Zum Hauptinhalt springen
AutoScout24 steht Ihnen aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nur eingeschränkt zur Verfügung. Dies betrifft einige Funktionen wie z.B. die Kontaktaufnahme mit Verkäufern, das Einloggen oder das Verwalten Ihrer Fahrzeuge für den Verkauf.

Feststellbremse beim Auto

Wer mit dem Fahrzeug an einer Steigung parkt, sollte die mechanische oder elektronische Feststellbremse nicht vergessen. Doch was ist eigentlich der Unterschied zur Handbremse und worauf solltest du achten?

Was ist die Feststellbremse?

Die Feststellbremse (auch Handbremse genannt) ist ein Bremshebel oder im elektronischen Format ein Knopf, welcher meistens zwischen den Vordersitzen oder im Cockpit zu finden ist. Sie sichert das Auto vor dem Wegrollen, was gerade beim Parken an Gefällen und Steigungen schnell passiert.

Die klassische Handbremse, wie wir sie aus älteren Fahrzeugen kennen, wird auch gerne zum Anfahren an Bergen genutzt. Denn mit ihrer Hilfe bedarf es weniger Gas, um Steigungen zu bezwingen und zugleich bringt dies eine höhere Sicherheit. Wenn du nämlich an einer steilen Auffahrt das Auto abwürgst, kannst du durch das Anziehen der Feststellbremse verhindern, dass dein Fahrzeug nach hinten rollt.
Mit der elektronischen Feststellbremse hingegen sieht es hingegen anders aus. Diese kann nicht als klassische Anfahrhilfe an Steigungen genutzt werden, weil die Bedienung es nicht zulässt – außer das Fahrzeug verfügt über zusätzliche Sensoren mit einer entsprechenden Software. Dann leistet dir dein Auto eine selbstständige Anfahrhilfe, die du nicht – wie bei der Handbremse üblich – eigenhändig steuern musst.

Egal ob mechanische oder elektronische Feststellbremse: Beide haben denselben Zweck: Sie sichern das Fahrzeug gegen ungewolltes Rollen.

Handbremse vs. Feststellbremse – Wo liegt der Unterschied?

Grundsätzlich lässt sich sagen: Der Unterschied zwischen einer klassischen Handbremse und der elektronischen Feststellbremse liegt lediglich in der Bedienung. Bei der altbekannten Handbremse erfolgt die Wirkung durch Ziehen des Handbremshebels, welcher meistens zwischen den beiden Vordersitzen zu finden ist. Die Betätigung der elektronischen Feststellbremse hingegen funktioniert durch die einfache Bedienung eines Schalters. Mittlerweile sind in neuen Fahrzeugen elektronische Feststellbremsen zu finden, dessen Aktivierung beim Ausschalten des Autos erfolgt.

Feststellbremsen: Diese Varianten gibt es

Je nach Fahrzeug, Modell und Alter gibt es die Feststellbremsen als mechanischen Seilzug, hydraulisch, elektrisch oder elektrohydraulisch. Hydraulische Bremsvorrichtungen finden sich vor allem in Rennautos, mit denen die Fahrenden driften. Elektrohydraulische Vorrichtungen sind eher in höherklassigen Fahrzeugen verbaut und nicht so weit verbreitet wie der Seilzug oder die elektrische Variante. Im Folgenden erklären wir dir daher nur die Funktionsweise des Seilzugs und der elektrischen Feststellbremse.

Die Seilzugvariante

Bei dieser Variante erfolgt die Verbindung zwischen Handbremshebel und Bremse mit einem Seilzug. Sie ist vorzugsweise in älteren Fahrzeugen zu finden. Der Weg des Seilzuges führt über Umlenkungen und eventuelle Verstärkungen zu den Rädern.

Die Funktion des Seilzugs lässt sich grundlegend so erklären: Durch das Betätigen der Feststellbremse erfolgt über Lenkrollen und eine Verteilung eine Verkürzung des Seilzugs. Diese Verkürzung sorgt für eine Betätigung am Bremshebel oder Kolben, welcher letztlich die Bremsung an den angesteuerten Rädern einleitet. Funktionsweise der Handbremse

Die elektrische Feststellbremse

Die Auslösung der elektrischen Feststellbremse erfolgt über das sogenannte Bedienelement, welches im Armaturenbrett zu finden ist. Die Elemente, welche für das Auslösen der Bremskraft zuständig sind, werden mit Strom versorgt und gesteuert. Sowohl die Seilzugvariante, als auch die elektrische Feststellbremse wirken als autarkes Bremssystem, welches vom Betriebsbremskreis entkoppelt wurde.

