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Fokus: Fahrzeugsuche
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Die besten Mini-SUV 2023 in der Übersicht

Entdecke jetzt die günstigsten Mini-SUV bei AutoScout24

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Das Mini-SUV-Segment ist ein Markt, der ständig wachsende Umsatzzahlen verzeichnet. Aber was macht eigentlich ein Mini-SUV aus? Wann ist ein Auto ein Mini-SUV und welche Modelle sind 2023 besonders empfehlenswert?

Was macht einen Mini-SUV aus?

„B-Segment“ sagt der Fachmann und meint damit auch nichts anderes als Kleinwagen. In diesem Segment sind auch die “Mini-SUV” Zuhause. Zum kleinen SUV oder Mini-SUV wird ein Auto, wenn es sich durch martialische Optik von seinen Brüdern differenziert. Größere Räder, eine leicht höher gelegte Karosserie und damit genug Bodenfreiheit für den Alltag zwischen Einkaufszentrum und Kindergarten. Damit ein Mini-SUV ein Mini-SUV bleibt, sollte es nicht länger als knapp über 4 Meter bis maximal 4,30 m sein. Die Mini-SUV haben oftmals viel Ähnlichkeit mit Ihren Serienbrüdern aus dem Kleinwagensegment und kommen häufig ohne Allradantrieb aus. Die Fahrzeugklasse der Mini-SUV überzeugt vor allem durch ihren Style. Aber natürlich bekommt man auch das oft genannte “Hochsitzen”.

Welche Mini-SUV gibt es im Jahr 2023?

Für jeden etwas. So lässt sich das Angebot an Mini-SUV umschreiben. Vom günstigen Lifestyle-Einsteiger zum hochwertigen Premium-Fahrzeug. Beinahe alle Hersteller haben Mini-SUV in ihrem Angebot. Wir haben 10 Modelle herausgesucht. Mittlerweile gibt es sogar Cabrio-Varianten und Coupé-Versionen in diesem Segment.

VW T-Roc

 Den Volkswagen T-Roc gibt es als klassisches Mini-SUV und auch als Cabriolet. Den Volkswagen T-Roc gibt es als klassisches Mini-SUV und auch als Cabriolet.

Fangen wir gleich mit der All-inclusive Version in diesem Segment an. Der Volkswagen T-Roc ist nicht nur als klassisches Mini-SUV im Angebot, es gibt ihn auch als Cabriolet. Noch ist die Kombination aus Mini-SUV und Cabriolet eher ungewöhnlich, aber für Menschen mit dem Wunsch nach dem Besonderen erfüllt das T-Roc Cabriolet von Volkswagen alle Ansprüche. Der Volkswagen T-Roc startet bei rund 26.000 € und bietet in unterschiedlichen Versionen sowohl moderne Dreizylinder-Turbomotoren als auch einen 150 PS starken Vierzylindermotor mit Turboaufladung. Schalten oder schalten lassen, beim VW T-Roc behält man die Wahlmöglichkeit und gegen Aufpreis ist ein Doppelkupplungsgetriebe im Angebot. Weder für Geld noch gute Worte ist jedoch der im SUV-Segment gern genommene Allradantrieb erhältlich. Der T-Roc macht da keine Ausnahme.

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Skoda Kamiq

 Das Mini-SUV Skoda Kamiq teilt sich die Plattform mit seinem VW-Bruder T-Roc aus Wolfsburg. Das Mini-SUV Skoda Kamiq teilt sich die Plattform mit seinem VW-Bruder T-Roc aus Wolfsburg.

Auch wenn man es dem optisch besonders attraktiven Skoda Kamiq nicht ansieht, er teilt sich die Fahrzeug-Plattform mit seinem Bruder T-Roc aus Wolfsburg. Der Tscheche bietet jedoch mit einer besonders umfangreichen Basis-Ausstattung und den typisch cleveren Details ein verlockendes Angebot. Alternativ zu den Turbo-Benzinern, bietet Skoda den Kamiq auch in einer Variante als Erdgas-Fahrzeug an. Der Kamiq G-Tec wird damit zum besonders CO-freundlichen Begleitkameraden. Der 1.0 Liter große und 66 kW starke CNG-Antrieb des Kamiq lässt die CO-Emissionen des cleveren Tschechen auf nur noch 93g/km fallen. Mit einem Normverbrauch von 3,4 Kilogramm Erdgas ist der Kamiq damit nicht nur mit niedrigen Emissionen unterwegs, sondern auch besonders günstig. Ein Kilogramm Erdgas kostet derzeit rund 1,20 €.

