Beste Kompakt-SUV im Vergleich

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Welches Kompakt-SUV ist das Beste? Hier erkunden wir das Segment der kleinen, kompakten SUV und vergleichen die Hybrid-, Elektro- und Allrad-Varianten, die aktuell auf dem Markt sind.

Was ist ein Kompakt-SUV?

Der kompakte SUV schlägt die Brücke zwischen einem Mini-SUV und einem Fullsize-SUV und zählt zu einer der beliebtesten Größen für SUVs. So sind Kompakt-SUVs auch im Jahr 2025 ein etabliertes Fahrzeug-Segment. Praktisch entsteht so eine Karosserie zwischen 4,30 und 4,60 Metern Länge mit erhöhter Bodenfreiheit, aufrechter Sitzposition und oft optionalem Allrad. Die Bauart verbindet damit die Wendigkeit eines Kompaktwagens mit dem Raumgefühl eines kleineren Vans.

Die zehn besten Kompakt-SUVs 2025

Modell Anzahl der Zulassungen (Q2, 2025) Neu ab Gebraucht ab
BMW iX1 xDrive30 1.497 ab 55.900 Euro ab 38.890 Euro
Volvo EC40 Single Motor 271 ab 52.690 Euro ab 26.270 Euro
Mercedes EQA 250+ 762 ab 44.273 Euro ab 28.500 Euro
VW Tiguan eHybrid (204 PS) 1.327 ab 50.830 Euro ab 40.000 Euro
Kia Sportage 1.6 T-GDI Hybrid k.A. ab 39.790 Euro ab 17.000 Euro
Hyundai Tucson 1.6 Plug-in 598 ab 44.690 Euro ab 25.000 Euro
Mazda CX-30 e-Skyactiv X 1.640 ab 33.890 Euro ab 16.788 Euro
Škoda Kamiq 1.5 TSI k.A. ab 31.400 Euro ab 14.820 Euro
Seat Ateca 1.5 TSI k.A. ab 34.220 Euro ab 14.990 Euro
Renault Austral E-Tech k.A. ab 39.250 Euro ab 25.000 Euro

Top 5 der besten Kompakt-SUVs im Überblick

Um eine bessere Entscheidung bei der Auswahl von Kompakt-SUVs zu treffen, lohnt sich ein näherer Blick auf die Top fünf aus der vorgegebenen Liste. Jedes Modell bietet eigene Stärken – von dynamischem Fahrverhalten bis zu hoher Effizienz.

Der vollelektrische BMW iX1 xDrive 30 bietet sportliches Fahrverhalten gepaart mit BMW-typischer Premium-Verarbeitung. Mit 313 PS, Allradantrieb und einer Reichweite von bis zu 440 Kilometer nach WLTP positioniert sich das Modell als kraftvoller Alleskönner für den Alltag. Die hochwertige Innenausstattung, das große Curved Display und die moderne iDrive-Steuerung machen ihn zu einem der technologisch fortschrittlichsten Fahrzeuge seiner Klasse.

Der Volvo EC40 Single Motor setzt auf skandinavisches Design und Nachhaltigkeit. Mit 238 PS und einer Reichweite von bis zu 480 Kilometern nach WLTP kombiniert der EC40 Effizienz mit einem ruhigen, komfortablen Fahrerlebnis. Besonders hervorzuheben sind die konsequente Ausrichtung auf vegane Materialien im Innenraum sowie das Android-basierte Infotainment-System mit Google-Diensten. Als typischer Volvo bietet er ein hohes Maß an Sicherheit und Assistenzsystemen.

Der Mercedes EQA 250+ ist ein komfortorientierter Elektro-SUV mit klarer Ausrichtung auf Effizienz. Mit einer Reichweite von über 530 Kilometern nach WLTP gehört er zu den Langläufern in seinem Segment. Der 190 PS starke Frontmotor sorgt für gelassenes Vorankommen, während das MBUX-System mit Sprachsteuerung, Navigationsfunktionen und Augmented Reality punktet. Wer auf Luxus und Komfort bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch setzt, ist beim EQA gut aufgehoben.

Der neue VW Tiguan eHybrid kombiniert einen 1.5 TSI Benzinmotor mit einem Elektromotor zu einer Systemleistung von 204 PS. Mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 126 Kilometern nach WLTP bietet er ideale Voraussetzungen für den urbanen Alltag, während auf Langstrecken der Hybridantrieb für hohe Reichweiten sorgt. Der Innenraum wurde rundum modernisiert, inklusive großem Touch Display, Head-up-Display und umfassender Assistenzsysteme. Eine attraktive Lösung für alle, die Flexibilität und Ladefreundlichkeit suchen.

