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Land Rover: Mit 70 Jahren immer noch heiß begehrt

München, 8. Juni 2018. Er ist ein Mythos für alle Sahara-Reisenden. Er ist Lifestyle-Ikone für hippe Städter. Und er ist britisches Nationalheiligtum. Die Rede ist vom Land Rover, der dieses Jahr seinen 70. Geburtstag feiert.

Noch immer gehören die mittlerweile an den indischen Tata- Konzern angegliederten Modelle zu den beliebtesten Geländewagen der Deutschen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt. Gleich drei Modelle platzieren sich in der Top Ten: Der Range Rover Evoque auf dem zweiten, der Discovery Sport auf dem achten und der Discovery auf dem neunten Platz. Das Ranking beruht auf dem Verhältnis von Seitenaufrufen und dazugehörigen Kontaktaufnahmen. Die Briten müssen sich nur einem Japaner geschlagen geben.

Denn der beliebteste Geländewagen der AutoScout24-Nutzer ist auch einer der weltweit am häufigsten verkauften: Der Nissan X-Trail, gebraucht erhältlich für durchschnittlich 22.320 Euro, fährt auf dem ersten Platz im Ranking vor. Ein Grund für den Erfolg ist die Innovationskraft des Japaners. So entscheidet der X-Trail im Auto-Modus selbstständig über die Kraftverteilung auf den vier Rädern und passt sich so den Straßenverhältnissen automatisch an. Als der Nissan X-Trail 2001 auf den Markt kam, hatten die Landys schon 50 Jahre Erfahrung auf der Hinterachse. Dennoch beinflussten die Japaner nicht unwesentlich die Entwicklung der Land Rover und trugen sogar zu ihrer Modernisierung bei. Vor allem der Nissan Patrol mischte ab den 60er Jahren den europäischen Markt auf. Land Rover reagierte und stattete seine Fahrzeuge unter anderem mit Servolenkung, Schraubenfederung und permanentem Allradantrieb aus.

Viele dieser Innovationen flossen auch in die Entwicklung des Range Rovers ein, der seit den 70er Jahren das Oberklassesegment im SUV-Markt für Land Rover erschlossen hat. Hierzu gehört auch der Range Rover Evoque, der im AutoScout24-Ranking den zweiten Platz einnimmt. An die kastenfömige Form früherer Landys erinnert beim Range Rover Evoque mit seinem hinten abfallenden Dach und seinem flachen Kühlergrill nur noch wenig. Kein Wunder, schließlich ist der kleinste Range Rover erst 2011 auf den Markt gekommen. Doch was heißt klein: Mit 4,37 Metern ist auch er kein Winzling – wendig ist der Evoque dennoch. Mit einem Durchschnittspreis von 36.485 Euro gehört das auch als Cabrio erhältliche SUV zu den teuereren Modellen im Ranking, allerdings lässt sich beim Spritverbrauch sparen: 4,8 Liter auf 100 Km/h versprechen die Briten.

Der Mythos hat seinen Preis

Tiefer müssen Offroad-Fans für den Discovery Sport (Platz 8) in die Tasche greifen. Mit 38.229 Euro ist das Nachfolgemodell des Freelanders das teuerste Auto im Geländewagen-Ranking. Das dürfte auch daran liegen, dass der Discovery Sport erst 2015 auf den Markt gekommen ist. Mit 4,59 Meter ist der Sport rund 20 Zentimeter länger als der Evoque, dennoch macht er mit seiner präzisen Lenkung und dem straffen Fahrwerk seinem Namen alle Ehre. Eine längere Tradition hat der der Land Rover Discovery, der bereits 1989 als preisgünstiges Bindeglied zwischen Defender und Range Rover auf den Markt kam. Dennoch ist der mit durchschnittlich 35.298 Euro auf AutoScout24 gehandelte Discovery das drittteuerste SUV – der Mythos hat einfach seinen Preis.

Es geht auch günstig im Gelände

Deutlich günstiger, nämlich für 17.635 Euro, ist man im Hyundai Santa Fe unterwegs, der Platz drei im Beliebtheitsranking einnimmt. Schon in der normalen Ausführung kommt der Santa Fe auf eine Länge von 4,70 Metern, soll’s ein bisschen mehr sein, kann man sich für den Grand Santa Fe entscheiden, der mit 4,90 Metern zu den größeren Kalibern seines Segments zählt. Gut, dass der Offroader mit Sensoren an Front und Heck ausgestattet ist, sodass auch engere Parklücken angesteuert werden können. Wer es lieber übersichtlich mag, sollte in den Suzuki Jimny (Platz 4) einsteigen, der lediglich auf eine Länge von 3,67 Metern kommt. Mit 10.689 Euro ist er zudem relativ preisgünstig. Doch Suzuki kann es noch preiswerter: Mit dem Suzuki Grand Vitara (Platz 5), der auf AutoScout24 lediglich 9.723 Euro kostet.

Wer über Automobilgeschichte spricht, muss auch über SsangYong reden. Das Unternehmen ging aus der Ha Dong-hwan Motor Workshop hervor, die seit den 50er Jahren Jeeps für die US-Army produzierte. Mittlerweile gehört SsangYong aber genauso wie Land Rover einem indischen Unternehmen, der Mahindra Group. Der Eingentümerwechsel hat sich auch bei der Weiterentwicklung des Rexton bemerkbar gemacht, der im Ranking mit einem Durchschnittspres von 21.054 Euro auf den sechsten Platz kommt. So prägen das Innere jetzt edle Holz- und Chromoberflächen und mit der 360-Grad-Kamera lässt sich das 4,85-Meter-Gefährt bequem rangieren.

Jeep überzeugt auch als Zivilist

Eine noch längere Tradition im Bau von Geländewagen hat der Jeep, dessen Enstehung durch die US-Army wesentlich geprägt wurde. Noch immer basiert der auf Platz zehn rangierende Jeep Wrangler (Preis: 31.784 Euro) auf dem legendären Willys MB, auch wenn die Fahrzeuge heute unter dem Dach von Fiat Chrysler hergestellt werden. Eine ganz andere Tradition begründet der Jeep Grand Cherokee, der erstmals 1992 vorgestellt wurde und in erster Line dem Ford Explorer Paroli bieten sollte. Mit einem Durchschnittspreis von 32.921 Euro gehört er zu den teuereren Modellen im Ranking und fährt auf Platz sieben vor.

Top Ten der beliebtesten Geländewagen
Februar bis April 2018; auf der Basis des Verhältnisses von Seitenaufrufen und Kontaktaufnahmen; gebrauchte Geländewagen

Hinweis: Eine komplette Auflistung der Auswertung entnehmen Sie dem beigefügten PDF.

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