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AGPI: Gebrauchtwagenpreise sinken auch im Juli weiter

München, 30. August 2019. Der monatliche AutoScout24-Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) befindet sich weiterhin im leichten Sinkflug.

Im Juni lag der durchschnittliche Gebrauchtwagenpreis noch bei 20.396 Euro, im Juli sank dieser um weitere 0,4 Prozent auf 20.316 Euro. Im Jahresvergleich liegt der Durchschnittswert rund 500 Euro über dem des Vorjahres (19.823 Euro). Der Bestand wuchs in sämtlichen Fahrzeug- und Alterssegmenten, ebenso stiegen die Seitenaufrufe über alle Segmente hinweg deutlich an. Van mit Abstand beliebtestes Fahrzeugsegment im Juli.

„Gegen Ende des ferienbedingten Rückgangs steigt die Nachfrage auf dem Gebrauchtwagenmarkt allmählich wieder an“, sagt Jochen Kurz, Director Product bei AutoScout24. „Insbesondere Vans und SUVs waren im Juli für viele Nutzer interessant.“

Preisentwicklung: SUV und Kompaktwagen stark, Sportwagen geben weiter nach

In sämtlichen Segmenten, außer der Kompakt- und der oberen Mittelklasse, lässt sich im Juli analog zu den insgesamt gesunkenen Preisen weiterhin ein Abwärtstrend beobachten. Während die obere Mittelklasse um 0,5 Prozent auf nunmehr durchschnittlich 27.644 Euro zulegte, stagnierten Fahrzeuge der Kompaktklasse auf dem Vormonatswert von 15.984 Euro. Am stärksten verloren weiterhin die Sportwagen. Sie sanken um 1,4 Prozent von 48.974 Euro auf nun 48.304 Euro im Schnitt. Auch die Preise der Mittelklasse sanken um 1,3 Prozent auf 20.209 Euro. Etwas weniger verloren Vans (minus 0,9 Prozent bzw. 17.483 Euro im Schnitt) und Kleinwagen mit 0,5 Prozent auf nun 10.515 Euro. Einen nur geringen Preisverlust musste die SUV-Klasse hinnehmen: Dort sanken die Preise um nur 0,1 Prozent von zuvor 27.395 Euro auf jetzt 27.357 Euro. Die Preisentwicklung nach Alterssegmenten verläuft deutlich uneinheitlicher. So verzeichneten Youngtimer einen Preisverfall um abermals 2,0 Prozent auf jetzt 7.167 Euro, was dem Trend des Vormonats (minus 2,1 Prozent) entspricht. Fahrzeuge mit Oldtimerstatus (ab 30 Jahre) legten dafür im Gegensatz zum Monat Juni (dort noch minus 2,3 Prozent, 27.618 Euro) um 1,2 Prozent auf nun 27.963 Euro zu. Ebenso konnten die Altersklassen der Drei- bis Fünfjährigen (plus 0,6 Prozent, im Schnitt 19.964 Euro) und die der fünf bis zehn Jahre alten Autos (plus 0,1 Prozent, 13.196 Euro) leichte Zuwächse verzeichnen. Bei den Jahreswagen hingegen gaben die Preise um 0,7 Prozent auf im Schnitt 29.239 Euro nach.

Angebotsentwicklung: SUV und Jahreswagen wieder im Kommen

In sämtlichen Fahrzeugsegmenten verzeichnete AutoScout24 im Juli 2019 Angebotszuwächse. Den stärksten Aufschwung erlebten die SUVs und Geländewagen mit einem Plus von 6,4 Prozent. Starken Zulauf bekam außerdem das Angebot der Klein- und Kompaktwagen (plus 4,9 bzw. 4,6 Prozent). Danach folgen die Sportwagen mit einem Plus von 3,8 Prozent sowie Vans mit 3,4 Prozent Zuwachs. Ein wenig mehr Angebote gab es in der Mittelklasse (plus 1,9 Prozent) und der oberen Mittelklasse (plus 1,3 Prozent). Die Anzahl der inserierten Fahrzeuge der Oberklasse stieg mit 0,8 Prozent kaum an. Analog zu dem über alle Fahrzeugklassen gewachsenen Angebot legten im Juli vor allem die Inseratszahlen der drei bis fünf Jahre alten Autos kräftig zu (plus 6,5 Prozent). Und während die Jahreswagenangebote sich für den vergangenen Monat noch die rote Laterne abholen durften (Juni: minus 4,7 Prozent), legten sie nun um ebenfalls deutliche 4,9 Prozent zu. Stark bleibt dagegen das Angebot der Oldtimer (ab 30 Jahre), das abermals um 4,8 Prozent gewinnen konnte (Juni: plus 4,6 Prozent). Es folgen die fünf bis zehn Jahre alten Gebrauchtwagen mit einem Plus von 3,7 Prozent. Die ein- bis dreijährigen Fahrzeugangebote legten um 3,1 Prozent zu. Leicht schwächer schnitt die Angebotsvielfalt der Youngtimer ab 20 Jahren mit einem Plus von 2,5 Prozent ab, die Angebote der 10 bis 20-Jährigen legten um lediglich 1,6 Prozent zu.

Starker Anstieg der Nachfrage in allen Fahrzeug- und Alterssegmenten

Nach dem ersten Durchhänger in diesem Jahr stieg die Nachfrage auf AutoScout24 in sämtlichen Fahrzeug- und Alterssegmenten deutlich an. Am meisten wurden Jahreswagen nachgefragt, bei denen der Online-Marktplatz ein Plus von 10,7 Prozent verzeichnete. Es folgen die drei bis fünf Jahre und die fünf bis zehn Jahre alten Gebrauchtwagen mit plus 10,3 bzw. plus 9,2 Prozent. Ähnlich positiv stieg die Nachfrage bei den 10 bis 20 Jahre alten Gebrauchten mit plus 8,7 Prozent. Auch Young- und Oldtimer erlebten eine erhöhte Nachfrage. Sie stieg um 8,0 respektive 7,7 Prozent an. Kaum ein Fahrzeugsegment war im Juli so beliebt wie der Van. Die Nachfrage stieg hier um satte 12,2 Prozent an (Juni noch minus 15,8 Prozent). Dem konnten mit einem Nachfragezuwachs von 10,3 Prozent nur noch die SUV bzw. Geländewagen annähernd folgen. Doch auch die Kleinwagen wurden um 9,8 Prozent mehr nachgefragt (Juni: minus 15,7 Prozent), Sportwagen um 9,0 Prozent (im Juni noch minus 4,3 Prozent). Einen ähnlichen Gewinn in der Nachfrage verzeichnete die Kompaktklasse mit plus 8,9 Prozent (Juni: minus 13,7 Prozent). Nach der Mittelklasse, oberen Mittelklasse und Oberklasse wurde im Juli mit über sieben Prozent ebenfalls deutlich mehr gesucht.

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Medienkontakt:
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