Eigentlich hätten die deutschen Autofahrer Grund zum Frohlocken, denn die angekündigte Lawine der E-Mobile rollt an. Umweltfreundliche Nullemissions-Mobilität ist also keine Utopie mehr, sondern kann schon heute als Autoalltag gelebt werden.
Eigentlich sind Kompaktvans Autos für die Familie, die mit praktischen und vernünftigen Nutzwertlösungen dem Mehrpersonenhaushalt das mobile Leben erleichtern sollen.
Laut Schillers Gedicht „Der Jüngling am Bache“ ist „Raum in der kleinsten Hütte, für ein glücklich liebend Paar.“ Folgt der Liebe allerdings der Nachwuchs, muss auch der enge Kleinwagen wachsen.
Vielfahrer wollen ein schnelles, komfortables und sicheres Automobil haben – und wählen den VW Passat. Individualisten, die viel fahren, sollten den kürzlich aufgefrischten Citroën C5 mit in Ihre Kaufentscheidung einbeziehen.
Der Platzhirsch im Kompaktsegment ist ganz klar der klassennamensgebende VW Golf.
Das Frankreich und Deutschland hin und wieder ein gespanntes Verhältnis zueinander haben, ist nichts Neues und wir immer mal wieder sichtbar. Dass jedoch Citroën dieses Verhalten ebenso „pflegt“, verwundert. Denn Deutsche sind im DS 3 wohl nicht willkommen.
Immer mehr Menschen leben alleine – vor allem in den Städten. Die Ballungsräume werden dadurch voller und hektischer. Auf diesen schon seit Jahren anhaltenden Trend reagieren immer mehr Autohersteller. Vor allem Minis mit Chic sind gefragt, Kosten zweitrangig.
Ein Citroën muss nicht immer ausgefallen sein, um zu gefallen. Auch mit modernem Schick für eine breitere Käuferschicht können die Franzosen neuerdings beim Design punkten.
Kleinwagen – heutzutage lassen sich die meisten Autozwerge zu teuren Hightech-Komfort-Boliden aufrüsten. Starke Motoren, Leder, Super-Navi – die 20.000-Euro-Latte ist leicht genommen.
Kleinwagen verschwinden gern mal im grauen Straßenalltag. Umso besser, dass unsere beiden Vergleichstest-Kandidaten schon ob ihrer Farben auffallen: Der neue Suzuki Alto rollte in leuchtendem Himbeer-Metallic auf den Hof, der Citroën C1 in frischem Zitronen-Lindgrün.
Das Verhältnis zu bestimmten Autos oder Marken kann bisweilen von einseitiger Zuneigung geprägt sein. Ich bin zum Beispiel Citroën verfallen. Und nicht nur die Klassiker DS und CX, sondern auch neuere Modelle der Marke nähren in mir das Feuer der Leidenschaft.
Citroëns C4-Division ist groß geworden. Zum kürzlich renovierten Drei- und Fünftürer gesellten sich 2007 gleich zwei Vans. Neben dem kompakten Fünfsitzer gibt es zusätzlich die siebensitzige Langversion Grand.
In der „Dienstwagen-Klasse“ herrscht Langeweile. Gekauft werden Audi A6, Mercedes E-Klasse und BMW 5er. Ausländische Fabrikate spielen in der Zulassungsstatistik keine Rolle.