Fünfzig Jahre ist es her, dass die Italiener mit dem ersten Fiat 124 Spider um die Ecke kamen. Und dann – lange Zeit nichts. Doch das Warten hat sich gelohnt.
In der aktuellen Kleinstwagen-Bestsellerliste liegt der Fiat 500 nur ganz knapp hinter dem VW Up auf Rang zwei.
Der Fiat Panda passt in jede Parklücke, bietet seinen Insassen ein luftiges Raumgefühl und kostet nicht die Welt. Als Gebrauchter wäre er das perfekte Auto für Großstadt-Singles. Allerdings müssten die sich am besten auch gleich eine kleine Werkstatt anmieten.
Ein Kleinwagen soll, mit Unterstützung des Kompakt-SUVs Mokka und des offenen Cascada, den Opel-Karren aus dem Dreck ziehen.
Es war einmal ein italienischer Kleinwagen. Der hieß Palio, kam 1996 auf den Markt und eroberte als Weltauto den gesamten Globus. Den Palio gab es mit drei und fünf Türen, als Weekend genannten Kombi, als Stufenheck-Limousine Siena und als Pick-up namens Strada.
Allein der Name. Freemont. Die englischsprachige Modellbezeichnung deutet bereits an, dass hier kein Vollblut-Italiener angetreten ist. Vielmehr handelt es sich um einen US-Van mit semi-italienischer Markenidentität und Technik auf Dodge-Basis.
Was Downsizing bedeutet, dürfte inzwischen jedem klar sein: Kleinere Motoren, die dank Aufladung nichts an Leistung einbüßen, dafür aber deutlich weniger konsumieren sollen.
Direkteinspritzung, Common-Rail, MultiAir. Das sind nur ein paar Beispiele dafür, welch geniale Technik Fiat in den letzten rund 25 Jahren auf den Markt brachte. Jetzt kommen die Italiener wieder mit einer kleinen Revolution. Und das Klein kann man wortwörtlich nehmen.
Rund eine Million Mal hat Fiat den seit 2001 gebauten Transporter Doblò verkauft, und der Neue soll das noch toppen. Seit Februar 2010 rollt die aktuelle Generation des praktischen Familen-Transporters über die Straßen und ist nicht nur größer, sondern in allen Belangen besser geworden.
Neue Optik, neue Motoren und neuer Name: Fiat hat den Grande Punto einem Facelift unterzogen und ihn bei dieser Gelegenheit in Punto Evo umgetauft.
Ende der 1950er Jahre kam der Fiat 500 auf den Markt - mit Rolldach. Eine geschlossene Variante kam erst Jahre später.
Mit dem Qubo will Fiat den urbanen Menschen Lust auf kleine Transporter machen. Durchaus ansprechend gestylt packt der Vier-Meter-Floh gigantische 2.500 Liter Gepäck weg – wie viel Ritter Sport das wohl sein mögen?
Beide heißen „Cross“ und sind doch ganz unterschiedlich: Der Vergleich zwischen VW CrossPolo und Fiat Panda Cross ist nicht ganz fair, schließlich bewegen sich die Kontrahenten an den beiden Enden des Kleinwagensegments. Wir haben die Gegenüberstellung trotzdem gewagt.
Fiat investiert in den Sport. Und zwar ganz eigennützig. Da beim neuen Grande Punto überdurchschnittlich viele Kunden die Ausstattungslinie „Sport“ besonders hübsch finden, diese bislang aber nur für den 130-PS-Topdiesel zu haben war, ist jetzt Downsizing angesagt.