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Februar 2023: Gebrauchtwagenpreise weiter auf Verteuerungs-Kurs

AGPI: Mit durchschnittlich 29.125 Euro erklimmen Gebrauchtwagenpreise neue Höchstmarke / Während Preise bei Verbrennern steigen, sinken sie erneut bei E-Autos und Hybriden / Angebotswachstum bei Stromern und Hybriden setzt sich fort

Grünwald, 1. März 2023. Keine Pause beim Anstieg der Gebrauchtwagenpreise im Februar: Um durchschnittlich 1,3 Prozent verteuern sich die Fahrzeuge im Vergleich zum Vormonat. Mit 29.125 Euro erreichen die Durchschnittspreise damit einmal mehr ein neues Allzeithoch. Das geht aus dem AutoScout24 Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) hervor, den der europaweit größte Online-Automarkt auf Monatsbasis veröffentlicht. Welche Entwicklung die Preise genommen haben, wird vor allem im Vergleich mit dem Vorjahresmonat deutlich. So verteuerten sich die Fahrzeuge seit Februar 2022 um 9,1 Prozent – ein Gebrauchter kostet im Februar dieses Jahres somit durchschnittlich 2.436 Euro mehr als vor einem Jahr. Gegen den Trend entwickeln sich aktuell die E-Autos: Verglichen mit dem Höchststand im September 2022 sind diese um 19 Prozent gesunken. Parallel nimmt das Angebot an E-Autos im Februar zu.

„Dass gerade die E-Autos seit September vergangenen Jahres gegen den Trend verlieren, dürfte maßgeblich auf das Konto der reduzierten Umweltprämie für E-Autos zum Jahreswechsel gehen. In der Folge ist es zu verstärkten taktischen Zulassungen neuer E-Autos bis Dezember 2022 gekommen – und damit zu einer Angebotssteigerung an Gebrauchten“, sagt Stefan Schneck, Vertriebschef Deutschland bei AutoScout24. „Ein weiterer Faktor für die Preisnachlässe gebrauchter E-Autos sind die steigenden Strompreise und die parallel wieder sinkenden Kosten bei Kraftstoffen. Druck auf die Preise für gebrauchte Stromer hat nicht zuletzt die Ankündigung Teslas ausgeübt, die Verkaufspreise des Model Y und des Model 3 zu senken.“

Antriebsarten: Verbrenner teurer, E-Autos und Hybride günstiger

Der Anteil der E-Autos am Gesamtmarkt ist noch zu gering, als dass die Rückgänge hier den Trend steigender Preise brechen könnten. Nach wie vor wird der Gebrauchtwagenmarkt stark von Verbrennern dominiert – und hier steigen die Durchschnittspreise: Sowohl Diesel (Durchschnittspreis: 29.696 Euro) als auch Benziner (26.787 Euro) verteuern sich im Februar um 1,2 Prozent. Den stärksten preislichen Rückgang verzeichnen E-Autos, die sich um 4,3 Prozent auf 40.869 Euro verbilligen und Erdgasfahrzeuge (CNG), die um 3,1 Prozent an Wert verlieren und jetzt im Schnitt für 16.632 Euro gehandelt werden. Mit einem Durchschnittspreis von 41.412 Euro bilden Hybridfahrzeuge aktuell die teuerste Antriebskategorie unter den Gebrauchten.

Fahrzeugsegmente: Oldtimer mit Zuschlägen, Youngtimer mit Rabatten

Beim Blick auf die Fahrzeugsegmente wird der aktuelle Trend deutlich: Alle Klassen verteuern sich im Februar im Monatsvergleich. Besonders deutlich legen Fahrzeuge der Oberklasse zu – ein Plus von 3,2 Prozent bedeutet einen Durchschnittspreis von 70.152 Euro. Die Alterssegmente entwickeln sich etwas uneinheitlicher: Während für Oldtimer mit Plus 1,4 Prozent (31.887 Euro) ein deutlicher Zuschlag fällig wird, freuen sich Konsumenten bei Youngtimern über einen Nachlass von Minus 1,2 Prozent.

Angebotsentwicklung: Mehr E-Autos, weniger Benziner

Das Angebot wächst im Februar vor allem dort, wo die Preise aktuell auf dem Rückzug sind: Um 19,6 Prozent stieg das Angebot für E-Autos im Vergleich zum Vormonat. Mehr Auswahl gibt es auch bei Hybriden (+10,3 Prozent), LPG-Fahrzeugen (+6,1 Prozent) und bei Dieseln (+1,7 Prozent). Überschaubarer wird das Angebot auf der anderen Seite bei den gefragten Benzinern – hier haben Verkäufer 1,2 Prozent weniger Fahrzeuge ins digitale Schaufenster gestellt.

Über AutoScout24

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