Die Feststellbremse

Funktionsweise des Seilzugs

In den meisten Autos sind Bremsen verbaut, die mit einem Seilzug funktionieren. Dieser Seilzug wirkt – je nach Fahrzeug – auf eine Trommel- oder Scheibenbremse.

Die Wirkungsweise der Trommelbremse

Trommelbremsen werden meist in kleineren Fahrzeugen verbaut. Wird gebremst, wird das Bremsseil der Feststellbremse angezogen und wirkt auf die Bremsbacken des Fahrzeuges. Diese sind in der Trommel der Bremse verbaut und werden auseinandergedrückt, sobald sich das Bremsseil anzieht. Dadurch wird das Fahrzeug angehalten.

Wirkungsweise bei Scheibenbremsen

Fahrzeuge, die besonders groß und schwer sind, benötigen eine entsprechende Bremsleistung. Daher finden sich hier oft Scheibenbremsen, da diese eine größere Bremswirkung erzielen. Ziehst du beispielsweise in deinem Geländewagen die Feststellbremse, wirkt das Bremsseil auf den Bremszylinder. Dieser sorgt wiederum dafür, dass die Bremsbeläge auf die Scheiben wirken und das Rad gehalten wird. So kannst du dein Auto auch an einer Steigung sicher parken.

Die Wirkungsweise der elektronischen Feststellbremse

Bei der elektronischen Feststellbremse handelt es sich um eine moderne Technik. Die Steuerung erfolgt durch einen Bordcomputer an den Aktuatoren der Hinterradbremse. Dabei kommt es wie bei den meisten anderen Varianten zu einer maximalen Flächenpressung der Bremsbeläge an den Trommeln. Sie bringen das Fahrzeug so lange zum Stehen, bis die elektronische Feststellbremse durch Übermittlung eines Signals vom Boardcomputer oder auf manuellen Wegen gelöst wird.

EPB, ABS und ESP

Diese Variante, welche auch unter dem Namen Electric Parking Brake (kurz EPB) bekannt ist, sorgt für einen hohen sicherheitsrelevanten Vorteil im Vergleich zur üblichen Feststellbremse. Denn die EPB arbeitet hervorragend mit Sicherheitselementen wie ABS oder ESP zusammen. Wie das funktioniert? Durch ein optimales elektronisches Zusammenspiel, welches das Steuergerät koordiniert. Dieses analysiert per Sensor die übermittelten Informationen der aktuellen Fahrsituation und kann auf diesen Wegen schauen, wie die Systeme für eine sichere Fahrt zusammenwirken können. So könnte die elektrische Feststellbremse beispielsweise eine gefahrenlose Notbremsung tätigen. In Kombination mit dem ABS und ESP lässt sich ein Aufschaukeln des Fahrzeuges oder rutschende Reifen verhindern.

Ein Fahrzeug, welches über ein EPB verfügt, aktiviert zudem beim Parken automatisch die Aktuatoren. Das Auto lässt sich so dank Parkbremse in einen gegen das Wegrollen gesicherten Zustand bringen. Mittlerweile gibt es zusätzliche Sensoren, welche mit der dazugehörigen Software eine automatische Anfahrhilfe bieten. Des Weiteren lässt sich das Zurückrollen bei kurzen Stopps wie einer Ampel verhindern.

Auf den ersten Blick bietet die manuelle Handbremse bei Anfahrmanövern an einer Steigung Vorteile. Allerdings werden die neuen Systeme der elektrischen Feststellbremse bereits mit einer Anfahrhilfe ausgestattet. Kommt es beispielsweise zu einer Anfahrt am Berg, öffnet sich die Feststellbremse automatisch, wenn der Motor genügend Drehmoment zur Verfügung hat, um die Steigung zu bewältigen. Für den Fall, dass es zu einem ungewollten Abwürgen oder Zurückrollen kommt, wird es vom EPB System erkannt und die Feststellbremse sofort geschlossen. Eine Betätigung des Schalters ist nicht nötig.

