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E-Auto laden

Alles Wissenswerte zum Laden von Elektroautos

Für viele Menschen stellt das Thema E-Auto laden noch eine Unsicherheit dar. Wir erklären, welche Lademöglichkeiten und -technologien es gibt und wo sich beim E-Auto-Laden langfristig sparen lässt.

Wie lange braucht ein E-Auto zum Laden?

Es gibt drei Hauptfaktoren, die die Ladedauer eines E-Autos beeinflussen:

Ladeleistung

Ladeleistung

Die Ladeleistung ist die maximale Stromstärke, mit der ein E-Auto geladen werden kann. Je höher die Ladeleistung, desto kürzer die Ladezeit.

Akkukapazität

Akkukapazität

Die Akkukapazität ist die Menge an elektrischer Energie, die ein Akku speichern kann. Je höher die Akkukapazität, desto mehr Reichweite kann das E-Auto zurücklegen.

Außentemperatur

Außentemperatur

Kälte und Hitze können das Laden von E-Auto-Batterien verlangsamen, weil sie die chemischen Prozesse innerhalb der Batterie beeinträchtigen.

Alle Infos rund um Elektromobilität

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Mit dieser Formel berechnest du die Ladedauer von E-Autos

Setze einfach die Batteriekapazität und die maximale Ladeleistung des Autos bzw. des Ladepunktes in die folgende Formel ein:

Ladedauer berechnen mit dieser Formel

Mann lädt weißes E-Auto

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    E-Auto-Modelle mit kurzer Ladedauer

    Für Vielfahrer:innen kann eine schnelle Ladung von Vorteil sein. In der Tabelle siehst du zehn E-Autos, die besonders schnell laden:

    Modell Akku-Kapazität AC-Ladestation (11 kW) DC-Ladestation Reichweite (nach WLTP) Reichweite (ADAC Test)
    BMW i3 120 Ah 37,9 kWh ca. 3 Stunden ca. 40 Minuten (120 kW) bis zu 307 km 270 km
    Opel Corsa-e 50 kWh ca. 5 Stunden ca. 30 Minuten (100 kW) bis zu 337 km 280 km
    Peugeot e-208 50 kWh ca. 4 Stunden ca. 30 Minuten (100 kW) bis zu 362 km 280 km
    Renault Zoe E-Tech 52 kWh ca. 6 Stunden ca. 70 Minuten (50 kW) bis zu 386 km 335 km
    VW ID.3 Pro Performance 58 kWh ca. 6 Stunden ca. 35 Minuten (120 kW) bis zu 420 km 335 km
    VW ID.5 77 kWh ca. 7,5 Stunden ca. 35 Minuten (100 kW) bis zu 520 km 400 km
    Polestar 2 78 kWh ca. 7 Stunden ca. 30 Minuten (100 kW) bis zu 551 km 480 km
    BMW iX3 80 kWh ca. 7 Stunden ca. 34 Minuten (100 kW) bis zu 460 km 400 km
    Audi Q8 e-tron 95 kWh ca. 9 Stunden ca. 30 Minuten (150 kW) bis zu 491 km k. A.
    Mercedes EQS 107,8 kWh ca. 10 Stunden ca. 30 Minuten (150 kW) bis zu 665 km 575 km

    Elektroautos

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    So sieht die Ladeinfrastruktur in Deutschland aktuell aus

    Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine der größten Herausforderungen, um das Elektroauto langfristig erfolgreich zu machen. Wir geben dir einen Überblick, welche Möglichkeiten du heute hast, um dein Elektroauto aufzuladen:

    Ladeinfrastruktur Deutschland

    Ladeinfrastruktur in Deutschland

    Die Ladeinfrastruktur-Karte zeigt: In Deutschland sind öffentliche Ladepunkte bisher ungleichmäßig verteilt. Das heißt: Die Versorgung in den Bundesländern ist noch lückenhaft und wird nicht flächendeckend sichergestellt. Die Bundesregierung hat jedoch das Ziel, bis zum Jahr 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte zu schaffen. Und auch die Automobilhersteller investieren in den Ausbau der Ladeinfrastruktur und planen, zehntausende Schnellladestationen in Deutschland zu errichten.

