den gewohnten Hybrid-Benzinern angeboten, über Front- oder Allradantrieb verfügen und je nach Motorisierung mit Handschaltung oder Automatik ausgeliefert. Einen Diesel gibt es ebenso wenig wie eine reine E-Option. Starten wird der neue Qashqai im Juni 2024. Zu den Preisen äußerte sich Nissan noch nicht, aktuell geht es beim Crossover-Star ab 29.440 Euro los. (Text: tv, rh/sp-x | Bilder: Hersteller)

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