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Volvo XC90: Wie alles begann…

Mit dem XC90 steigt Volvo in das Segment der SUVs ein und Kai dreht sein erstes Video. Volvo hat einen ausgezeichneten Ruf in Sachen Sicherheit und Design und der XC90 ist keine Ausnahme. Aber für Schweden viel wichtiger: Passt da ein Kühlschrank rein? Die Antwort hört ihr von Kai in diesem Video.

Zu den Hard Facts: Der XC90 ist mit überzeugender, schwedischer Technologie ausgestattet. Dazu gehören ein intuitives Infotainmentsystem mit Touchscreen-Display, sowie Smartphone- und App-Integration. Zum Beispiel Spotify und EasyPark machen das Leben der Volvo-Fahrer leichter. Auch zu den Motoren hat Kai auch so einiges zu berichten. Aber mehr zum Rot- und Weißblock-Motor dann im Video.

In diesem Sinne "Hej" und "Hejdå".

Nach über vier Jahren bei AutoScout24 teste ich heute wieder einen XC90. Warum ich das erzähle? Weil mein erstes Video bei AutoScout24 war ein XC90. Erst mal danke, dass ihr es so lange mit mir ausgehalten habt. Ja, und das Video heute wird nicht ganz objektiv werden, weil erstens bin ich ausgewiesener Volvo-Fan und zweitens ist der Brummer hier schon bisschen in die Jahre gekommen, weil der EX90, sein Nachfolger, steckt schon in der Ladestation. Ich bin der Kai von AutoScout24 und was haben wir heute dabei? Einen Volvo XC90 B5 Ultimate Dark. Der XC90 ist so gut gezeichnet, dass er seit 2015 fast ohne Veränderungen produziert wird. Nur 2019 gab es ein kleines bisschen Lifting, aber das fällt nur auf, wenn du wirklich darauf achtest. Womit wir beim ersten Vorteil dieses Autos wären: Seinem schwedischen Design. Jetzt ist es ja nicht gerade so, dass SUVs in Deutschland einen riesen Fanclub haben, gerade in den Städten. Obwohl sie aufgrund der höheren Sitzposition, die der Fahrer hat und den vielen Assistenzsystemen, die aufgrund des höheren Preises verbaut werden, auf jeden Fall sicherer sind als zum Beispiel ein Ferrari, wo du mit dem Arsch auf dem Boden sitzt. Völlig egal! Sitzt du auf einem Fahrrad und so ein Klumpen Metall fährt hinter dir, ist das unangenehm. Aber kommen wir zurück zu unserem XC90. Als Volvo Fahrer umwabert dich ja immer ein bisschen die Aura des Vernünftigen. Das kann ganz hilfreich sein. Okay, außer beim Preis. Da kommt man schon mal ins Schwitzen, wie in einer schwedischen Sauna. Vernünftig ist theoretisch auch der Antrieb. Es gibt nämlich nur Vierzylinder mit Turboaufladung und zwei Liter Hubraum. Das muss hier anscheinend reichen. Das soll für Verbräuche – übrigens mit der Haube aufpassen – das soll hier für Verbräuche reichen, unter zehn Liter, aber auch nur, wenn man gemütlich wie ein Elch durch die Walachei stapft. Nimmt man ihn an den Locken wird's teurer, das heißt, dann werden es auch mal über zehn Liter. Ja, was wird angeboten? In der Core Ausstattung gibt es nur einen Benziner, in der Plus Ausstattung gibt es nur ein Benziner, in der Ultimate Ausstattung, was wir haben, gibt es einen Benziner und einen Diesel. Full LED Active High Beam. Zu Deutsch: Thors Hammer. Dieses Lampendesign erkennt man immer sofort wieder. Das ist typisch Volvo. Und die ganze Form, wie gesagt, schön unaufgeregt, kaschiert so ein bisschen die Masse. Das Auto sieht einfach stimmig aus. Was auch schön ist, sind die Felgen, gibt's nämlich von 20 bis 22 Zoll und Felgen können die bei Volvo, die sehen auch alle wirklich top aus. Und warum heißen wir jetzt Ultimate Dark? Alles, was sonst Chrom ist, ist in diesem Fall schwarz: Dachreling, Spiegel, Frontmaske. Leider haben sie die Schrift nicht in Schwarz gemacht. Das hätte nämlich die ganze Sache richtig abgerundet. Naja