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Welche Aufgabe hat Motoröl in einem Verbrennungsmotor?

Das Multitalent Motoröl: Nicht nur wirkt es dem Verschleiß des Motors entgegen, sondern hält ihn auch sauber und kühl. Welche Aufgaben das Motoröl im Verbrennungsmotor noch erfüllt, wann es Zeit ist Öl nachzufüllen und welches Motoröl das richtige für dein Auto ist, erfährst du in unserem Ratgeber!

Der Ölkreislauf

Obwohl alternative Antriebssysteme wie Elektromotoren in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, ist der Verbrennungsmotor die noch immer am häufigsten verbaute Motorart. Während ein Elektrofahrzeug auf kein Motoröl angewiesen ist, spielt das Motoröl bei einem Verbrennungsmotor eine zentrale Rolle für seine reibungslose Funktion und Langlebigkeit. Um zu verstehen, welches Motoröl gebraucht wird, ist zunächst erstmal deren Aufgabe zu erklären.

Wenn es um die Frage geht, welche Aufgabe Motoröl in einem Verbrennungsmotor erfüllt, liegt eine Antwort klar auf der Hand: Das Motoröls schützt alle mechanisch arbeitenden Komponenten des Motors durch einen Ölfilm, was die Reibung reduziert und den Verschleiß minimiert. Doch wie genau gelangt das Motoröl vom Ölbehälter unter der Motorhaube zu den Motorteilen?

Wer Motoröl nachfüllt, tut dies über den Ölbehälter unterhalb der Motorhaube. Von dort gelangt das Öl dann in die Ölwanne, die sich in den meisten Fällen am tiefsten Punkt des Motors befindet. Hier kann bei einem Ölwechsel das Altöl dann einfach durch eine Öffnung in der Wanne ablaufen. Sobald der Motor läuft, setzt die Ölpumpe ein. Sie presst das Öl aus der Ölwanne durch den Ölfilter und befördert das Öl unter gleichmäßigem Druck zu den verschleiß gefährdeten Stellen im Motor. Nach der Schmierung gelangt das Motoröl durch das Leitungssystem wieder zurück in die Ölwanne und der Ölkreislauf beginnt wieder von vorne.

Vorsicht bei undichter Ölwanne!

Sobald die Ölwanne undicht ist und das Fahrzeug Schmiermittel verliert, ist höchste Vorsicht geboten. Denn dann nimmt die Reibung zu und der Motor kann großen Schaden davontragen. Deshalb gilt: Wer durchschnittlich viel fährt, sollte alle anderthalb bis zwei Jahre einen Ölwechsel vornehmen.

Motoröl: Welche Aufgaben erfüllt es im Verbrennungsmotor?

Motoröl stellt eine grundlegende Funktion für die Instandhaltung des Motors dar, doch welche Funktionen erfüllt es genau? Ein kurzer Überblick über die Hauptaufgaben des Motoröls:

  • Schmierung:
    Sie ist eine der offensichtlichsten und grundlegendsten Funktionen des Motoröls. Würden die metallischen Komponenten ohne Öl als Schmiermittel aneinanderreiben, wäre der Motor nach kürzester Zeit kaputt. Das Öl bildet einen dünnen Schmierfilm zwischen den sich berührenden Metalloberflächen und reduziert so die Reibung und den Verschleiß der Komponenten.
  • Kühlung:
    Ist dafür nicht eigentlich das Kühlwasser zuständig? Ja und nein. Das Kühlwasser erreicht nicht alle Komponenten des Motors (den Kolben bspw. nicht) und hier setzt das Motoröl an. Neben der Schmierung erfüllt das Motoröl zudem die Funktion, dass es überschüssige Wärme im Rahmen des Ölkreislaufs mit abtransportiert.
  • Reinigung:
    Motoröl hat auch eine reinigende Wirkung im Motor. Es enthält Zusätze, die Ablagerungen, Schmutzpartikel und Verbrennungsrückstände binden und in der Schwebe halten können. Der Ölfilter fängt diese Verunreinigungen ab, um sie aus dem Kreislauf zu entfernen. Eine regelmäßige Ölwechselroutine gewährleistet, dass das schmutzige Öl zusammen mit den Rückständen aus dem Motor gelangt und der Motor somit sauber bleibt.
  • Dichtung:
    Motoröl spielt auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Dichtfunktion von Dichtungen und Dichtflächen im Motor. So hält das Öl die Dichtungen geschmeidig und verhindert sowohl das Austreten von Öl als auch das Eindringen von Schmutz und Verunreinigungen in den Motor.