Die Vorteile einer elektronischen Feststellbremse gegenüber der manuellen Handbremse

 Elektronische Feststellbremsen unterstützen dich in vielerlei Hinsicht. Elektronische Feststellbremsen unterstützen dich in vielerlei Hinsicht.

Mit der Umstellung von der manuellen Handbremse auf die elektronische Feststellbremse gingen einige neue Funktionen einher. Nachfolgend haben wir einige Vorteile der elektronischen Feststellbremse aufgelistet.

Automatische Sicherung

Das Ziehen der manuellen Handbremse gerät gerne in Vergessenheit. Bei dem elektronischen Nachfolger kann das nicht mehr passieren. Denn sobald das Fahrzeug zum Stehen kommt oder die Fahrertür geöffnet wird, erfolgt eine automatische Parkbremsung.

Kindersicherung

Bei der manuellen Variante besteht die Möglichkeit, dass Kinder die Bremse lösen können und das Auto ins Wegrollen gerät. Die elektronische Feststellbremse hingegen lässt sich bei ausgeschalteter Zündung nicht lösen.

Anfahrhilfe

Auf den ersten Blick bietet die manuelle Handbremse bei Anfahrmanövern an einer Steigung Vorteile. Allerdings werden die neuen Systeme der elektrischen Feststellbremse bereits mit einer Anfahrhilfe ausgestattet. Kommt es beispielsweise zu einer Anfahrt am Berg, öffnet sich die Feststellbremse automatisch, wenn der Motor genügend Drehmoment zur Verfügung hat, um die Steigung zu bewältigen. Für den Fall, dass es zu einem ungewollten Abwürgen oder Zurückrollen kommt, wird es vom EPB System erkannt und die Feststellbremse sofort geschlossen. Eine Betätigung des Schalters ist nicht nötig.

Notbremsfunktion

Laut Gesetzgeber gibt es einen vorgeschriebenen Wert der Mindestverzögerung einer Feststellbremse. Gerade im mechanischen Bereich kann dieser nur bei hohem Kraftaufwand des Fahrers erreicht werden. Hier gilt es zu betonen, dass dieser Wert lediglich erreicht werden kann, wenn die mechanische Feststellbremse in einem einwandfreien technischen Zustand ist. Gerade bei älteren Fahrzeugen ist dies oftmals nicht der Fall.

Notbremsung mit EPB

In Sachen Sicherheit punktet hier deshalb die elektronische Feststellbremse. Kommt es während der Fahrt zu einer Betätigung, klingeln beim EPB-Steuergerät die Alarmglocken und das Gerät signalisiert die Bremsung als Notbremse. Normalerweise würde das Fahrzeug bei einer solch abrupten Vollbremsung ausbrechen. Aus diesem Grund schließt und öffnet das System die Feststellbremse in Intervallen. Mit dieser Methode erfolgt ein sicherer Stillstand des Fahrzeuges. Die Funktion ähnelt dem Anti-Blockier-System.

Wann ist es sinnvoll, die Feststellbremse zu betätigen?

Eine generelle Pflicht oder klare Regeln gibt es diesbezüglich zwar nicht – trotzdem ist es empfehlenswert, die Bremse zu betätigen, sobald das Auto verlassen wird. Oftmals genügt es auch, einen Gang einzulegen, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern, vorausgesetzt der Gang ist richtig eingelegt. Manchmal kann es passieren, dass der Gang nicht richtig einrastet und das Auto somit zur Gefahr für den Straßenverkehr wird. Deshalb sei gesagt: Sobald das Fahrzeug an einer Steigung abgestellt wird, ist der Griff zur Feststellbremse definitiv empfehlenswert.

Besitzer von neuen Modellen haben es hier wieder besonders einfach. Wenn du die Funktion nicht explizit deaktivierst, springt die elektrische Feststellbremse automatisch an, sobald du dein Auto ausschaltest. Du musst also nicht extra daran denken, die Parkbremse einzulegen.

Wenn's draußen friert: Was ist mit der Feststellbremse?

