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Stärken
- Leistungsstarker Allradantrieb
- Hohe Reichweite mit Range Extender
- Exzellente Geländetauglichkeit
Schwächen
- Fehlende reale Verbrauchsdaten
- Keine Sicherheitsbewertungen verfügbar
- Später Marktstart
Interessiert am Scout Traveler
Gute Gründe für den Scout Traveler
- Klassisches Scout-Design trifft moderne E-Technik
- DC-Schnellladen bis 350 kW für kurze Ladestopps
- Optionaler Benzin-Range-Extender für lange Offroad-Touren
- Hohe Nutzlast (≈2.000 lbs) und Anhängelast (7.000 lbs)
- Wettbewerbsfähiger Einstiegspreis unter 55.500 €
Preis
Das neue Modell wird voraussichtlich mit einem Einstiegspreis von unter ca. 55.500 Euro für die rein elektrische Version auf den Markt kommen. Für die EREV-Variante mit Range Extender dürfte ein Aufpreis fällig werden, dessen Höhe bisher noch nicht kommuniziert wurde. Da der Geländewagen noch nicht im Handel ist, gibt es keine konkreten Gebrauchtwagenpreise. Auch zur Wertentwicklung lassen sich mangels Erfahrungswerten noch keine verlässlichen Aussagen treffen. Allerdings könnte das Nischen-Segment, in dem sich der Traveler positioniert, für eine hohe Nachfrage und damit möglicherweise für eine stabile Wertentwicklung sorgen.
Daten
Motorisierung
Das vollelektrische Fahrzeug der zu Volkswagen gehörenden Marke Scout kommt wahlweise auch mit Benzin-Range-Extender für erweiterte Reichweite auf den Markt. In seiner ersten Generation setzt das SUV auf zwei leistungsstarke Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse, die zusammen 350 kW Leistung und ein beeindruckendes Drehmoment von 1.356 Newtonmeter entwickeln. Die Kraftübertragung erfolgt bei dem Geländewagen über einen elektrischen Direktantrieb ohne Schaltgetriebe. Technisch überzeugt das Fahrzeug mit 800-Volt-Architektur und NACS-Ladestandard für Schnellladungen mit bis zu 350 kW.
Spezifikation | Wert |
---|---|
Systemleistung | 350 kW |
Drehmoment | 1.356 Nm |
Reichweite BEV | 563 km |
Reichweite EREV | 805 km |
0-100 km/h | 3,5 s |
Ladeleistung DC | 350 kW |
Anhängelast | 3.175 kg |
Nutzlast | 900 kg |
Seine sehr starke Beschleunigung und hohe Zugkraft machen den Scout Traveler zu einem dynamischen Begleiter auf der Straße. Besonders hervorzuheben ist die praxisrelevante Reichweite des SUVs, die dank des integrierten Range-Extenders auch Langstreckenfahrten problemlos ermöglicht. An der Ladesäule punktet der Traveler mit einer Ladeleistung auf Klassenspitzenniveau, was kurze Stopps und zügiges Weiterkommen garantiert. Allerdings stehen die finalen Akku-Daten noch aus, weshalb die tatsächliche Effizienz des Geländewagens im Alltag abzuwarten bleibt. Erst wenn diese Informationen vorliegen, lässt sich ein vollständiges Bild der elektrischen Antriebseinheit zeichnen.
Abmessungen und Gewichte
Abmessungen | Scout Traveler |
---|---|
Länge | 5,28 m |
Breite | 2,33 m |
Höhe | 1,94 m |
Radstand | 3,06 m |
Leergewicht | ca. 2.890 kg |
Bodenfreiheit | >30,5 cm |
Ein langer Radstand von 3 Metern verspricht ein großzügiges Raumgefühl im Scout Traveler. Sowohl vorne als auch hinten dürften Erwachsene bequem Platz finden. Ein flacher Boden ohne Mitteltunnel könnte zudem die Kniefreiheit positiv beeinflussen. Zum Kofferraumvolumen gibt es noch keine konkreten Angaben, aber angesichts der Gesamtlänge von über 5,2 Metern ist ein ordentliches Ladeabteil zu erwarten. Vermutlich werden die Rücksitzlehnen umklappbar sein, möglicherweise gibt es sogar eine dritte Sitzreihe. Mit seinen Abmessungen reiht sich der Traveler bei den Full-Size-SUVs ein, allerdings könnte die überdurchschnittliche Bodenfreiheit in engen Innenstädten zum Nachteil werden.
