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Mercedes R 230

Mercedes R 230 im Überblick

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Der Mercedes-Benz R 230 wird 2001 erstes Stahldach-Cabrio der SL-Klasse

Bis zum Wechsel ins neue Jahrtausend setzte der Stuttgarter Fahrzeugbauer Daimler bei den großen Cabriolets seiner in der Oberklasse antretenden Mercedes-Benz SL-Klasse auf eine Konstruktion aus Textilverdeck in Kombination mit einem automatisch ausfahrenden Überrollbügel. Mit dem Übergang zur Generation der Mercedes-Benz R 230 folgten die Schwaben dem Trend zu Cabriolets mit fester Dachkonstruktion, die sich auf Knopfdruck im Kofferraumabteil verstauen ließ.

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Informationen zu Mercedes-Benz R 230

Damit wurde der im Zeitraum von 2001 bis 2011 gefertigte R 230 das erste Stahldach-Cabrio der SL-Klasse. Wobei das Dach der Oberklasse-Roadster aus dem Daimler-Werk Bremen nicht aus Stahl, sondern aus dem Leichtbaumaterial Aluminium bestand. Im Jahr 2008 erhielt der R 230 eine größere Modellpflege, die den Cabriolets der Oberklasse einen dynamischeren Auftritt verschaffte: L-förmige Scheinwerfer, breite Frontschürze und ein Heckdiffusor prägten bis zum Auslaufen der Produktion das Aussehen der Mercedes R 230..

Als Topmotorisierung bekommt der Mercedes-Benz R 230 ein V12-Aggregat

Als Einstiegsmotorisierung verbaute der Hersteller im Mercedes-Benz R 230 V6-Motoren in den Hubraumklassen von 3,0 bis 3,5 Litern, die den Roadstern eine Leistung von bis 170 kW (232 PS) bis 232 kW (316 PS) zur Verfügung stellen konnten. Im Mercedes-Benz SL 500 Cabrio arbeitete ein V8-Aggregat mit bis zu 285 kW (388 PS). Für das Topmodell der regulären Serienfertigung setzten die Stuttgarter einen V12-Motor mit 5,5 Litern Hubraum und bis zu 380 kW (517 PS) ein. Flaggschiffe der Mercedes-Benz R 230 waren die Sportmodelle SL 65 AMG mit bis zu 493 kW (670 PS).