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(Update) VW ID.7 (GTX) Tourer - für den eiligen Außendienst

Die ID-Familie von Volkswagen bekommt wieder Zuwachs. Die Kombi-Version des ID.7 soll die Gene des Passat Variant in die Neuzeit tragen. Allerdings unter einer anderen Bezeichnung. Jetzt nennt VW erstmals konkrete Preise und stellt zudem die GTX-Version vor.

Der neue ID.7 (GTX) Tourer* auf einen Blick

  • Erster Kombi unter neuer Bezeichnung
  • 77-kWh-/86-kWh-Akku, bis zu 200 kW Ladeleistung
  • Ladevolumen mit 545 bis 1.714 Litern
  • Marktstart im Frühsommer 2024
  • Grundpreis ab 54.800 Euro

*(Volkswagen ID.7 Tourer (WLTP), Stromverbrauch kombiniert: 16,8-14,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km); Elektrische Reichweite kombiniert: bis zu 607 km; CO2-Klasse: A)²

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Aktualisiert am 13.03.2024

VWs neuer, fast fünf Meter langer Elektrokombi ID.7 Tourer ist jetzt bestellbar. Zunächst wird der Familien-Stromer zu Preisen ab 54.800 Euro als ID.7 Tourer Pro angeboten. Er kombiniert einem 210 kW/286 PS starken E-Antrieb mit einer 77-kWh-Batterie für mehr als 600 Kilometer Reichweite. Der bis zu 180 km/h schnelle Wolfsburger lädt mit bis zu 175 kW Strom in den Akku.

Spezielle Stoßfänger und GTX-Aluräder im 20-Zoll-Format, beleuchte Marken-Logos vorne wie hinten und ein mit reichlich roten Zutaten auf GTX getrimmtes Interieur – das alles bringt derweil der neue ID.7 GTX Tourer (Fahrzeug steht noch nicht zum Verkauf, Homologation ausstehend)² quasi ganz automatisch mit. Was am neuen Power-Kombi aber mehr interessieren dürfte: Er klotzt mit Leistung, liefert aus je einem E-Motor an der Vorder- und an der Hinterachse per Dualmotor-Allradantrieb eine Systemleistung von 250 kW/340 PS ab.

210 kW/286 PS davon stammen von der Permanentmagnet-Synchronmaschine (PSM) an der Hinterachse, 80 kW/109 PS steuert die vordere Asynchronmaschine (ASM) bei. Die Leistung kommt aus einer 86 kWh großen Batterie - die größte, die bei der VW-Kernmarke bisher verbaut wurde. Die Höchstgeschwindigkeit wird wie gehabt auf 180 km/h begrenzt, die Ladeleistung soll bis zu 200 kW betragen. Der Vorverkauf startet noch im Frühjahr, wann die ersten GTX Tourer dann auf die Straße rollen ist genauso unbekannt wie der Preis. (mh/sp-x)

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Ursprünglicher Artikel vom 23.02.2024

Jetzt lesen: Erster Test VW ID.7 Limousine

Darum nennt Volkswagen den Kombi nicht mehr Variant

Vom ersten Volkswagen-Kombi, dem 1500 von Anfang 1962, bis zum neuen Business-Passat heißt das Mehr am Kofferraum und Variabilität bei den Wolfsburgern Variant. Doch jetzt muss sich die breit gefächerte Zielgruppe von Familien bis zu hin zum Außendienstler umstellen. Mit dem Kombi der ID.7-Reihe hält die schon von diversen Mitbewerbern genutzte Bezeichnung "Tourer" Einzug in den VW-Sprech. Warum? Weil es sich um ein global angebotenes Auto handelt. Und sich Menschen in anderen Ländern unter Variant nichts vorstellen können, heißt es bei VW.