Der Skoda Kamiq zeichnet sich vor allem als Fahrzeug für Individualisten aus. So stellt Skoda ein Angebot von fünf verschiedenen Ausstattungslinien und stellt zusätzlich mit einem SCOUT getauften Modell sogar einen Kamiq an, der bewusst nochmal mehr Schminke zum Thema kleiner Stadt-Offroader zur Schau trägt. Auch beim Skoda Kamiq ist der Allradantrieb keine Option. Dafür knallige Farben, eine Vielzahl an Assistenzsystemen und vermutlich das modernste Design seiner Klasse.

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VW Taigo

 Zwischen Coupé und SUV bewegt sich der VW Taigo mit seiner straff gespannten Dachlinie. Zwischen Coupé und SUV bewegt sich der VW Taigo mit seiner straff gespannten Dachlinie.

Auf der gleichen Plattform wie seine Brüderchen T-Roc und Skoda Kamiq steht auch der neue Volkswagen Taigo. Dieses Mal wird aber die Spielkarte „Coupé” als Trumpf ausgespielt. Dabei ist der Taigo weder ein Coupé noch ein echter SUV. Zu einem Coupé nach dem Sinne der Definition hat der Taigo zwei Türen zu viel. Er ist wie der T-Roc oder auch der T-Cross von VW, ein Mini-SUV mit 5 Türen, aber einer sehr schrägen Heckklappe. Dadurch entsteht eine moderne straff gespannte Dachlinie. Der Taigo wurde von VW zwischen dem T-Roc, der als Golf-SUV verstanden werden kann, und dem T-Cross, der wiederum als SUV-Version des VW Polo angesehen werden muss, platziert. Dabei unterscheiden sich alle drei Varianten nur um weniger als ein Snickers in der Gesamtgröße. Man muss also schon mal beim Autohaus vorbeischauen und sich in die Fahrzeuge setzen. Wem das zu kompliziert wird und wer sich nicht mit der Einsteiger-Klasse anfreunden kann, der schaltet nun einen Gang höher.

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Jaguar E-Pace

 Er gehört mit seiner starken Motorisierung zu den Racing-Mini-SUV: Der britische Jaguar E-Pace. Er gehört mit seiner starken Motorisierung zu den Racing-Mini-SUV: Der britische Jaguar E-Pace.

Der Jaguar E-Pace schöpft dabei aus dem Vollen und nimmt sich “klotzen statt kleckern” als Leitspruch zu Herzen. Und gerade dort, bei den Herzen bieten die Briten eine große Auswahl an. Nur moderne Motoren und diese erklimmen dabei auch noch die Klasse der 300-PS Fahrzeuge in diesem Segment. So ist der zweitstärkste Jaguar E-Pace ein Mild-Hybrid Vierzylinder Turbomotor mit 309 PS und katapultiert den Mini-Sport-SUV auf eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h und bereits nach 6.9 Sekunden aus dem Stand beschleunigt er auf die Landstraßen-Geschwindigkeit. So viel Performance fordert. Zum Beispiel beim Einstiegspreis von mindestens 52.800 €. Dafür gibt es den British Racing Mini-SUV auch mit einem Allradantrieb. Die Briten bieten aber nicht nur viel Leistung und Allradantrieb, sondern auch eine unterhaltsame Motorenpalette für Ihren Premium-Performance Mini-SUV. So hat selbst der kleinere der beiden Dieselmotoren mit 163 PS ein Mild-Hybrid-System mit 48 Volt-Bordnetz an Bord. Zudem lässt sich die Leistung auch bei der Kraftstoff-Option Diesel noch erhöhen. 204 PS sind im Dieselmotoren-Angebot die aktuelle Leistungsspitze.