Wenn du ein älteres Fahrzeug besitzt, kann das Anziehen der Handbremse als Parkbremse im Winter in einem Anruf bei einem Abschleppdienst enden. Denn die weniger geschützten Seilzüge oder Trommelbremsen neigen dazu, bei anhaltenden Temperaturen unter null Grad einzufrieren.

Wie kann das sein? Bei älteren Fahrzeugen passiert es schnell, dass sich Kondenswasser an den Bremsseilen niederlässt, was wiederum dazu führt, dass diese bei anhaltenden Minusgraden ihren Dienst einstellen.

Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, beim Parken im Winter die Finger von der Handbremse zu lassen. Das Fahrzeug lässt sich in diesem Fall mit einem eingelegten Gang gegen das Wegrollen sichern. Wer dem nicht traut, kann zusätzlich Unterlegkeile unter den Rädern platzieren. Eine weitere Option wäre es, das Fahrzeug an frostigen Tagen in einer Garage abzustellen.

Bei moderneren Autos hingegen sieht es anders aus. Sie verfügen über eine bessere Isolation und machen es dem Kondenswasser deutlich schwerer, an die Bremsseile zu gelangen. Deshalb ist es bei neuen Fahrzeugen bedenkenlos möglich, die Feststellbremse im Winter als Parkbremse anzuziehen. Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, kann das Auto während der kalten Jahreszeit in der Garage geparkt werden.

Bei Minusgraden mit einer elektrischen Feststellbremse parken

Wen du über ein Fahrzeug mit einer elektrischen Feststellbremse verfügst, solltest du in der frostigen Jahreszeit einen Blick ins Handbuch werfen. Dort verrät der Hersteller, ob es im Winter sinnvoll ist, den Automatismus zu deaktivieren. Falls ja, solltest du unbedingt daran denken, die elektronische Feststellbremse zur wärmeren Jahreszeit wieder zu aktivieren.

Die elektronische Feststellbremse lässt sich nicht lösen

Für den Fall, dass sich das System nicht lösen lässt, können nur spezielle manuelle Maßnahmen bei der Entriegelung helfen. Im ersten Schritt muss geklärt werden, welches System verbaut ist: Aktoren oder Seilzug?

Notentriegelung Aktorensystem

Dieses System ist mittlerweile in vielen gängigen Modellen verbaut, die Notentriegelung kann allerdings sehr aufwendig sein. Denn in der Regel beinhaltet sie eine Demontage der Antriebseinheit. Bevor es an die Demontage geht, gibt es zwei Möglichkeiten, die Abhilfe schaffen können. Mithilfe eines Diagnosegerätes lässt sich der Fehlerspeicher der elektronischen Feststellbremse löschen. Im besten Fall löst sich die Bremse danach. Eine weitere Möglichkeit könnte das Abklemmen der Batterie sein. Diese Schritte sollten auf jeden Fall von einem Fachmann übernommen werden, ansonsten kann es zu teuren Folgeschäden kommen. Sollte beides nicht funktionieren, lässt sich die Demontage der Aktoren nicht vermeiden.

Notentriegelung Seilzugsystem

Bei diesem System befindet sich meistens eine Notentriegelung im Fahrzeuginnenraum. Um diesen ausfindig zu machen, kann ein Blick in die Bedienungsanleitung weiterhelfen.

Wie bemerke ich einen Fehler an der elektronischen Feststellbremse?

Die elektronische Feststellbremse unterliegt einer laufenden Überwachung. Sobald ein Defekt auftritt, erhältst du durch die Warnleuchte im Cockpit ein Signal. Natürlich lässt sich aufgrund der Signalleuchte nicht feststellen, welcher Defekt vorliegt. Deshalb wird dieser im Fehlerspeicher des Steuergerätes festgehalten. Mithilfe geeigneter Diagnosegeräte lässt sich auslesen, wo der Fehler liegt.

Sollten beispielsweise abgelaufene Bremsbeläge schuld an der Meldung sein, lassen sich diese nicht mehr in Eigenregie tauschen. Bei den älteren Modellen funktionierte das noch problemlos. Bei der elektronischen Feststellbremse wird ein Diagnose- oder Bremsservice-Gerät benötigt. Denn bevor sich die Bremskolben zurückdrücken lassen, müssen zuerst die Druckmuttern des Spindelantriebs zurückgefahren werden. Ohne dieses Gerät lassen sich die Bremsbeläge nicht austauschen, auch das spätere Zurückstellen der elektronischen Feststellbremse ist nicht möglich.

