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Fokus: Fahrzeugsuche
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Günstige SUV im Vergleich - Preiswerte Modelle aus drei Klassen

Sie haben Vorteile und es gibt sie in beliebiger Größe: Kein Wunder, dass SUV so populär sind. So unterschiedlich wie die Modelle sind auch deren Preise. Wir stellen Crossover vor, die günstig und empfehlenswert sind.

Günstig vs. billig → Was ein wirklich sparsames SUV ausmacht

Auf der Suche nach einem erschwinglichen SUV stehen Käufer vor der Entscheidung zwischen sparsamen und minderwertigen Fahrzeugen. Diese Begriffe werden häufig verwechselt, unterscheiden sich aber erheblich. Der entscheidende Faktor liegt in der Qualität und langfristigen Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs. Sparsame SUV punkten nicht nur beim Kaufpreis, sondern überzeugen auch durch niedrige Folgekosten über die gesamte Nutzungsdauer. Minderwertige Fahrzeuge hingegen locken nur mit niedrigen Preisen – die versteckten Kosten folgen meist später. Häufige Reparaturen, hoher Wertverlust und schlechte Effizienz können die anfängliche Ersparnis schnell zunichtemachen.

Ein wirtschaftlich sinnvolles SUV zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • angemessener Kaufpreis mit stabilem Restwert
  • moderate Versicherungs- und Steuerkosten
  • sparsamer Antrieb mit angemessener PS-Zahl und niedrigem Verbrauch
  • bewährte Technik mit seltenen Ausfällen
  • vernünftige Serienausstattung ohne überflüssige Extras

Der Blick sollte stets auf die Gesamtkosten gerichtet sein, nicht nur auf den Listenpreis. Wirtschaftlich bedeutet eben nicht minderwertig – sondern durchdacht kalkuliert und intelligent ausgewählt.

Welche neuen SUVs sind gerade am günstigsten?

Ein fabrikneues SUV bringt Vorteile wie aktuelle Technologie, umfassende Herstellergarantie und individuelle Ausstattungswahl mit sich. Wer Planungssicherheit beim Fahrzeugzustand schätzt und das SUV über Jahre hinweg nutzen möchte, trifft mit einem Neuwagen oft die richtige Entscheidung. Trotz allgemein steigender Fahrzeugpreise existieren auch 2025 noch SUV-Neuwagen deutlich unter der 20.000 Euro-Schwelle.

Der Citroën C3 Aircross führt die Liste der erschwinglichsten neuen SUV mit einem Startpreis von 18.790 Euro an. Abhängig von Ausstattungsvariante und Händlerkonditionen können die Preise variieren, das Modell bleibt jedoch eine verlockende Option für budgetbewusste Interessenten. Der kompakte Crossover verfügt über einen effizienten 1.2 PureTech 100 PS Motor, der nach WLTP-Standard lediglich 6,2 Liter je 100 Kilometer benötigt. Die flexible Innenraumgestaltung mit umklappbaren Sitzen ermöglicht variable Nutzungskonzepte. Das Design ist funktional ausgelegt und bietet eine brauchbare Grundausstattung für alltägliche Anforderungen.

Der Dacia Duster Eco-G 100 rangiert knapp dahinter bei 18.990 Euro und trumpft mit einem besonderen Merkmal auf: dem Bi-Fuel-System für Benzin und kostengünstiges Autogas (LPG). Bei nur 8,1 Liter LPG-Bedarf je 100 Kilometer fallen die Kraftstoffkosten minimal aus. Diese Konstellation macht den Duster besonders für häufige Autonutzer interessant, die langfristige Einsparungen anstreben. Die rustikale Konstruktion und das großzügige Raumangebot komplettieren das Konzept.

Weitere budgetfreundliche Alternativen umfassen den MG ZS (ab 20.990 Euro), Mitsubishi ASX (ab 21.490 Euro) und Seat Arona (ab 22.090 Euro). Sämtliche Modelle setzen auf kompakte, effiziente Triebwerke und vermeiden kostspielige Zusatzausstattungen zur Preisoptimierung.

Welche gebrauchten SUVs sind gerade am günstigsten?

Wer ein praktisches SUV zu moderaten Kosten sucht, wird häufig im Gebrauchtwagenbereich fündig. Zwar entfällt meist die Herstellergarantie, dafür steht das Fahrzeug sofort zur Verfügung. Mit sachkundiger Auswahl und Aufmerksamkeit für technische Schwachstellen lässt sich ein verlässliches SUV für weniger als 10.000 Euro erwerben.

Der Toyota RAV4 der dritten Baureihe gehört zu den empfehlenswertesten Gebrauchtwagen-Optionen im SUV-Bereich. Verfügbare Angebote erstrecken sich je nach Alter, Kilometerstand und Erhaltungszustand von 3.000 bis 12.000 Euro. Der RAV4 leistet je nach Ausführung zwischen 150 und 180 PS, wobei die Laufleistung üblicherweise zwischen 120.000 und 200.000 Kilometern liegt. Hervorzuheben ist die geringe TÜV-Beanstandungsrate – Toyota-Fahrzeuge genießen einen Ruf für Beständigkeit. Das Modell bietet großzügigen Platzkomfort, gut verfügbare Ersatzteile und erreicht sehr gute Sicherheitsbewertungen.