egal, was soll's? Auf jeden Fall ist das Heck auch eine Schokoladenseite von dem XC90. Dieses komplett eigenständige Lampendesign hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert, gerade auch mit den Lampen vorne mit Thors Hammer, das heißt, man weiß auch nachts was vor oder hinter einem fährt, nämlich meistens ein sehr schöner Volvo. Wenn das denn so aussieht. So, wie zu erwarten bei so einem riesen Klotz ist hier anständig Kofferraumvolumen vorhanden, zumal hier sogar noch eine dritte Sitzreihe ist. Das heißt, man könnte auch sieben Personen mitnehmen. Nehmen wir... oder andersrum, sagen wir mal fünf und zwei kleine Trolle, weil ein Schwede passt hier hinten glaube ich nur hin, wenn der irgendwie Masochist ist. Aber das Umlegen wiederum ist total easy. Einfach hier ziehen, weg klappen und da hat man natürlich einen richtig schönen großen Kofferraum, zumal auch hier wieder diese Lösung ist mit dem Kleinzeug-Stopper, nenne ich den mal so. Das heißt, wenn du zwei Einkaufstüten hast, kannst du die ganz locker hier hinstellen, und die fliegen dir nicht durch den riesigen Kofferraum. Was ja nicht schlecht ist, zumal sich hier der Kofferraum auch wesentlich besser nutzen lässt als zum Beispiel bei meinem V90. Ich fahre ja den Kombi davon, weil da haben sie hinten designmäßig so eine Schräge reingebaut, da gab es damals in der Community bei den Volvo-Fahrern ziemlich viel Ärger, weil die gesagt haben, es passt kein Kühlschrank mehr rein. Weil, in Schweden ist immer ganz wichtig, im Kombi muss ein zwei Meter Kühlschrank reinpassen, nicht weil die so viel Kühlschränke durch die Gegend fahren, sondern weil das ein Test dafür ist, dass man im Auto schlafen kann. Weil viele Schweden schaffen es manchmal nicht von A nach B und müssen unterwegs irgendwo anhalten, machen ein Nickerchen im Auto und da muss ein Schwede – zwei Meter – locker reinpassen. Haben sie dann später beim V60 wiederum geändert, da passt das wieder und, dass man hier drinnen schlafen kann, könnt ihr euch selber denken. 'Kai sitzt hinter Kai' und hier hinten natürlich eine Orgie in Leder, muss man so sagen. Man hat hier ein schönes Rollo, was man hoch machen kann. Ja, man hat natürlich Fensterheber logischerweise, eine separate Verriegelung der Tür von hier, was ich sehr interessant finde. Warum gerade hier auf beiden Seiten? Was man sonst noch hat, ist eine Klimatisierung hier hinten, zwei Seiten lösbar, zwei USB-C-Anschlüsse, Platz ohne Ende in alle Richtungen. Die Rücksitzlehne lässt sich übrigens auch in der Neigung verstellen und man hat natürlich eine sehr coole Lösung, man hat hier in der Mitte einen separaten Kindersitz, den man hier einstellen kann, also so oder zack hat man hier noch mal einen Kindersitz, finde ich sehr schön. Isofix sowieso auf beiden Seiten und natürlich eine schöne Mittelarmlehne, sehr wertig mit Getränkehaltern für zwei Sachen. Also insgesamt hier hinten reist man ausgesprochen bequem, was man beim Auto in der Größe definitiv auch erwarten kann. Jetzt geht es nach da. Mensch ein Riesenglasdach, da kann man natürlich nachts schön draußen die Sterne sehen. Wenn ihr immer sehen wollt, was bei uns los ist, abonniert unseren Kanal und wenn euch dieses Video gefällt oder andere Videos, dann liked sie doch, würde uns sehr freuen. So, und jetzt geht es los mit oder weiter mit dem Innenraum. Ja, warum liebe ich meinen V90 so? Weil der genauso aussieht wie dieser XC90 innendrin, nämlich sehr reduziert. Also, wer auf so Knopforgien steht, wie zum Beispiel bei Audi, wird bei Volvo nicht fündig, das ist hier schwedisches Design. Das ist sehr, sehr reduziert und das