Blockiergrenze der Feststellbremse erreicht – Was bedeutet das?

Dieses Verfahren wird vom TÜV geprüft. Dort gilt die Blockiergrenze als erreicht, wenn die Feststellbremse beide Räder der gebremsten Achse zum Blockieren bringt, die Räder sich also nicht mehr drehen. Die erreichten Bremswerte werden für das linke und rechte Rad getrennt in Dekanewton ermittelt.

Für den Fall, dass die Blockiergrenze nicht erreicht wird, besteht Handlungsbedarf. Wenn sich die Räder nämlich trotz angezogener Feststellbremse drehen, sind Fahrzeug und Straßenverkehr gefährdet. Das Übel sollte von einem Fachmann behoben werden.

Fazit

Hand- bzw. Feststellbremse sind essentielle Teile eines verkehrstauglichen Autos. Egal, ob du die Bremse noch mit der Hand oder per Knopfdruck betätigen musst – ihre vollständige Funktionsfähigkeit ist Pflicht. Sollte sie sich einmal nicht mehr lösen lassen, können verschiedene Verfahren Abhilfe schaffen. Wenn gar nichts mehr geht, hilft nur noch die Werkstatt des Vertrauens. Im Winter sollte besondere Vorsicht geboten sein, um Einfrieren oder einen Defekt zu vermeiden.

Handverlesene, weiterführende Artikel:

FAQ

Die Feststellbremse (auch Handbremse genannt) ist ein Bremshebel oder in elektronischer Form ein Knopf, der sich meist zwischen den Vordersitzen oder im Cockpit befindet. Sie sichert das Fahrzeug gegen Wegrollen, was vor allem beim Parken an Steigungen und Gefällen schnell passieren kann.

In der Regel sind Fahrzeuge mit Trommel- oder Scheibenbremsen als Feststellbremsen ausgerüstet. Wird die Feststellbremse angezogen, blockieren die Räder und die Bremswirkung ist gegeben. Beim Lösen der Feststellbremse wird die Bremswirkung aufgehoben und es muss mit dem Fußbremspedal gebremst werden. Bei elektronischen Feststellbremsen erfolgt die Steuerung durch einen Bordcomputer an den Aktuatoren der Hinterradbremse.

Zum Lösen der Feststellbremse gibt es je nach Fahrzeug verschiedene Methoden. Hier die gängigsten Methoden:

Handbremshebel: Wenn das Fahrzeug über einen Handbremshebel verfügt, wird die Feststellbremse durch Drücken des Hebels nach unten oder durch Drücken des Entriegelungsknopfs und gleichzeitiges Absenken des Hebels gelöst.

Fußpedal: Bei einigen Fahrzeugen befindet sich die Feststellbremse als Fußpedal links neben dem Hauptbremspedal. Zum Lösen der Feststellbremse einfach das Pedal treten und anheben.

Elektronische Feststellbremse: Bei Fahrzeugen mit elektronischer Feststellbremse befindet sich meist ein Schalter oder eine Taste in der Nähe des Schalthebels oder auf der Mittelkonsole. Um die Feststellbremse zu lösen, muss der Schalter oder die Taste gedrückt werden. Bei einigen Fahrzeugen wird die Feststellbremse automatisch gelöst, wenn der Motor gestartet und das Fahrzeug in den Fahrmodus geschaltet wird.

Vor Fahrtantritt ist die Feststellbremse zu lösen. Niemals versuchen, mit angezogener Feststellbremse zu fahren, da dies zu Schäden am Fahrzeug führen und die Sicherheit beeinträchtigen kann.

Alle Artikel

kraftstoff

E5 vs. E10 Benzin: Alle Infos zu Preisunterschied & Klimafreundlichkeit

Ratgeber · Kfz-Technik
mercedes-benz-standheizung

Standheizung fürs Auto: Funktion, Einbau, Kosten und mehr

Ratgeber · Kfz-Technik
Starthilfe geben

Richtig beim Auto Starthilfe geben

Ratgeber · Kfz-Technik
Mehr anzeigen