Bei den Turbo-Benzinern bietet Jaguar für die kleine Katze ein Spektrum von 160 bis 309 PS. 309 PS aus der Kombination eines 1.5 Liter Dreizylinder-Turbomotors und einem Plug-in Hybrid Elektromotorantrieb. Bei dieser All-inclusive Kombination sollten jedoch mindestens 61.300 € im Verfügungsrahmen stehen. Der Plug-In Hybrid Antrieb des Jaguar E-Pace ist eine Kombination aus dem 200 PS starken Turbobenziner an der Vorderachse und einem 109 PS starken E-Motor an der Hinterachse. Der E-Pace bietet somit einen hoch variablen Allradantrieb und kann rein elektrisch bis zu 73 km (WLTP-City) zurücklegen.

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Mini Cooper Countryman

 Der Mini Cooper Countryman bildet mit seiner Kombi-Form ein weiteres Sonderformat in der Mini-SUV-Klasse ab. Der Mini Cooper Countryman bildet mit seiner Kombi-Form ein weiteres Sonderformat in der Mini-SUV-Klasse ab.

Auch Mini bietet für seinen Countryman einen Plug-in Hybrid-Antrieb an. Nicht mini, aber auch nicht ganz so potent wie der Jaguar E-Pace mit seinen 309 PS, leistet der Mini Cooper zusammen aus einem 125 PS starken Dreizylinder und einem 95 PS starken E-Motor mit einer Systemleistung von 220 PS an der Hinterachse aber noch immer mehr als genug, damit der Sprint zwischen Supermarkt und heimischer Garage in der Zeit eines frisch gezogenen englischen Tees erledigt ist. Der Countryman will zudem nicht Cabriolet, sondern Kombi in der Klasse der Mini-SUV sein. Ein weiteres Sonderformat in diesem Segment. Mit seinem Kofferraumvolumen von bis zu 480 Litern, oder leichter vorzustellen, rund 6-7 Wasserkästen, ist der Mini Countryman der Mini-SUV, der auch für Familien mit Nachwuchs oder umständlichen Hobbysportarten gefallen will.

Während die PHEV-Variante einen adaptiven Allradantrieb in Serie besitzt, bekommt man beim Countryman von Mini aber auch einen Allradantrieb für die Diesel und Benziner Motoren im Angebot. Die Spannweite reicht hier von 102 PS beim kleinsten Benzinmotor bis hin zu einem 220 PS starken COOPER SE ALL4. Wer mit seinem Mini-SUV ständig auf Achse ist, der wird sich für einen der Dieselmotoren beim britischen Retro-Helden interessieren. Hier sind 116 bis 190 PS im Angebot.

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KIA Stonic

Wer sich vor allem für lange Garantien und ein attraktives Preis-Leistungsangebot interessiert, der könnte mit einem Kia Stonic oder Hyundai Kona glücklich werden.

Auch in dieser Fahrzeugklasse zeichnen sich die Koreaner durch die extrem langen Garantien auf ihre Fahrzeuge aus. Während Hyundai 5 Jahre Garantie auf neue Fahrzeuge gewährt, so sind es bei Kia sogar 7 Jahre. Die Koreaner sind damit besonders interessant für Fahrzeugkäufer, die ihr Auto privat kaufen und nicht im Namen der Firma leasen.

 Der Kia Stonic ist ein Mini-SUV auf der Plattform des Kia Rio und auch technisch mit ihm eng verwandt. Der Kia Stonic ist ein Mini-SUV auf der Plattform des Kia Rio und auch technisch mit ihm eng verwandt.

Der Kia Stonic ist ein Mini-SUV auf der Plattform des Kia Rio und technisch mit diesem eng verwandt. In der Optik ist der Stonic jedoch völlig eigenständig und die schräge Heckklappe würde bei anderen Herstellern schon fast zum Prädikat Mini-SUV-Coupé taugen.

Es gibt fünf umfangreiche Ausstattungslinien für den Kia Stonic, während die “Edition 7” als Einstiegsvariante dient, sind GT-Line und Premium das obere Ende der Preisliste. Bei den Motoren gibt es drei Leistungsstufen. Der Basismotor hat 1.2 Liter Hubraum und 82 PS. Den 1.0 Liter Dreizylinder-Turbomotor mit bekommt man mit 100 oder 120 PS und kann sich zudem für ein Automatikgetriebe entscheiden. Gerade mit Automatikgetriebe gewinnen die Mini-SUV viel Komfort und sind perfekte Begleiter für den täglichen Alltag im Dschungel der Großstadt. Bei der 120 PS Version setzt KIA zudem auf ein 48 Volt-Mild-Hybrid-System, um den Alltagsverbrauch zu reduzieren. Eine Lichtmaschine, die auch als Generator dient, unterstützt bei dieser Version den Vortrieb und haucht dem Antrieb eine extra Portion Leben ein. Wer sich für diese Variante entscheidet und zur Spirit-Ausstattung greift, bei der bereits Parksensoren auch vorne, LED-Hauptscheinwerfer und Rückfahrkamera inklusive sind, der bekommt in der Automatik-Version ein Preisschild mit 27.700 € als Listenpreis angezeigt.