macht die Sache für mich so angenehm, weil ich brauche nicht so viele Sachen. Ich habe hier ein Head-Up-Display, was mir alles anzeigt. Ich habe hier vorne ein sehr schönes, inzwischen auch sehr klar gezeichnetes TFT-Display. Das hat sich über die Jahre nochmal geändert, beim XC90 und sieht jetzt wirklich ausgesprochen gut aus in meinen Augen und ich habe diesen etwas kleineren Bildschirm, der aussieht wie ein großes Handy, was mir auch völlig ausreicht. Also, ich brauche hier nicht so einen Klotz drin, weil ich gucke ja nach da und meistens gucke ich auch noch da, um zu gucken, wo ich langfahren muss. Ja, ansonsten wie gesagt, hier innen drinnen schönes Leder, das Kunststoff fässt sich sehr, sehr wertig an und natürlich hier bei unserer Ultimate Ausstattung, dieser, was ist das Kunstwerk? Dieses Piece of Art. Schwedisches Bleiglas. Nachts beleuchtet, so ein richtiger Handschmeichler, der entspannt. Das ist wie so ein magischer Kristall, wie so Esoteriker so haben. Man fährt so, geht darüber und ist alles gut. Und, das ist auch dieses Feeling, was man in diesem Auto hat. Es ist alles gut, zumal sie dafür sorgen, dass viele Sachen, die jetzt gerade bei der, sagen wir mal, bei der Navigation nerven. Weil die meisten Navigationssysteme sind einfach nicht so gut wie das von Google, soll keine Werbung sein, aber machen wir uns nichts vor Google Maps, das beste Navigationssystem, was man aktuell in Deutschland hat. Also was hat dieses Auto? Google Maps. Das heißt, man kann über Google auch Funktionen in diesem Auto steuern und wenn man jetzt hier drauf geht, hat man hier natürlich ganz klassisch eine App-Oberfläche inzwischen, das kann man mögen, muss man aber nicht. Aber es sorgt dafür, dass man natürlich solche Sachen, die man ständig benutzt, wie zum Beispiel Spotify, hier raufladen kann, ist schon da. Kann man auch verbinden mit seiner... mit seinen Zugangsdaten. Hört ihr Spotify drüber. Übrigens, eine schwedische Firma, habe ich schon mal gesagt. Man kann jetzt zum Beispiel EasyPark draufmachen, was inzwischen ja auch super funktioniert. In vielen Ländern Europas inzwischen sogar so, fährst ins Parkhaus einfach rein, fährst raus, Nummernschild wird erkannt, wird darüber abgerechnet. EasyPark, natürlich auch eine schwedische Firma, ja so, die Hidden Champions, die kommen inzwischen von da. Und man hat hier halt alles drauf, was man so braucht. Zum Beispiel Luftqualität, entdecke ich jetzt gerade erst. Oh, Luftqualität in unserem Auto ist sehr gut. Außenpollen, Bäume sehr gering. Gras keine, Unkraut keine. Wie auch? Es ist Winter. Oh, finde ich gut und natürlich hier, okay, lassen wir mal weg, aber ansonsten steuerst du alles über hier, dieses Touchpanel, was man so braucht, Lenkradheizung, Sitzheizung, diesen ganzen Kleingeraffel, alles easy und für laut/leise hat man auch einen Drehknopf mit Pausentaste, wenn man mal einen Anruf kriegt. Also ich finde es sehr, sehr gut. Ich liebe dieses Auto und natürlich auch diese Taste hier, kann man das Handschuhfach aufmachen. Irre und jetzt fahren wir. BMW steht für Motorenbau, Porsche für Fahrdynamik, Mercedes für Luxus. Aber wofür stand Volvo? Volvo stand immer für Sicherheit und inzwischen auch für Design. Und das muss man dem Auto lassen. Es ist wirklich ein sehr schönes Auto, wie ich schon gesagt habe und es ist auch ein sehr sicheres Auto, weil ich erzähle es zu gerne immer wieder, es gibt Crashtest-Videos, die kann man sich echt geben, in denen du sehr gut siehst, was passiert, wenn so ein zum Beispiel so ein Brocken wie der XC90, ein etwas kleineres Auto trifft. Die Liste der Motoren bei Volvo ist eigentlich