Die Top 5 beliebtesten Hybridautos im Vergleich
Die folgenden fünf Modelle werden als die beliebtesten Hybridautos eingestuft. Die Ergebnisse orientieren sich an Kundenbewertungen sowie ADAC-Tests und Statistiken der KBA-Neuzulassungen.
Der neue Toyota Prius verbindet als Plug-in eine 13,6-kWh-Batterie mit 223 PS Systemleistung und schafft damit praxisnahe 70 bis 80 Kilometer rein elektrisch. Viele Fahrer loben den niedrigen Verbrauch von rund 1,5 Liter Super + 13 kWh Strom pro 100 Kilometer, den intuitiven EV-Auto-Modus und die hohe Ladeeffizienz an der heimischen Wallbox. Sein coupéhaftes Dach kostet etwas Kopffreiheit im Fond, doch das luftige Cockpit, OTA-Updates und ein serienmäßiges Solar-Dachpanel setzen Maßstäbe für Nachhaltigkeit in der Autobranche.
Der Mercedes-Benz C 300 e T-Modell fährt mit einer 25,4 kWh Netto-Akkukapazität nach WLTP bis zu 116 Kilometer elektrisch und hält auf der Autobahn dank 313 PS souveräne Reserven bereit. Besitzer heben die sanfte Rekuperation und die Plug-&-Charge-Funktion an DC-Schnellladern hervor. Kritisch gesehen werden der Aufpreis von über 61.000 Euro und das spürbare Zusatzgewicht in engen Kurven, doch wer Dienstwagen-Privilegien nutzt, erhält in dem Kombi das derzeit reichweitenstärkste Premium-PHEV seiner Klasse.
Der Hyundai Tucson Hybrid verfügt über einen Vollhybrid-Antrieb mit 1,6-Liter-Turbo plus 44 kW E-Motor und einer Leistung von 230 PS. Er benötigt keine Steckdose, senkt den Stadtverbrauch auf gut fünf Liter pro 100 Kilometer und hält dank einem Ladevolumen von 616 Litern Komfort für die ganze Familie bereit. Tester loben die feinfühlige Sechs-Gang-Wandlerautomatik und das umfangreiche Assistenzpaket „Smart Sense“. Im Vergleich zu Plug-ins fehlt die E-Reichweite, doch wer keine Lademöglichkeit hat, erhält ein alltagstaugliches SUV mit fünf Jahren Herstellergarantie und geringen Wartungskosten.
Der Ford Kuga Hybrid punktet mit einem 14,4 kWh Akku, 225 PS Systemleistung und bis zu 88 Kilometern rein elektrischer Reichweite als bezahlbarer PHEV-Allrounder. Alltagstests attestieren ihm zwei Liter pro 100 Kilometer beim täglichen Nachladen. Der große Vorteil ist das Ford-„Flexible Fuel“-Management, das Streckenprofil und Batterieladung adaptiv ausbalanciert. Abstriche gibt es beim eher sachlichen Innenraum und dem Verzicht auf Allrad, doch als Familien-Pendler bleibt der Kuga gefragt.
Der Honda Jazz e ist ein Vollhybrider. Der 4,05 Meter kurze B-Segment-Van kombiniert 109 PS mit einem 1,0 kWh-Akku, fährt innerstädtisch überraschend oft elektrisch und begnügt sich mit realen 4,3 Liter pro 100 Kilometern. Sein „Magic-Seat“-Klappsystem verwandelt den Fond in Sekunden vom Minilaster zum Lounge-Sitz – ideal für Stadtbewohner. Kritiker monieren die CVT-typische Drehzahlspitze beim Beschleunigen, doch in puncto Zuverlässigkeit und Restwert schlägt der Jazz viele größere Wettbewerber und bleibt deshalb die erste Wahl für kostenbewusste Urban-Pendler.