Motoröl ist also ein wahres Multitalent: es schmiert, kühlt und reinigt. Wichtig zu beachten ist, dass Motoröl nicht gleich Motoröl ist. Je nach Fahrzeugtyp müssen Fahrzeughalter ein anderes Öl verwenden. Nach welchen Kriterien sich Motoröle unterscheiden, erfährst du im nächsten Absatz.

Welche Unterschiede gibt es bei Motorölen?

Unterschiedliche Motortypen - sei es Diesel oder Benziner - sowie verschiedene Leistungsniveaus erfordern spezifische Ölspezifikationen. Wer diese vernachlässigt, setzt sich im schlimmsten Fall der Gefahr eines Motorschadens aus. Doch wie finde ich heraus, welches Motoröl ich brauche? Und was bedeuten Abkürzungen wie SAE 10W-40 oder ACEA A3/B4? Im Folgenden findest du alle relevanten Informationen:

Zu unterscheiden sind Motoröle in Bezug auf ihre Herstellungsart sowie ihre Viskositätsklasse.

  • Herstellung: Was die Herstellung betrifft, so existieren Mineralöle, Synthetik-Öle und Teilsynthetik-Öle. Während sich mineralölbasiertes Motoröl aus dem Destillat von Erdöl gewinnen lässt, entsteht synthetisches Motoröl aus Grundölen, versetzt mit Additiven aus chemischen Prozessen. Teilsynthetik-Öle vereinen die Eigenschaften von Mineral- und synthetischen Ölen.
  • Viskosität: Der Begriff beschreibt die Fließeigenschaft des Motoröls. Motoröle mit niedriger Viskosität sind dünnflüssig. Generell gilt: Motoröl sollte nicht zu dünnflüssig sein, da es dann keine Schmiereigenschaften mehr hat. Doch auch zu zähflüssig darf ein Öl nicht sein, denn dann kann es nicht schnell genug in den Motor gelangen, um seine Wirkung zu entfalten. Die Viskosität wird anhand sogenannter SAE-Viskositätsklassen definiert.
  • ACEA: ACEA steht für "Association des Constructeurs Européens d'Automobiles". Seit den 1990er Jahren entwickelt der Verband der europäischen Automobilhersteller Prüfnormen und Qualitätsklassen für Motoröle.
  • SAE: "Society of Automotive Engineers". Seit 1911 klassifiziert der Verband der Automobil-Ingenieure die Viskosität von Kraftfahrzeugölen (SAE 0, 5, 10 usw.). Die Bezugstemperatur für diese Klassifizierung beträgt 100 Grad Celsius.

Beispiel: In der Motorölbezeichnung SAE 10W-40 steht die Ziffer 10 für die Viskosität bei Kälte, in diesem Beispiel recht dünnflüssig. Das W steht für Winter(tauglichkeit) und die Zahl 40 für die Viskosität bei Wärme. Je höher diese Zahl, desto besser schmiert das Öl bei Hitze. Die SAE* für ein Fahrzeug lässt sich der Bedienungsanleitung entnehmen. *SAE steht für Society of Automotive Engineers, sie legt die Normen fest

  • 0W: Öl mit dem geringsten Fließwiderstand, für kalte Temperaturen und extremen Wetterbedinungen und einem geringen Kraftstoffverbrauch optimal.

  • 5W: Bei Temperaturen von 0 bis -30°C geeignet.

  • 10W: In gemäßigten Klimazonen bei -25 bis 20°C.

  • 15W: Bietet einen allgemeinen optimalen Schutz bei -20 bis 40°C und somit für viele Klimazonen weltweit geeignet.

  • 25W: Für sehr heiße Klimazonen über 45°C geeignet, trägt allerdings zu einer geringen Kraftstoffeffizienz bei.

  • Leichtlauföle und Longlife-Öle: Als Sonderform werden sie mit speziellen Zusätzen (=Additiven) versehen, die die Viskosität erhöhen und zugleich gute Schmiereigenschaften bieten. Anwendung finden die Longlife-Öle in Fahrzeugen mit Longlife-Service, also jene, die ein langes Ölwechselintervall ermöglichen. Ein Vorteil: Die synthetischen Leichtlauföle können Sprit sparen, da sie Reibungsverluste im Motor verringern; dieser Vorteil bringt allerdings einen höheren Preis mit sich.