Varianten
Als moderne Neuauflage der historischen Scout-Baureihe (1960–1980) wird mit dem Traveler 2027 ein reines Elektromodell auf den Markt kommen. Dabei knüpft er indirekt an den International Harvester Scout II Traveler an, interpretiert das Konzept aber zeitgemäß neu. Zum Marktstart ist der Traveler als geräumiges SUV konzipiert. Auf der gleichen Plattform basiert auch eine Pick-up-Variante namens „Terra". Weitere Karosserievarianten oder Sondermodelle sind bislang nicht angekündigt. Da sich der Scout Traveler noch vor seiner Markteinführung befindet, gibt es naturgemäß auch noch keine Facelifts oder Modellgenerationen.
Design
Exterieur
Der Scout Traveler beeindruckt mit einem kantigen Retro-Design, das Erinnerungen an klassische Geländewagen weckt. Eine flache Motorhaube und kurze Überhänge prägen die markante Silhouette, während eine umlaufende Lichtsignatur für einen modernen Akzent sorgt. Als besonderes Highlight kann das optionale „Cabana Roof" Panorama-Dach gewählt werden, das dem Innenraum Helligkeit und ein Gefühl von Weite verleiht. Obwohl die finalen Serienfarben noch nicht feststehen, wurden die Konzeptfahrzeuge in auffälligen Tönen wie Olive Green, Sand Beige und Bright Orange präsentiert. Für Offroad-Enthusiasten bietet der Scout Traveler die Möglichkeit, Räder bis zu beeindruckenden 35 Zoll zu montieren. Geplant sind zudem spezielle Offroad-Reifen mit einer bead-lock-Option für noch mehr Geländetauglichkeit. Fans klassischer Designs dürfen sich auf angekündigte Heritage-Farben freuen, auch wenn die genaue Farbpalette noch nicht enthüllt wurde.
Interieur
Diese Kombination aus minimalistischem Dashboard und haptischen Schaltern prägt den Innenraum. Große Displays für den Fahrer und in der Fahrzeugmitte dominieren das Cockpit, während Farbakzente in 70er-Jahre-Tönen für eine charakteristische Atmosphäre sorgen. Bei der Bedienung setzt der Hersteller auf eine Kombination aus taktilen Knöpfen, Drehreglern und Touchscreens, wobei der Fokus auf Direktzugriff und weniger verschachtelten Menüs liegt.
Für den Sitzkomfort stehen wahlweise eine Front-Bench oder Bucket-Seats zur Verfügung, zukünftig sollen auch Stoff- oder Lederbezüge angeboten werden. Praktische Features wie 120-Volt-Steckdosen, USB-C-Ports und ein großzügiger Mittelstauraum erhöhen den Nutzwert. Das Infotainment-System ermöglicht Over-the-Air-Updates und bietet eine NACS-Routenplanung. Zu den optionalen Ausstattungsmerkmalen zählen ein Cabrio-ähnliches Cabana-Roof, eine modulare Mittelkonsole und ein spezielles Offroad-Bedienteil. Verschiedene Stoff-Pakete runden die Individualisierungsmöglichkeiten ab.
Sicherheit
Ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfeatures, die den aktuellen Standards moderner Fahrerassistenzsysteme entsprechen, ist geplant. Dazu gehören unter anderem ein Totwinkel-Warner, ein Notbremsassistent und ein Spurhalte-System. Für optimale Sicht bei Nachtfahrten sorgen adaptive LED-Scheinwerfer. Eine Besonderheit stellt die Möglichkeit dar, die fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme (ADAS) per Over-the-Air-Update auf dem neuesten Stand zu halten. Da sich das Fahrzeug noch vor dem Serienstart befindet, liegen bislang weder NCAP-Crashtestergebnisse noch ADAC-Sicherheitsbewertungen vor. Eine abschließende Einschätzung der Sicherheitsausstattung wird erst nach Markteinführung des Modells möglich sein.
Alternativen
Der Jeep Wagoneer S ist bereits seit 2024 verfügbar und wird mit einem luxuriöseren Premium-Interieur, einer 400-Volt-Architektur mit bis zu 350 kW Ladeleistung und einem kompakteren Format angeboten. Der Ford Explorer Elektro spricht vor allem preisbewusste Käufer an mit einem Einstiegspreis unter 50.000 Dollar. Zudem profitiert der Explorer EV vom flächendeckenden Ford-Händlernetz.
Scout Traveler Probleme und Rückrufe
Bekannte Mängel
Das Modell startet 2027 auf dem Automobilmarkt, daher liegen bislang keine Erfahrungswerte oder Berichte über typische Mängel vor.
Rückrufe
Da der Martktstart noch aussteht, gibt es bislang keine Rückrufe für den Scout Traveler.