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Hyundai Kona

 Den Hyundai Kona gibt es auch als reines E-Auto – eine Besonderheit im Mini-SUV-Segment. Den Hyundai Kona gibt es auch als reines E-Auto – eine Besonderheit im Mini-SUV-Segment.

Der Kona von Hyundai spielt eine Besonderheit in diesem Segment aus. Während andere primär klassische Antriebsformen nutzen oder Verbrenner und Elektromotoren kombinieren, gibt es den Hyundai Kona auch als rein elektrisches Fahrzeug (Stromverbrauch kombiniert: 14,3-14,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km²). Seine Plattform entfernt sich daher auch mehr von seinem Standard-Geschwisterchen ohne SUV-Allüren, dem Hyundai i20. Die Kona Elektro-Variante kommt entweder mit einem 39,2 kWh großen Akku und 136 PS Leistung oder mit einem 64 kWh Akku und 204 PS Systemleistung. Gerade in der Variante mit dem großen Akku ist der Kona Elektro voll alltagstauglich und kombiniert Mini-SUV Optik und Elektro-Freiheit auf einer Reichweite von bis zu 484 km nach WLTP-Norm. Damit ist der Elektro-Kona längst mehr als ein City Mini-SUV. Auch bei der Ausstattung müssen keine Kompromisse gemacht werden. Der Kona kommt mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen und bietet alle Annehmlichkeiten eines Premium-Mini SUV - nur mit eben mit einem sehr attraktiven Preisschild.

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Toyota Yaris Cross

 Der Toyota Yaris Cross bringt als Voll-Hybrid mehr Effizienz in die Mini-SUV-Klasse. Der Toyota Yaris Cross bringt als Voll-Hybrid mehr Effizienz in die Mini-SUV-Klasse.

Aus Japan kommt der ganz neue Yaris Cross, der als Voll-Hybrid die Effizienz des Toyota Prius in das Lifestyle-Segment überträgt und den Voll-Hybriden Antrieb der Japaner damit auch für Menschen ermöglicht, denen es nicht völlig egal ist, was die Umwelt von ihnen denkt. Der Toyota Yaris Cross kombiniert einen 1.5 Liter großen Atkinson-Benziner in einem Antriebsstrang aus Planetengetriebe, 80 PS Elektromotor und Generator zu einer der effizientesten Antriebsformen auf dem Markt. Die Verbrauchsangaben starten für die Basis-Ausstattung mit schmalen und kleinen Rädern bereits bei einem WLTP-Wert von 4,4 Litern auf 100 km und 101 g/km CO2. Damit lassen sich lifestyliges Fahrzeugformat und Effizienz vereinen. Der Toyota Yaris Cross ist ab 25.430 Euro verfügbar. In der Adventure-Edition, dem anderen Ende der Preisliste, sind nicht nur ein Allradantrieb inkludiert, sondern auch bei der Ausstattung keine Wünsche mehr offen. Für den Listenpreis von 35.120 € bei der „Adventure-Edition” sind dann selbst ein 10” Head-up-Display und eine Vielzahl an Assistenzsystemen mit an Bord. Bei der Optik spielen dann die großen 18”-Leichtmetallräder eine tragende Rolle - sorgen aber auch für höhere Verbrauchswerte nach WLTP-Norm.

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Welcher Mini-SUV ist empfehlenswert?

