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Mercedes-Benz X-Klasse: Kein aufgehender Stern...

Die X-Klasse von Mercedes-Benz war kein aufgehender Stern der Marke, sondern eher eine kurzlebige Sternschnuppe. Warum das so war? Das schaut sich Kai heute einmal an. Obwohl er ein großer Fan von Nutzfahrzeugen mit Ladefläche ist, bleibt die Frage, ob zu einem Pick-up ein Stern überhaupt passt?

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass hier nur ein Nissan Navara mit Stern fährt. Auch wenn die X-Klasse vom gleichen Band wie der Renault Alaskan und der Nissan Navara kommt, hat Mercedes-Benz die X-Klasse an einigen Stellen aufgewertet: optional erhältlicher V6-Dieselmotor mit 258 PS und permanentem Allradantrieb, ein besseres Fahrwerk und Bremsanlage oder das freischwebende Touchpad in der Mittelkonsole.

Trotzdem bleibt bei Kai der Eindruck, dass das hier nur ein halbwegs guter Versuch war. Für einen Lifestyle-Offroader mit Nutzfahrzeug-Charakter reicht es aber allemal. Aber für einen robusten Arbeitseinsatz eignen sich andere Pick-ups wie der der Toyota Hilux, VW Amarok oder sogar der Dodge RAM vielleicht eher. Entscheidet selbst, ob die X-Klasse eher das Beste oder doch Nichts war. Viel Spaß mit unserem Video!