Der Motorölwechsel - das gilt es zu beachten

Um sicherzustellen, dass das Auto wie geschmiert läuft, gehört es dazu, regelmäßig den Ölstand zu messen. Doch welches ist das richtige Motoröl für mein Auto? Bei neuen Fahrzeugen weist die Ölanzeige den Fahrer auf einen geringen Ölstand hin und fordert ihn dadurch auf, den Ölstand zu überprüfen. Bei älteren Autos ist ein wenig mehr Eigeninitiative gefragt und es ist ratsam, den Ölstand alle paar Wochen zu überprüfen und bei Bedarf nachzufüllen.

Tipp

Grundsätzlich ist es ratsam, den Füllstand des Motoröls vor jeder längeren Reise zu überprüfen, um Pannen oder gar Unfälle zu vermeiden.

Vor dem Nachfüllen: Welches Motoröl ist für mein Auto geeignet?

Welches ist denn nun das richtige Motoröl für mein Auto? Ausgangspunkt für die Wahl des richtigen Öls ist stets die Empfehlung des Fahrzeugherstellers. Ein erster wichtiger Schritt ist der Blick in die Betriebsanleitung des Fahrzeugs, in der die notwendigen Informationen zu finden sind. Sollte die Betriebsanleitung nicht verfügbar sein, bieten das Internet oder mobile Anwendungen wie EUROLUB eine schnelle Lösung, um den geeigneten Schmierstoff in kürzester Zeit zu identifizieren. Wenn sich keine Herstellerfreigaben finden lassen, müssen Sie auf die ACEA- oder API-Spezifikationen und die jeweilige Temperatur achten.

Zur Verdeutlichung eine beispielhafte Tabelle zur Wahl des richtigen Motoröls:

Fahrzeugmarke und Modell Baujahr Motorisierung Empfohlenes Motoröl
Beispiel: VW Golf 2020 1.4 TSI 5W-30, VW 504 00/507 00
Beispiel: Audi A3 2021 2.0 TDI 5W-30, VW 507 00
Beispiel: BMW 3er 2019 2.0 Turbo Benzin 0W-30, BMW LL-01
Beispiel: Mercedes C-Klasse 2018 1.6 Diesel 5W-30, MB 229.52

10W-40, ACEA C3, API SN – die Liste der Bezeichnungen für Motoröle ist lang. Das liegt daran, dass sie bei einer Vielzahl an Motoren Anwendung finden. Trotzdem gibt es mehrere Auswahlmöglichkeiten und Herstellerfreigaben. Im Zweifel ist es ratsam, eine Werkstatt zu kontaktieren, um auf Nummer sicher zu gehen, dass sich ein Motoröl auch wirklich für das eigene Auto handelt.

API steht für "American Petroleum Institute". Der bedeutendste Verband der US-Öl- und Gasindustrie hat seit den 1940er Jahren Mindestanforderungen für Motoröle festgelegt. Die Spezifikationen steigen, je weiter im Alphabet der dem "S" folgende Buchstabe ist. Zum Beispiel steht "SA" für unlegierte Öle für Benziner, "SC" für die ersten Mehrbereichsöle, und ab "SG" wird auf Scherstabilität getestet. Die Normen sind rückwärtskompatibel.

Legierte Öle sind welche, die modifiziert wurden. Sie sind frei von Zugaben und waren bis zu den 1930er Jahren Standard.

Schwerstabilität muss ein Motoröl an den Schmierspalten von Kolben und Zylinderlaufbahn aufweisen. Einbereichsöle bewältigen die extremen Geschwindigkeitsunterschiede gut und sind scherstabil. Das Schergefälle belastet jedoch hauptsächlich die Viskositätsindex-Verbesserer in Mehrbereichsölen. Dies kann dazu führen, dass sie sogar reißen. Die Folge ist ein Verlust an Viskosität.