Der Kia Sportage Hybrid überzeugt durch ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein eigenständiges Design. Der 1.6 T-GDI-Motor leistet gemeinsam mit dem Elektromotor 230 PS (Systemleistung) und bietet einen niedrigen Verbrauch von etwa 5,7 Liter pro 100 Kilometer. Optional gibt es Allradantrieb, eine Vielzahl von Assistenzsystemen und moderne Infotainment-Funktionen. Besonders hervorzuheben ist die 7-Jahre-Herstellergarantie, die Kia als Alleinstellungsmerkmal bietet.

Kompakt-SUVs mit Elektromotor

Der bereits erwähnte BMW iX1 xDrive30 tritt als Premium-Einstieg in die elektrische X-Familie an: An Schnell­ladern zieht er maximal 128 kW, womit der Sprung von zehn auf 80 Prozent in rund 30 Minuten gelingt; zu Hause lädt er dreiphasig mit 11 kW. Zwei E-Motoren liefern 230 kW / 313 PS an alle vier Räder und katapultieren das kompakte SUV in 5,6 s auf 100 km/h. Serien-Wärmepumpe und Akku-Vorkonditionierung verbessern Effizienz und Lade­leistung.

Der Volvo EX30 Single Motor Extended Range kombiniert eine 64-kWh-Batterie (netto) mit bis zu 476 Kilometer WLTP Reichweite. Dank 158 kW DC lädt er in 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent; AC-seitig stehen 11 kW bereit. Mit 200 kW / 272 PS an der Hinterachse sprintet er in 5,3 s auf Tempo 100. Praktisch: Eine V2L-Steckdose liefert bis zu 3,6 kW fürs Camping oder Werkzeug, während das Google-Infotainment per OTA aktuell bleibt.

Beim Volkswagen ID.4 Pro sorgt eine 77-kWh-Netto­batterie für bis zu 574 Kilometern WLTP- und rund 445 Kilometer Alltagsreichweite. An Schnellladesäulen packt der Hecktriebler bis zu 175 kW, womit zehn bis 80 Prozent in etwa 28 Minuten erledigt sind; Wechselstrom fließt serien­mäßig mit 11 kW. Der neue, effizientere Permanent Synchronmotor liefert 210 kW / 286 PS und beschleunigt das SUV in 6,7 s auf 100 km/h. Neben Plug-&-Charge bietet VW ab 2025 per Software­update bidirektionales Laden (V2H/V2G bis 10 kW) – ideal, um heimische PV-Strom­überschüsse zu speichern. Der ID.4 Pro bietet insgesamt ein attraktives Gesamtpaket aus Reichweite, Lade­komfort und Zukunfts­features.

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Der aktuell kleinste SUV auf dem Markt

Als eines der kleinsten vollwertigen SUVs gilt der Suzuki Ignis: Nur 3,70 Meter kurz, 1,66 Meter schmal und wahlweise mit Mild-Hybrid-Benziner erhältlich. Noch kürzer ist lediglich der in Südkorea vorhandene Hyundai Casper, er ist unter 3,60 Metern kurz. Die in Europa verfügbare Elektroversion des Casper – der Hyundai Inster ist dagegen länger als der Ignis.

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Für wen lohnt sich so ein Micro-SUV?

Ein kompakter SUV — häufig auch „Micro-SUV“ genannt, wenn er deutlich unter vier Metern bleibt — spielt seine Stärken überall dort aus, wo Verkehrsraum, Budget oder Energie­verbrauch begrenzt sind, man aber dennoch das Gefühl von Übersicht und Vielseitigkeit eines höheren Fahrzeugs genießen möchte. In dicht bebauten Innenstädten bedeutet die kurze Karosserie, dass man selbst zwischen Pollern, Bordstein Ausbuchtungen und quer parkenden Lieferwagen noch eine Lücke findet, die für einen klassischen Tiguan oder Qashqai längst zu schmal wäre. Gleichzeitig sitzt man höher als in einem klassischen Kleinwagen, hat durch die steilere Frontscheibe eine gute Rundumsicht und steigt ohne Verrenkungen ein – ein Komfortplus, das ältere Fahrer ebenso schätzen wie Familien mit kleinen Kindern.

