Verkehrstote in Europa: Deutschland zählt zu den sichersten Ländern

In Skandinavien ist das Risiko, bei einem Verkehrsunfall zu sterben, relativ gering. Anders sieht es im Süden und Osten des Kontinents aus.

Im Norden gibt es die wenigsten, im Süden und Osten die meisten Verkehrstoten: Europa zeigt ein uneinheitliches Bild, wenn es um die Zahl der tödlich verunglückten Personen im Straßenverkehr geht. Deutschland zählt trotz der oft kritisierten fehlenden Tempolimits auf vielen Autobahnabschnitten mit jährlich 34 Toten pro eine Million Einwohner weiterhin zu den sichersten Ländern, wie aus einer Statista-Grafik auf Basis von Zahlen der Europäischen Union hervorgeht. In ähnlicher Größenordnung liegen die Opferzahlen in den Niederlanden, Nordirland, Finnland, Luxemburg, Zypern, Spanien und Slowenien.

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Das geringste Risiko, im Straßenverkehr zu sterben, haben die Norweger mit 20 Toten auf eine Million Einwohner. Auch Schweden, Dänemark und die Schweiz haben niedrige relative Opferzahlen. Besonders gefährlich ist der Straßenverkehr in Bulgarien und Rumänien mit 81 Toten pro Million Einwohner. Doch auch in Portugal ist das Sterberisiko schon deutlich höher als in Deutschland. (Text: tv, mh/sp-x | Bild: statista)

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