Das mag man nun gut oder nicht so gut finden, klar ist jedenfalls nach der ersten Begegnung mit dem Tourer: Er hat durchaus das Zeug, den Erfolg der Passat-Kombis fortzuführen. Wobei man bei VW noch ein bisschen weiter geht und angesichts der Heckpartie des Neuzugangs auch Anklänge an den Arteon Shooting Brake sieht. Also an die derzeit eleganteste Art des gepflegten Gepäcktransports mit einem Volkswagen. Das Ladevolumen des vollelektrischen Tourer kommt mit 545 bis 1.714 Litern allerdings nicht ganz an die üppigen 690 bis 1.920 Liter des neuen Passat Variant heran. Bei VW verweist man stolz auf die beinahe zwei Meter lange Ladefläche.

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Üppiges Ladevolumen, aber nicht ganz auf Passat-Niveau

Diese steigt allerdings beim Übergang zur umgeklappten Rückbank-Lehne schräg an – was die Nutzbarkeit für große Transportstücke einschränkt. Positiv macht sich das gegenüber der Limousine gerade nach hinten gezogene Dach für die Kopffreiheit der Fond-Passagiere bemerkbar. Optional gibt es ein „Smart Glas“-Panoramadach, das per Kopfdruck zwischen blickdicht oder durchsichtig wechseln kann und das neben diesem witzigen Effekt noch zusätzliche Zentimeter an Kopffreiheit bietet.

Technisch ist der Tourer identisch mit der ID.7-Limousine. Heißt: Beide sind 4.96 Meter lang, ohne Außenspiegel 1,86 Meter breit und 1,54 Meter hoch. Der Radstand misst 2,97 Meter, das sorgt für reichlich Raum auf allen Plätzen. Je nach Ausführung optional oder serienmäßig kommt der ID.7 Tourer mit Lichtbändern zwischen Scheinwerfern und Heckleuchten und mit beleuchteten VW-Logos daher. Das Infotainmentsystem mit 15 Zoll großem Touchscreen integriert erstmals auch ChatGPT in die Sprachsteuerung.

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Reichweiten von bis zu 685 WLTP-Kilometern

Serienmäßig ist das Augmented-Reality-Head-up-Display, das alle wichtigen Infos vor dem Fahrer auf die Windschutzscheibe projiziert. Erstmals lässt sich die aktive Navigation von iPhones oder Android-Smartphones per Apple CarPlay oder Android Auto in die Augmented-Reality-Weganzeige integrieren – laut VW wird damit einer der meistgenannten Kundenwünsche umgesetzt.

Natürlich hat der ID.7 Tourer analog zu seinem Limousinen-Bruder Annehmlichkeiten wie Sitze mit Druckpunktmassage und eine ganze Armada an Assistenzsystemen zu bieten. Und reichlich Kraft, nämlich 210 kW/286 PS und ein maximales Drehmoment von 545 Newtonmetern. Die zum Start im Frühsommer 2024 angebotene Version Pro bietet einen netto 77 kWh großen Akku, kurz darauf soll laut VW der Pro S mit 86 kWh folgen. Mit dem größeren Energiespeicher soll der Kombi bis zu 685 Kilometer weit kommen, mit dem kleineren dürfte ein WLTP-Wert von rund 600 Kilometern drin sein. Geladen werden die Akkus mit maximal 175 und 200 kW. Den Verbrauch gibt VW mit 14,1 bis 16,3 kWh pro 100 Kilometer an.

Papier ist allerdings geduldig. Bei ersten Testfahrten mit der ID.7 Limousine samt 77 kWh Akku im letzten Jahr, erzielten wir bei einer hochgerechneten 100-Prozent-Ladung eine realistische Reichweite nahe der 350 Kilometer.

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Was kostet der VW ID.7 Tourer?

Zu den Preisen äußern sich die Wolfsburger bislang nicht. Angesichts der knapp 52.000 Euro (inkl. abgezogenem VW-Umweltbonus), die aktuell mindestens für die ID.7 Limousine verlangt werden, sind rund 54.000 Euro als Einstiegsmarke durchaus denkbar. (Text: tv, rh/sp-x | Bilder: Hersteller)

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