Welche E-Autos gibt es als Cabrio?
Elektroautos als Cabrio bieten eine aufregende Kombination aus umweltfreundlicher Mobilität und offener Fahrt im Freien. Ein E-Cabrio überzeugt damit durch Innovation und Fahrspaß.
Jedes Fahrzeug mit vollelektrischem Antrieb – also ohne Verbrennungsmotor – das ein zurückklappbares Stoff- oder Hardtop besitzt, zählt zu den Elektro-Cabrios. Konstruktionell muss die offene Karosserie trotz fehlender Dachstruktur hohe Steifigkeit verkraften, gleichzeitig darf die Zusatzmasse der Batterie Reichweite und Fahrdynamik nicht übermäßig einschränken. Genau hier setzen die jüngsten Modelle an.
Das Fiat 500e Cabrio bringt mit seinem Stoff-Rolldach mediterranes Flair in die E-Mobilität. Der 23,8-kWh-Akku genügt für rund 250 Kilometer WLTP-Reichweite und hält das Leergewicht in Schach – ideal für Stadt und Umland. Neben dem knappen Wendekreis überzeugt der Fiat durch attraktive Einstiegspreise (ab knapp 32.000 Euro) und eine üppige Farbpalette, die den Retro-Charakter unterstreicht.
Das Abarth 500e Cabrio ist die Performance-Schwester des Fiats. Mit einer Leistung von 154 PS (113 kW), einem sportlichen Soundgenerator und einem straffen Fahrwerk, sorgt er für ein Go-Kart-Gefühl ohne Abgase. Trotz identischer Akkukapazität zum Fiat liegt die Reichweite nur geringfügig darunter, während Exterieur-Details in Acid-Gelb oder Poison-Blue und Sportsitze in Alcantara das Cabrio zur elektrischen Spaßmaschine adeln.
Der MG Cyberster ist für den Sommer 2025 geplant. Scherentüren, 4,53 Meter Länge und ein serienmäßiges Stoffverdeck geben ihm Auftrittssicherheit. Die Top-Variante kommt mit bis zu 519 PS (375 kW) Allrad-Power und rund 580 Kilometern WLTP-Reichweite. Dank 800-Volt-Architektur lädt der Akku in unter 20 Minuten von zehn auf 80 Prozent. Preislich dürfte der Cyberster – voraussichtlich ab knapp 65.000 Euro – einen neuen Benchmark im elektrischen Sportwagen-Segment setzen.