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Was haben die alle mit diesem X? Raider ist jetzt Twix. Twitter ist jetzt X. Und Mercedes machte aus dem Navara die X-Klasse. Na gut. Zum Glück haben sie den Navara weitergebaut, weil 2017 gestartet, war 2020 schon wieder Schluss mit der X-Klasse. War also kein aufgehender Stern, sondern eher eine Sternschnuppe. Warum das so war? Das schauen wir uns heute an. Ich bin der Kai von AutoScout24, seid gespannt! Der Teile-Spender hier für unsere X-Klasse ist, wie gesagt, der Navara und er wird sehr erfolgreich in der vierten Generation gebaut. Trotzdem haben die bei Nissan das Werk in Barcelona 2020 geschlossen. Damit war nicht nur für die X-Klasse Schluss, sondern auch für den Alaskan. Ich glaube, der heißt so, von Renault. Die wurden eingestellt. Ja, man hatte damals gedacht, als das hier so losging 2017, dass diese Pick-up-Nummer hier in Deutschland richtig zünden wird, hat sie aber nicht. Es bleibt weiter ein Phänomen in Asien, in Südostasien, in Afrika, in den USA, Südamerika, aber nicht hier in Europa. Deshalb hat man die ganze Sache hier mehr oder weniger sterben lassen. Ja, den Versuch, wie gesagt, hier den Markt übernehmen, den sehen wir hier. Die X-Klasse. Also, ich finde ja, dass die Front durchaus gefällig aussieht, also richtig hübsch eigentlich, aber ich bleibe dabei, irgendwie an einem Pick-up einen Stern dran? An der G-Klasse? Okay. An Nutzfahrzeugen? Logisch. Aber hier? Ne. Nee. Alter, was für eine Haube. Sag mal, die sieht aber echt flach aus. Schrauber-unfreundlich! Okay, was gab es an Motorisierung? Es gab einen 2,3-Liter-Vierzylinder mit 165 PS oder 190 PS. Und einen 3-Liter-V6 mit 258 PS. Geschaltet wurde entweder mit der Hand, und zwar sechsmal, also sechs Gänge, oder es gab eine Sieben-Gang-Automatik. Die wiederum gab es erst ab 190 PS, also für die beiden großen Varianten. Ja, mehr gab es nicht. Ach so, übrigens alles Selbstzünder, heißt Schweröl betrieben – zu Deutsch: Diesel. Angetrieben wurden entweder die hinteren Beiden oder alle Viere, durch einen zuschaltbaren Allradantrieb, wie man es erwarten kann. Was wir hier haben, ist ein Double Cab. Das heißt, es gibt eine zweite Sitzreihe. Die schauen wir uns gleich an. Und wie immer bei solchen Autos, wenn die natürlich ein bisschen höher sind, ein bisschen mehr Felge drauf ist, ein bisschen mehr Reifen mit Profil, sieht das alles sehr männlich aus. Oder, wie man heutzutage sagt, sehr handwerklich. 1,1 Tonnen ist die Zuladung und die Fläche ist hier 2,5 Quadratmeter. Aber, viel wichtiger ist die Aussage, die Mercedes mal getroffen hat: Man kann hier 17 – 17 volle Bierfässer transportieren, à 50 Liter. Ich finde, das spricht extrem für die X-Klasse, wirklich extrem. So, der Beutehaken hier kann 3,5 Tonnen ziehen. Das heißt, man könnte zum Beispiel auch ein Partyboot transportieren, wird immer besser. Oder einen Anhänger mit drei Pferden. Wenn man jetzt weiß, wie schnell einem ein Pferd die Haare vom Kopf frisst, weiß, was das bedeutet, wenn man drei Pferde hat. Und das ist vielleicht so ein bisschen die Adresse gewesen, an die Mercedes diese X-Klasse verkaufen wollte, an Leute, die sich drei Pferde leisten können. Das sind ja meistens Leute, die ein paar mehr Stellen auf dem Konto haben. Zu Deutsch: Wohlhabend. Blanker Mercedes-Luxus ist hier auch bei den Tankdeckeln. Wir haben hier einen, der ist für AdBlue. Dann muss der Nutzende rumlaufen ums Auto, um zu tanken. Der ist nämlich, oder der Tankstutzen, der ist hier. Interessante Lösung, oder? So, was übrigens auch interessant ist, ist dieser Spritzschutz, den sie hier angespaxt haben. Ich hoffe, der kommt so nicht ab Werk, weil der sieht, nennen wir mal sehr hemdsärmelig aus. Gut, gehen wir mal rein. Tadaa. Interessant mal eine Kopfstütze, die eher hoch ist, statt breit. Okay! Ansonsten, der Begriff Materialmix bekommt hier eine ganz neue Bedeutung. Man hat hier einerseits schönes so Alcantara und hier wiederum hardcore Plastik. Nennen wir es mal so. Also, den Teil hier und die Türen, die kannst du abkärchern. Das hier wiederum musste mit der, mit der Fusselrolle sauber machen. Interessanter Mix! Was haben wir sonst noch? Hinten ein Fenster, lässt sich von vorne öffnen, elektrisch. So ein typisches Pick-up-Ding und darüber natürlich die Rückfahr-Unterstützung von Mercedes. Ja, ansonsten gibt es hier nicht viel zu sehen. Gehen wir nach vorne. Okay, das ist ja schon schlimm. Yes, das ist robust. Also, vorneweg: Ich bin ein riesen Navara-Fan, weil es einfach coole Pick-ups sind und dann sitzt du hier drinnen und hast natürlich diese Mercedes-Elemente sowie die Lüftungsaustritte, das ultra kleine Navi, hier so die Anzeigen, was ja schön gezeichnet ist. Also, das ist schon Mercedes. Dann hast du hier noch die Bedieneinheit hier, alles schön, aber dann wieder das. Kennt ihr diese Autos so von so, ich nenne sie jetzt mal 'Balkan-Tuners' oder irgendwo in Südostasien, wo die einfach irgendwas in andere Autos reinschrauben, einfach um den Effekt zu haben, dass es hochwertiger aussieht? Bleibt aber dabei: schönes Mercedes-Lenkrad, schöne Armaturen, wie man sie kennt von Daimler. So, dann haben wir hier noch den richtig schönen Lichtschalter – da wieder Sitzheizungsschalter. Also, man hat hier ein Wechselbad der Gefühle drinnen als Autofahrender. Und hier unten natürlich die ganzen Spielzeuge, die man vom Navara kennt, um natürlich hier zum Beispiel eine Untersetzung zu fahren. Bergabfahrhilfe. Ja cool, also, und hier ein kleiner Schalter für die Scheibe hinten, die ist übrigens hier, der ist hier so versteckt. Ja, nee, das ist, wie gesagt, ein interessanter Mix, sagen wir mal so. Schönes Blinkergeräusch, steh' ich ja ein bisschen drauf, das ist wieder typisch Mercedes. Ja, heute gibt es keine Fahraufnahmen von draußen, weil wir haben hier Wintereinbruch im Norden und Wintereinbruch im Norden wird im allgemeinen mit sehr viel Salz auf der Straße bekämpft hier. Was man aber im Winter gut machen kann, Videos schauen. Deshalb, liken und abonnieren! Würde uns sehr freuen. Weiter geht's. Ja, hallo, schöne Mercedes-Welt! Hallo, rauhe Straßenwelt. Es ist natürlich ein Fahrwerk für ein Nutzfahrzeug. Also, dementsprechend ist es auch ein bisschen bockig, weil es soll ja auch unter Last richtig viel schleppen oder abkönnen, wenn es beladen ist, so. Das heißt, dieses Fahrwerk mag eigentlich keine kurzen Bodenwellen, das mag auch keine langen Bodenwellen, also wir sind hier nicht auf einer Wellenlänge. Also, wenn man den Anspruch hat Mercedes zu fahren, muss man sich bewusst sein. Das ist halt das schöne Erbe von einem Navara. Aber, was ist denn hier dran Mercedes? Sicherheit. Man wird es nicht glauben. Es ist wieder mal die Sicherheit, weil die haben gegenüber dem Navara hinten auch eine Scheibenbremse verbaut. Das heißt, das Ding steht hier nach 35 Metern und nicht nach 40 Metern, wie zum Beispiel der Navara. Und wie wir alle wissen, die letzten fünf Meter können entscheidend sein, die man dann auch zum Stehen kommt. Das ist zum Beispiel eine Sache, die man ja absolut positiv bewerten muss. Ich glaube, der Motor ist den Leuten von AMG nie vorgestellt worden, weil es ist halt ein träger Hund, aber der soll ja auch arbeiten. Also das ist ja eher ein Haflinger und nicht ein Araber, wenn man das jetzt mit Pferden vergleichen will. Also, das ist echt so ein bisschen, ja manchmal Richtung Arbeitsverweigerung. Aber nochmal, es ist ja ein Nutzfahrzeug. Andererseits denkt man ja wieder, man fährt einen Mercedes. Schwierig. Das soll irgendwie so, glaube ich, die eierlegende Wollmilchsau sein oder so Leute befrieden, die sagen, auf einer Seite, ich möchte unbedingt einen Mercedes fahren, auf der anderen Seite brauche ich ein solides Nutzfahrzeug für meinen Pferdehof. Also, so das Beste oder nichts in robust. Mercedes wollte damals für den Sechszylinder, also den V6, 9.000 Euro Aufpreis haben. Na ja, die können sich es leisten. So, das war's mit unserer Mercedes-Benz X-Klasse. War ein kurzer Versuch, war eigentlich auch ein halbwegs guter Versuch, obwohl ich mit dieser Doppeldeutigkeit dieses Autos schwer klarkomme. Aber, ich bin ja nun mal ein bekennender Pick-up-Fan, weil ich der Meinung bin, dass es wirklich gute Nutzfahrzeuge sind. Also, wenn es euch gefallen hat, liked das Video, abonniert den Kanal. Und bis zum nächsten Mal! Euer Kai. Ciao

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