Für Pendler, deren tägliche Strecke selten mehr als 40 bis 60 Kilometer beträgt, ist ein Micro-SUV häufig die effizienteste Mischung aus Komfort und Sparsamkeit. Viele Modelle sind inzwischen mild- oder vollhybridisiert oder sogar rein elektrisch zu haben; in der Praxis lassen sich so Verbrauchswerte von unter fünf Litern Benzin beziehungsweise rund 14 kWh Strom pro 100 Kilometer realisieren. Das bedeutet, dass man je nach Antriebs­art nur einmal pro Woche tanken oder laden muss, ohne dabei auf den wetter­geschützten Kofferraum, die höhere Zuladung und das variable Sitzsystem eines SUV zu verzichten. Eine verschiebbare Rückbank oder geteilte Lehnen sind in dieser Klasse fast schon Standard und erlauben es, je nach Tagesform mehr Beinfreiheit oder ein größeres Ladeabteil zu priorisieren.

Auch finanziell bleiben kompakte SUV ein niederschwelliger Einstieg in die Welt der Crossover. Versicherungs- und Steuer­klassen bewegen sich zudem auf Kleinwagen Niveau, weil Hubraum und Leistung moderat bleiben. Wer also in der Stadt wohnt, regelmäßig kurze Arbeitswege fährt oder ein zweites, günstiges Familienfahrzeug sucht, erhält mit einem Micro-SUV ein überraschend praktisches All-in-one-Paket: wendig wie ein Cityflitzer, vielseitig wie ein Kombi und, dank moderner Antriebe, sparsamer als viele konventionelle Kleinwagen.

SUV oder Kombi – wo liegt der Unterschied?

Die Entscheidung zwischen SUV und Kombi ist viel mehr als eine Geschmacksfrage: Hinter beiden Konzepten steckt ein klar erkennbares Nutzungsprofil, das die Testergebnisse verschiedener Magazine und Clubs weitgehend bestätigen.

Ein kompakter SUV verbindet die Außenmaße eines Klein- bis Kompaktwagens mit der erhöhten Sitzposition eines Geländewagens. Gegenüber einem gleich langen Kombi sitzt man rund zehn Zentimeter höher, sieht Stauenden, Fußgänger und Radfahrer früher und steigt nahezu aufrecht aus – eine Wohltat für Eltern, ältere Menschen und alle, die regelmäßig Kinder in Kindersitze heben. Dazu sorgt die um mehrere Zentimeter größere Bodenfreiheit dafür, dass Bordsteine, Schlaglöcher oder verschneite Zufahrten ohne Kratzen des Unterbodens überrollt werden.

Seine kastenähnliche Heckpartie bringt echte Alltagspraxis: Die steile Klappe und das höhere Dach erlauben, Umzugskartons, Buggys oder E-Bikes einfach aufrecht einzuladen. Klappt man die geteilte Rückbank um, entsteht ein nahezu würfelförmiges Ladeteil, das ein Kombi erst mit aufpreispflichtigem Trenngitter erreicht. Als Zugfahrzeug ist der Hochsitz ebenfalls im Vorteil; Anhänge­lasten von etwa 1,5 Tonnen gelten als Standard, Plug-in-Varianten bringen dank zusätzlichem E-Drehmoment sogar bis zu 1,8 Tonnen an den Haken.

Doch die Physik fordert ihren Zoll. Höhere Stirnfläche und rund 150 Kilogramm Mehrgewicht erhöhen den Luft- und Rollwiderstand; identische Antriebe brauchen im SUV moderat 0,6 Liter Kraftstoff oder zwei Kilowattstunden Strom je 100 Kilometern zusätzlich. Die Ladekante rückt zehn bis fünfzehn Zentimeter nach oben, weshalb Getränkekisten gehoben statt geschoben werden müssen. Außerdem steht das höhere Dach in Duplexparkern oder älteren Tiefgaragen öfter an, und Versicherungen sowie Listenpreise liegen meist zehn Prozent über Kombi-Niveau.

Wer daher bequemen Einstieg, erhöhte Sitze, gelegentliche Feldwege oder Trailer Betrieb priorisiert, trifft mit dem kompakten SUV eine nachvollziehbare Wahl. Wird das Fahrzeug überwiegend im urbanen Pendelverkehr oder auf langen Autobahn Etappen eingesetzt, stehen dagegen die Argumente des Kombis: flacherer Aufbau, geringere Masse, spürbar niedriger Verbrauch sowie eine Ladekante auf Schienbein Höhe, die den Rücken schont. Günstigere Versicherungsklassen und oft mehrere tausend Euro Kaufpreis Vorteil untermauern seine Rationalität. Am Ende entscheidet die Nutzung darüber, ob Höhe oder Effizienz schwerer wiegt und welches Image man auf der Straße vermitteln möchte.

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