Anfang 2007 begründete Nissan mit dem Qashqai ein neues Segment: Als Crossover bezeichneten die Japaner das mit Offroad-Akzenten geschmückte Kompaktmodell. Ein Glücksgriff, wie sich zeigte, denn das urban auftretende SUV erfreut sich seither einer unvermindert großen Beliebtheit.
Sie sind groß, schwer und imposant. Doch so richtig gebrauchen, können sie nur wenige. Pickups sind hierzulande eine Ausnahmeerscheinung. Jedoch, wenn man drauf achtet, doch häufiger anzutreffen, als man meint.
So ist das nun einmal in der globalisierten Autoindustrie: Der vermeintliche Japaner Nissan Pixo wird in Indien von Suzuki gebaut, während der mutmaßliche USAler Chevrolet Spark ein Korea-Import der GM-Tochter Daewoo ist.
Seit 2003 rollt der Nissan Murano über die Straßen, 2008 folgte die zweite Generation. Doch bislang gab es das stylische SUV nur mit Benzin-Motor, was den Absatz in Deutschland stark hemmte. Damit ist jetzt Schluss, ab September 2010 bietet Nissan den Murano auch mit einem kräftigen Diesel an.
In den USA sind viele Zylinder, Hubraum satt und reichlich PS bei Pick-ups der Normalfall. In Deutschland hingegen werden diese Nutzlast-Offroader nahezu ausschließlich mit Vier-Zylinder-Diesel angeboten.
Vor lauter SUVs und Softroadern sind sie beinahe schon in Vergessenheit geraten: Raubeinige Alleskönner, mit denen auch Touren weit abseits glatter Asphaltteppiche möglich sind.
Auf den ersten Blick gibt es außer dem Herkunftsland, der vier Räder und dass man mit beiden (schnell) von A nach B kommt kaum Gemeinsamkeiten der Vergleichskandidaten. Der Lancer Evo X ist eine aufgespoilerte Bieder-Limousine, der 370Z ein rassiger Sportwagen.
Die Karriere des Cube wurde nicht ausgewürfelt: Den kuriosen Kasten hat Nissan in seiner dritten Auflage statt als rein japanisches diesmal als Weltauto entwickelt. Und damit bleibt dem neuen Cube das Bitte-bringt-ihn-nach-Deutschland-Schicksal seiner beiden Vorgänger erspart.
Als Stadt-Familienauto hat sich der 2006 gestartete Nissan Note wohl etabliert. Um dem kleinen Raumriesen neuen Schwung zu verleihen, hat Nissan zum Modelljahr 2009 dem Note ein optisches und technisches Update gegönnt.
Seit Anfang 2007 gibt es den Qashqai, ein Stilmix aus Kompakt-Kombi und SUV – eigentlich ein Softroader. Verglichen mit dem 3008 wirkt er jedoch wie ein beinharter 4x4. Der Peugeot vermengt ebenfalls diverse Stile. Herausgekommen ist eine Art Van, der mit Offroader-Akzenten Robustheit vorgaukelt.
Langweiler fuhren früher Opel Omega. Ein Auto ohne Charme mit dem man weder die falsche, noch überhaupt eine Aussage über individuelle Ansichten trifft. Nun baut Opel den Omega schon seit 2003 nicht mehr, die Langweiler sind aber immer noch da.
Neu und doch schon alt: Bereits seit Jahren produziert Nissan den Kompaktwagen Tiida, der neben Japan auch in Südafrika und den USA bereits erfolgreich verkauft wird. Letztes Jahr führte Nissan den Tiida in einigen osteuropäischen Ländern ein, seit 2008 ist er auch in Deutschland erhältlich.
Pickups zählen in Deutschland nicht eben zu den beliebtesten Fahrzeugen. Trotzdem nimmt die Fangemeinde stetig zu, denn einerseits werden die modernen Pritschenwagen immer Pkw-ähnlicher und damit alltagstauglicher. Andererseits konnten sie sich den Charme des Individuellen erhalten.
Der Markt ist nicht eben arm an Sportwagen. Was den Porsche Cayman S und den Nissan 350Z von vielen anderen unterscheidet, ist die kompromisslose Positionierung: Klein, schnell, hart - jeder weiß: Diese Zweisitzer sind reine Fahrmaschinen. Keiner erwartet gesteigerte Alltagstauglichkeit.
Normalerweise heißt es, über Geschmack lasse sich nicht streiten. Der Nissan Micra C+C lehrt uns, dass es doch geht. Kaum ein anderes Auto hat in der letzten Zeit die Geister so geschieden. Entweder wird das Design verdammt oder geliebt.
Die Kastenform ist salonfähig geworden. Als großer Bruder des Renault Modus buhlt der Nissan Note um die Gunst der Käufer. Überzeugen will er vor allem durch Platz. Viel Platz. Gepaart mit dem frischen Design ist er auf den ersten Blick ein optimales Stadt-Familienauto.
„Auf vielen Straßen dieser Welt....", beginnt die erste Strophe eines beliebten Pfadfinder-Liedes. Straßen? Richtig lustig wird es für Pfadfinder doch erst abseits der bekannten Wege, auf unerforschten Wegen, im Unterholz, im Grunde überall da, wo man auch schmutzig werden kann.
218, 250 oder lieber gleich 280 PS? Die Antwort scheint so leicht, wenn es nur um simple Leistung geht. Doch die drei prominentesten Vertreter der Einstiegs-Sportler sind so unterschiedlich wie ihre Namen.