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Jede*r Dritte fordert Maskenpflicht im Auto für ganz Deutschland

München, 23. Februar 2021. Berlin hat den Anfang gemacht, doch immer mehr Bundesländer ziehen nach und führen die Maskenpflicht im Auto ein.

So schreiben mittlerweile auch die Länder Sachsen und das Saarland Mund-Nasen-Schutzmasken im Auto vor, wenn neben den Haushaltsangehörigen auch andere Personen im Auto sitzen. Sie können auf einigen Rückhalt in der Bevölkerung hoffen, denn jeder dritte Autofahrende wünscht sich genau dies: Die Ausweitung der Maskenpflicht im Auto auf Bundesebene. Das ist das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen Umfrage unter 1.000 AutohalterInnen von AutoScout24 und Innofact*. Vor allem ältere Verkehrsteilnehmende sind demnach dafür, die Maskenpflicht in ganz Deutschland verbindlich einzuführen.

AutoScout24 hat in seiner Umfrage gezielt nach der Maskenpflicht gefragt, die der Berliner Senat verabschiedet hat. Sie sieht vor, dass alle Personen außer dem Fahrenden und dessen Haushaltsangehörigen einen Mund-Nasen-Schutz im Auto tragen müssen. Die Meinungen der AutohalterInnen hierzu sind zweigeteilt: 51 Prozent begrüßen die Regelung, 49 Prozent lehnen sie ab.

Im Einzelnen spricht sich jede/r Dritte (33 Prozent) für die in Berlin geltende Maskenpflicht aus und fordert gleichzeitig, sie auf ganz Deutschland auszuweiten. 16 Prozent sind ganz einfach froh, dass Masken im Auto in der Hauptstadt jetzt verbindlich sind. Und 9 Prozent der Befragten finden die Maßnahme zwar gut, doch sie geht ihnen nicht weit genug: Sie fordern die Pflicht zur Mund-Nasenbedeckung auch auf Fahrer bzw. Fahrerinnen und deren Haushaltsangehörige auszuweiten. Ganz ähnlich sieht es seit letzter Woche auch die Regelung in Sachsen vor: Der oder die Fahrende muss eine Gesichtsmaske tragen, wenn Personen unterschiedlicher Haushalte im Auto unterwegs sind.

49 Prozent lehnen Maskenpflicht im Auto ab

Doch nicht jede/r ist begeistert von der Maskenpflicht im eigenen Fahrzeug. So sagen laut AutoScout24-Umfrage 27 Prozent: Das lehne ich ab, was ich im Auto mache, ist Privatsache! Weitere 16 Prozent sind dagegen, weil sie im Auto kein Ansteckungsrisiko sehen. Und 14 Prozent lehnen die Regelungen der Hauptstädter aus anderen Gründen ab.

Ältere dafür, Jüngere dagegen

Vor allem jüngere AutohalterInnen überzeugt das Berliner Modell nicht: 59 Prozent der Fahrenden unter 30 Jahren lehnen die Maskenpflicht ab, nur 42 Prozent in dieser Altersgruppe sind dafür. Ganz anders beurteilen Fahrende ab 50 Jahren die Lage: 55 Prozent sprechen sich für die Maskenpflicht aus, 45 Prozent sind dagegen. Außerdem sollten die Maßnahmen der Hauptstadt aus Sicht vieler Älterer auch anderswo gelten: 37 Prozent der Autofahrenden in der Generation 50-Plus wollen eine verbindliche Maskenpflicht in ganz Deutschland.

Jede/r Zweite findet Masken im Auto gut

Frage: Berlin hat als erstes Bundesland die Maskenpflicht im Auto eingeführt. Seitdem gilt, dass alle Personen außer dem Fahrenden und seinen Haushaltsangehörigen eine Maske tragen müssen. Was halten Sie davon?

Antwort Gesamt Männer Frauen
Finde ich gut … 51% 51% 50%
… die Maskenpflicht im Auto sollte aber in ganz Deutschland gelten 33% 32% 34%
… es ist höchste Zeit, dass die Maskenpflicht auch im Auto gilt 16% 17% 16%
… doch die Regelung geht mir nicht weit genug: Auch Fahrer bzw. Fahrerin und die Haushaltsangehörigen sollten Maske tragen müssen 9% 10% 9%
Lehne ich ab … 49% 49% 50%
… was ich im Auto mache, ist Privatsache 27% 26% 27%
… im Auto sehe ich kein Ansteckungsrisiko 16% 17% 15%
… aus anderen Gründen 14% 15% 14%
  • Quelle: www.autoscout24.de / Innofact; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.000 Autohalter*innen zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 15. bis 16. Februar 2021; Frage: Berlin hat als erstes Bundesland die Maskenpflicht im Auto eingeführt. Seitdem gilt, dass alle Personen außer dem Fahrenden und seinen Haushaltsangehörigen eine Maske tragen müssen. Was halten Sie davon?

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