Der Volvo XC60 der ersten Generation stellt eine weitere interessante Alternative für gebrauchte SUV dar. Die Preisgestaltung bewegt sich bei aktuellen Inseraten zwischen 5.000 und 15.000 Euro. Der Kilometerstand pendelt meist zwischen 150.000 und 250.000 Kilometern. Das robuste Allradsystem wird in TÜV-Analysen als dauerhaft eingestuft und ist für seine umfangreiche Sicherheitsausstattung und Langlebigkeit bekannt. Verglichen mit dem RAV4 bietet der XC60 höheren Komfort und mehr Luxus, verursacht jedoch höhere Betriebskosten.

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Welche SUVs sollte man nicht gebraucht kaufen?

Nicht alle preiswerten Gebrauchtwagen erweisen sich langfristig als wirtschaftlich. Modelle mit auffällig hohen Beanstandungsraten empfiehlt sich: Ausschließlich mit fachkundiger Begutachtung erwerben – oder besser auf erprobte Alternativen ausweichen.

Der Dacia Duster der ersten Generation zeigt bedenkliche Schwächen – ein Drittel aller Fahrzeuge ab acht Jahren besteht die Hauptuntersuchung nicht. Wiederkehrende Problembereiche sind verschlissene Achslager, undichte Stellen und mangelhafte Bremssysteme. Interessenten eines Duster I sollten zwingend auf eine aktuelle HU und lückenlose Wartungsdokumentation bestehen.

Der Nissan Qashqai der ersten Baureihe (J10) offenbart ebenfalls Anfälligkeiten bei Fahrwerksteilen, Lenkungskomponenten und Abgasanlagen. Diese Bereiche können kostspielige Instandsetzungen zur Folge haben, weshalb eine gründliche Vorbesichtigung unerlässlich ist.

Beim Ford Kuga der dritten Generation erfolgten kürzlich Rückrufaktionen aufgrund von Abgasproblemen bei Euro-6-Dieselversionen. Die Beanstandungsquote erreicht 6,4 Prozent und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt.

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Welches SUV hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?

Wer das optimale Gesamtpaket sucht, findet 2025 zwei herausragende Preis-Leistungs-Champions, die in ihren Segmenten neue Maßstäbe setzen – sowohl als Alltagsfahrzeug als auch als Geländewagen.

Das Tesla Model Y ist Preis-Leistungs-Spitzenreiter im gehobenen Segment. Mit etwa 46.000 Euro Einstiegspreis kombiniert es 500 Kilometer Reichweite, schnelles Laden am Supercharger-Netz und minimale Stromkosten. Der amerikanische Hersteller überzeugt mit solider Verarbeitung und innovativem Bedienkonzept, das selbst teurere deutsche Konkurrenten übertrifft – ideal für Langstreckenfahrer und Technik-Enthusiasten.

Der Škoda Enyaq 85x ab etwa 44.500 Euro überzeugt in der Mittelklasse mit hervorragender ADAC-Note 1,6. Das geräumige Elektro-SUV bietet großzügigen Platzkomfort für Familien, intuitive Software und günstige Energiekosten. Dank stabiler Restwerte und niedriger Wartungskosten wird er zur wirtschaftlich sinnvollen Langzeitlösung für alle, die Komfort und Effizienz schätzen.

Welches SUV Modell hat die geringsten Laufkosten?

Bei der Suche nach einem erschwinglichen SUV sollte der Fokus nicht ausschließlich auf dem Anschaffungspreis liegen. Wiederkehrende Ausgaben wie Versicherung, Steuer, Kraftstoff, Wartung und Reparaturen können die Gesamtbilanz erheblich beeinflussen. Die nachfolgenden Modelle erweisen sich als wahre Sparwunder bei den Betriebskosten.

Der Dacia Spring Electric führt die Kilometerkosten-Rangliste im Segment der kompakten SUV an. Als reiner Elektroantrieb profitiert er von niedrigen Stromtarifen, minimaler Kfz-Steuer und wartungsarmer Technik. Die Versicherungskosten bleiben ebenfalls überschaubar, da es sich um ein unkompliziertes Fahrzeug ohne kostspielige Reparaturrisiken handelt.

Der Dacia Duster TCe 100 ECO-G beherrscht die untere Mittelklasse bei den Kilometerkosten. Das Autogas-System sorgt für minimale Kraftstoffausgaben, und die LPG-Steuer liegt deutlich unter den Sätzen für Benzin oder Diesel.

Für höhere Komfortansprüche und mehr Raum bietet der Toyota RAV4 Hybrid die kostengünstigste Option in der Mittelklasse. Mit nur 5,4 Litern Realverbrauch je 100 Kilometer und hoher Wertstabilität sind die Gesamtkosten trotz höherem Kaufpreis sehr interessant. Die bewährte Hybrid-Technologie erfordert zudem wenig Wartungsaufwand.

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