ziemlich übersichtlich. Es gab jahrzehntelang den sogenannten Rotblock. Das war ein Gussblock, immer rot lackiert, deshalb der Name Rotblock, vier Zylinder. Merkmal: Rauer Geselle, unzerstörbar. Also, dieser Running Gag bei Volvo-Fahrern 'Ich habe 300.000 Kilometer runter. Sollte ich mal ein Ölwechsel machen.' Der trifft auf diesen Block noch zu. Danach gab es dann den Whiteblock, oder Weißblock, der war das Aluminium, den gab es als Vierzylinder, als – hergehört – Fünfzylinder, die unbekannte Macht und als Sechszylinder. Auch bekannt, sehr, sehr langlebige Motoren. Ja, und dann gibt es natürlich den Gesellen, den wir hier vorne drin haben. Ja, ich glaube, der ist ein Abgesang auf das ganze Antriebskonzept. Er macht hier seinen Job, aber dass der nun ein Antriebsluxus verströmt? Obwohl in einem Punkt passt er wieder zum Auto, wenn man vor sich hin gleitet und das machst du im XC90 sehr, sehr gerne. Es ist ein unaufgeregter Geselle dafür, dass er zwei Liter hat, ein bisschen Turbo dran, ja, ja, passt schon irgendwie. Das Auto ist eh bei 180 abgeriegelt. Das hat jetzt Volvo auch konsequent durchgezogen. Ich meine mich erinnern zu können, die haben mal gesagt, über 180 hat's echt jedes Assistenzsystem schwer zu regeln, Schleuderschutz et cetera. Und wie gesagt, Volvo möchte ja, dass dem Insassen und anderen Leuten nichts passiert und da muss man in dem Fall wie Volvo auch mal konsequent sein. Ja, was ist noch positiv zu erwähnen? Sind natürlich die Sitze. Man merkt, dass schwedische Entwickler nicht 1,60 sind. Also in diesem Auto kann auch jemand, der 1,80, 1,90, zwei Meter, zwei Meter fünf ist oder mehr, bequem sitzen. Also, die Sitze sind wirklich sehr, sehr angenehm. Der Wagen ist natürlich sehr gut gedämmt, das heißt, es ist sehr leise drinnen und diese Stille in dem Auto sollte man mit schöner Musik füllen. Das machen wir hier, weil wir haben hier die Bowers & Wilkins Anlage drinnen. Die klingt sehr, sehr gut. Also das Sound, wie sagt man, richtig... der Sound Teppich, der hier drinnen gelegt wird, passt einfach. Es gibt hier zwar eine Funktion, die man einstellen kann: Fahrwerk hart. Braucht man eigentlich nicht, weil das Fahrwerk ist jetzt nicht ultra komfortabel, also, wenn es normal zu gleiten ist, überhaupt kein Problem, wird es ein bisschen ruppiger auf der Straße, teilt der Volvo sich mit. Ist vielleicht auch mal wirklich ein Kritikpunkt. Ja, aber ansonsten? Also, man merkt wirklich nicht, dass die Mutter von Volvo aus Fernost kommt. Das ist ein Volvo. In meinen Augen ein hundertprozentiges schwedisches Produkt, so wie man es erwartet. Und gerade der XC90, finde ich, fällt in diesem SUV Zoo, den wir inzwischen in Deutschland haben, positiv auf. Schönes Design, angenehmes Image. Wie gesagt, Volvo-Fahrer sind die, die sich aus allem raushalten, die eigentlich die netten Leute sind. Ja, und damit kann man dann auch mal durch Friedrichshain oder Kreuzberg fahren bei uns in Berlin, ohne dass man dann gleich die ganz wilden Blicke kriegt. Geht schon so halbwegs, ne? Und du bist natürlich auf den ganzen Autobahnen aus diesen sinnlosen Diskussionen raus und diesem Kleinkrieg zwischen den Sternen und den BMWs dieser Welt. Und das, glaube ich, macht diese Marke so angenehm und für viele auch kaufbar. Das ist der Erfolg der letzten Zeit, den Volvo einfach hatte. Genau deswegen. So, in diesem Sinne. Wenn es euch gefallen hat, liked unser Video, abonniert unseren Kanal und bis zum nächsten Mal. Euer Kai. Wie sagt man in Schwedisch eigentlich Tschüss? Auch hey? Ne, ne? Hey, sagen immer hey! Tschüss, Zimtschnecke!

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