    AC und DC Ladestationen

    AC- und DC-Ladestationen: Was ist der Unterschied?

    AC-Ladestationen sind Normalladepunkte, die mit Wechselstrom arbeiten und diesen mithilfe eines Netzumwandlers in Gleichstrom umwandeln. Denn E-Auto-Batterien benötigen Gleichstrom, aus dem Stromnetz kommt jedoch Wechselstrom.

    Schnellladepunkte sind DC-Ladestationen, die Wechselstrom selbst in Gleichstrom umwandeln, der direkt in die E-Auto-Batterie fließen kann. Das spart Zeit und Energie und führt zu einer schnelleren Ladezeit.

    Kostenlose Lademöglichkeiten

    Kostenlose Lademöglichkeiten

    Manche Einkaufszentren, Supermärkte oder Restaurants bieten kostenloses Laden für Kunden an. Das kostenlose Laden ist dort teilweise zeitlich auf 60 oder 90 Minuten begrenzt. Auch einige Städte und Gemeinden stellen kostenlose Ladestationen zur Verfügung, um die Elektromobilität zu fördern.

    Parkplatz mit Tanksymbol

    Ladepunkte von Unternehmen

    Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Tages bei der Arbeit oder in öffentlichen Gebäuden, wie Schulen oder Krankenhäusern. Unternehmen, die den Mitarbeitenden anbieten, ihre Elektrofahrzeuge aufzuladen, fördern damit auch die Elektromobilität.

    Mit einer privaten Ladestation flexibel laden: Die Wallbox

    Eine Wallbox ist eine spezielle Ladestation für Elektroautos, die eine bequeme und flexible Ladung von Zuhause aus ermöglicht. Das sind die Vorteile:

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    Schnelleres Laden
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    Privater Komfort
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    Überwachung und Absicherung
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    Intelligente Zusatzfunktionen
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    Kostenersparnis durch eigene Stromtarife
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    Nachhaltigkeit in Kombination mit PV-Anlage

    Die passende Wallbox für das E-Auto finden

    Auf diese Eigenschaften solltest du beim Kauf einer Wallbox achten:

    Ladeleistung

    Ladeleistung

    Wallboxen haben überwiegend eine Ladeleistung von 11 oder 22 kW. Eine Wallbox mit einer 22 kW Ladeleistung ist nur sinnvoll, wenn dies auch der Ladeleistung des Fahrzeugs entspricht.

    Steckertyp

    Steckertyp

    Wichtig ist, dass die Wallbox mit dem Steckertyp des Autos kompatibel ist. In Europa ist der Typ 2 Stecker inzwischen Standard, sodass dieser auch bei den meisten Wallboxen zum Einsatz kommt.

    Ladekabel

    Ladekabel

    Die Wallbox kann mit einem Stecker ausgestattet sein oder mit fest installiertem Kabel. Wallboxen mit Kabel sind teurer, bieten aber mehr Komfort. Nur ist dann für unterwegs ein zusätzliches Kabel notwendig.

    Die Wallbox installieren

    Das gibt es zu wissen:

    wallbox charges white hybrid car

    Eine Wallbox kann in der Regel an jedem privaten Stellplatz installiert werden. Das können zum Beispiel Garagen oder Carports sein, aber auch private Parkplätze oder Stellplätze im Freien.

    Wichtig ist: Da eine Ladestation für Elektroautos einen Starkstromanschluss benötigt, müssen Installation und Anschluss der Wallbox immer von einem Fachunternehmen durchgeführt werden, das im Installateurverzeichnis des Netzbetreibers eingetragen ist.

    Photovoltaik-Anlage

    E-Auto & Photovoltaikanlage: Darum lohnt es sich

    Besonders zu empfehlen ist die Installation einer PV-Anlage in Verbindung mit einer Wallbox. Eine PV-Anlage auf dem eigenen Hausdach erzeugt Strom aus Sonnenenergie, den Besitzer nutzen können, um ihr Elektroauto aufzuladen. So lässt sich langfristig noch mehr sparen und die Emissionen stark senken.

    Günstige & grüne Stromtarife für E-Autos finden

    Lade dir das Kompendium herunter und erfahre alles über Laden von E-Autos in unserem großen Elektroauto-Berater als E-Book.