Dazu muss man persönlich die zwei Fragen für sich selbst klären: Zum einen die Frage nach dem täglichen Pendler-Muster und den persönlichen Fahrgewohnheiten und dann sollte man sein Budget gut prüfen. Bei dem Thema Budget ist die Frage sofort: kaufen, finanzieren oder leasen? Dabei lassen sich derzeit verschiedene Glaubenssätze formulieren: Einen Mini-SUV mit E-Antrieb sollte man aufgrund der nicht sicheren Wiederverkaufschancen und dem Restwert eher leasen und mit klar bekanntem Restwert zur Rückgabe beim Händler einplanen. Hierbei gibt es auch für Privatpersonen attraktive Angebote. Längst ist Leasing nicht nur für Unternehmer interessant. Und ein Verbrenner Mini-SUV ohne Hybridisierung lohnt sich vor allem für Menschen, die zwar selten, aber wenn, dann wirklich längere Strecken fahren. Ein Widerspruch für die klassische Nutzung eines Mini-SUV? Ja, auch in unseren Augen. Die klare Kauf-Empfehlung geht daher derzeit in Richtung hybridisierte Mini-SUV raus, wie zum Beispiel ein Hyundai Kona mit 141 PS Systemleistung. Oder auch für einen Skoda Kamiq, der als CNG-Version mit besonders niedrigen Emissionen den notwendigen Spagat für die Ressourcen Schonung in der Zukunft verspricht.

Wer es beim Design extravagant mag, der könnte auch am Nissan Juke besonderen Gefallen finden. Zudem gibt es den neuen Nissan Juke seit kurzem auch als Hybrid-Variante. Das extravagante Gesicht des Nissan Juke ändert sich dabei nicht, aber unter der Motorhaube teilen sich ein 95 PS Benziner und ein 50 PS Elektromotor die Arbeit. Der Hersteller spricht beim Nissan Juke Hybrid von einem 25% stärkeren Antrieb, der jedoch im Stadtverkehr bis zu 40% sparsamer ist als der aktuelle Benziner. Nissan setzt bei diesem Antriebsstrang auf eine Neu-Entwicklung aus dem Renault-Nissan-Mitsubishi Konzern und spricht von einem multimodalen Getriebe, das für den Benziner vier Gänge und den E-Motor zwei Gänge vorhält. Der Hybridaufbau des Nissan Juke soll sowohl parallel als auch seriell oder rein elektrisch funktionieren. Als Akkupaket kommt ein kleiner 1.2 kWh Akku zum Einsatz, dennoch soll der Alltag im urbanen Lebensraum zu 80% rein elektrisch möglich sein. Hierzu wurde dem Nissan Juke die Effizienz der Rekuperation von kinetischer Energie aus dem Alltagsverkehr in die Bits des Motorsteuergerätes programmiert.

Beim eigenständigen Design des Nissan Juke Hybrid wurden nur leichte Retuschen gegenüber dem bereits bekannten Juke vorgenommen. Aus aerodynamischen Gründen wurde der Kühlergrill optimiert, zudem reduziert ein modifizierter Heckspoiler den so genannten Drag, also die Luftverwirbelungen am Heck. Zusätzlich wurden kleine Spoiler vor den Vorderrädern positioniert, um den Luftstrom um das Fahrzeug herum zu lenken, eine verkleidete Hinterachse senkt auch an dieser Stelle die Verwirbelungen. Optisch fallen auch die neuen zweifarbigen 17”-Räder auf, wer es gerne größer mag, der kann sich optional auch für 19 Zoll Aero-Leichtmetallräder entscheiden.

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Tipp

Opel bietet mit dem Mokka Electric einen modernen Mini-SUV mit innovativem E-Antrieb an. Dabei ist der Mokka Electric aktuell, vor Abzug der Fördermöglichkeiten, zu einem Preis ab 40.650 Euro erhältlich.

Was ist der kleinste Mini-SUV?

 Der Ford Ecosport gehört mit seinen kompakten Abmessungen zu den allerkleinsten Mini-SUV. Der Ford Ecosport gehört mit seinen kompakten Abmessungen zu den allerkleinsten Mini-SUV.

Mini-SUV sind eine Fahrzeugklasse mit vielen Gesichtern. Je nach Modell und Hersteller ist die Plattform des Fahrzeuges jedoch aufwändiger oder simpler gestaltet. Während der Mini-SUV aus dem Segment der Kleinwagen kommt, überragen viele Mini-SUV heute sogar Fahrzeuge der Kompaktwagenklasse - der Fahrzeugklasse die früher mal als Golfklasse bekannt war. Zu den kleinsten Mini-SUV gehört der Ford Ecosport, der mit einer Länge von 4.096 mm nur knapp in die 4 Meter-Liga einparkt. Der Ford Ecosport wurde bereits 2012 vorgestellt und ist in seiner aktuellen Form seit 2017 auf dem Markt. Wie viele Mini SUV in seinem Segment, bietet auch der Ford Ecosport keine Option für einen Allradantrieb und auch bei der Auswahl der Motoren muss man sich einschränken, eine aufwändige Hybrid-Variante fehlt vollständig.

Welcher Mini-SUV ist der günstigste? Und welcher der teuerste?

Ausgerechnet ein rein elektrisch angetriebener Mini-SUV bietet derzeit den attraktivsten Einstiegspreis. Der Dacia Spring (Stromverbrauch kombiniert: 13,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km²) ist ein Mini-SUV mit dem Elektro-Antrieb des Renault-Konzerns. Sein E-Motor leistet überschaubare 44 PS und mit einer Akkukapazität von nur 27,5 kWh bleibt auch die Reichweite eher im Rahmen. Fernreisen sind nicht das Ding des Dacia Spring. Dafür kassiert man beim Kauf des elektrischen Mini-SUV die volle BAFA-Förderung für Elektrofahrzeuge (Stand Juni 2023) und damit sinkt der Preis des Dacia Spring auf unglaubliche 18.250 Euro – mit dem Herstelleranteil von Dacia sogar nur 15.572,50 Euro. Wer in diesem Preisrahmen bleiben will, aber partout nicht elektrisch fahren möchte, sollte sich noch einmal die Preisliste des Kia Stonic anschauen. Sein Einstiegspreis von 21.850 Euro lässt zwar bei Motorisierung und Ausstattung noch Luft nach oben, aber manchmal ist es ja auch befreiend, einfach nur die Basis-Variante zu ordern und sich freizumachen von allen Spielereien. Der Markt der Mini-SUV bietet jedem Autokäufer hierbei tatsächlich einen fast unendlich erscheinenden Spielraum.

Wer Kaviar statt Butterbrot bevorzugt und statt Duschbad aus dem Aldi lieber zur Moet Chandon Brause greift, der sollte nochmal in Richtung Jaguar E-Pace oder auch BMW X2 und Mini Countryman schauen. Hier sorgen aufwendige Antriebslösungen und der nur schwer zu differenzierende Unterschied in die nächsthöhere Fahrzeugklasse für viel Spielraum. Da sind 60.000 Euro noch nicht die Schallgrenze. Die Frage nach dem „darf es ein wenig mehr sein” ist nicht nur an der Wursttheke alltäglich, auch beim Suchen nach einem neuen Auto rutscht man schnell die Preisspirale nach oben. Weich wie Leberwurst ist dabei auch der Übergang vom Mini-SUV zum SUV und von kalorienarm rutscht man schnell in die Vollfettstufe.

Fazit

Es gibt in diesem Segment nichts mehr, was man vermissen könnte. Die Fahrzeugklasse der Mini-SUV bietet das größte Angebot an Vielfalt, um jeden Käuferwunsch zu erfüllen. Dabei muss man im Hinterkopf behalten, dass sich dieses Fahrzeugsegment in sich vor allem durch die preisliche Orientierung der Hersteller unterscheidet. Während die Premium-Hersteller auch Versionen mit Allradantrieb offerieren, sind die günstigeren Modelle vor allem optisch auf Offroad getrimmte Varianten des eigenen Kleinwagen-Angebots. Aber ganz egal wie man es dreht, der Mini-SUV von heute ist der Kompaktwagen von gestern. Ein vor allem praktisches Auto, gerne mit steiler stehender Frontscheibe und einer Bodenfreiheit, damit man auch mal die Grünabfälle zum Bauern fahren kann. Mini-SUVs sind heute automobiler Alltag, mit genug Optionen, um genau daraus auszubrechen.

FAQ

Beliebte Mini-SUV sind der Volkswagen T-Roc, Skoda Kamiq, Volkswagen Taigo, Kia Stonic, Mini Cooper Countryman und Toyota Yaris Cross.

Zu den beliebtesten Mini-SUV zählen die Modelle Volkswagen T-Roc und Skoda Kamiq.

Zu den günstigsten Mini-SUV zählen der Dacia Spring und der Kia Stonic, die ab einem Einstiegspreis von 21.650 Euro erhältlich sind.

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