Zur Übersicht eine Tabelle zur Einordnung des korrekten Motoröls:

Faktor Beschreibung
Viskositätsklasse Gibt die Fließfähigkeit des Öls an. Häufige Klassen sind z.B. 5W-30, 5W-40, etc.
Ölstandard (Hersteller) Spezifikationen vorgegeben durch Fahrzeughersteller oder Normen wie ACEA, API.
Klimabedingungen Berücksichtigt Temperaturen, in denen das Fahrzeug betrieben wird. Kältere Klimazonen erfordern dünnflüssigeres Öl.
Fahrzeugnutzung Spezielle Anforderungen für Fahrzeuge im Rennsport, mit häufigem Anhängerbetrieb oder auf schwerem Gelände.
Wechselintervalle Die vom Hersteller vorgeschriebenen oder empfohlenen Ölwechselintervalle.

Ist das Mischen von Motoröl erlaubt?

Es ist wichtig, Motorenöle für Verbrennungs- oder Dieselmotoren nicht miteinander zu mischen. Für gleiche Motoren ist das aber grundsätzlich möglich. Allerdings solltest du dich auch hier nach den Anforderungen des Herstellers richten. Dabei sind höherwertige Öle ohne Probleme verwendbar, minderwertige Motorenöle hingegen nicht.

Motoröl nachfüllen – was zu beachten ist

Eine goldene Regel vorab: Der Ölstand ist immer bei warm gefahrenem Motor zu messen, da sonst der Füllstand unter Umständen nicht stimmt. Stellt sich nach der Messung heraus, dass du Motoröl nachfüllen musst, solltest du dies schnellstmöglich erledigen, besonders wenn der Ölfilm am Stab schon nah am Minimum liegt. So gehst du vor:

  1. Die Einfüllöffnung befindet sich an der Oberseite des Motors.
  2. Gib nach und nach nur wenig Öl hinein und prüfe zwischendurch den Füllstand, damit du nicht zu viel hinein schüttest.
  3. Warte dazu einige Minuten, damit sich das Öl absetzen kann.
  4. Überprüfe den Ölstand mit dem Messstab.
  5. Optimal ist der Stand, wenn sich der Ölfilm auf dem Ölmessstab zwischen Min und Max befindet (etwa zur Hälfte oder zu drei Vierteln auf der Markierung).

Zu viel Öl im Motor – was tun?

Ist das Maximum laut Messstab überschritten, ist es wichtig, das überschüssige Motoröl abzulassen, zum Beispiel in einer Werkstatt. Der Grund: Das Motoröl wird ansonsten schaumig und verliert seine Schmierleistung. Landet das Öl auch noch im Ansaugtrakt, kann dies zu einem Motorschaden führen. Ist deutlich zu viel Öl in den Motor gelangt, ist es ratsam, den Pannendienst zu rufen, da eine Fahrt zur Werkstatt bereits ein Sicherheitsrisiko darstellt.

In unserem Video-Ratgeber kannst du dir noch einmal genauer anschauen, wie das Nachfüllen des Motoröls genau durchzuführen ist und was du dabei beachten solltest.

Neben dem regelmäßigen Nachfüllen des Motoröls gibt es für jedes Fahrzeug eigens festgelegte Zeiträume, innerhalb derer es ratsam ist, das Motoröl gänzlich auszutauschen.

Wann sollten Fahrzeughalter das Motoröl wechseln?

In welchen Intervallen das Motoröl jeweils zu wechseln ist, steht in der Bedienungsanleitung eines Fahrzeuges. Allgemein empfiehlt sich der Wechsel alle 30.000 Kilometer, je nach Hersteller variieren die angegebenen Zeitintervalle. Bei den meisten – vor allem neuen – Fahrzeugen gibt auch der Bordcomputer Bescheid, sobald der nächste Ölwechsel ansteht. Im eigenen Interesse ist es allerdings ratsam, nicht abzuwarten, bis die Warnleuchte aufblinkt.

Meist auf Kurzstrecken unterwegs?

Wer hauptsächlich Kurzstrecken bzw. Stadtfahrten unternimmt, sollte das Motoröl häufiger wechseln. Da der Motor nie richtig warm wird, verliert das Öl nämlich schneller seinen vollen Wirkungsgrad.

Fazit: Mit dem richtigen Motoröl läuft’s wie geschmiert.

Das Wichtigste ist zunächst die Wahl des richtigen Motoröls. Denn das Motoröl ist einer der entscheidenden Faktoren für die Langlebigkeit des Motors. Dank seiner Funktion als Schmiermittel reduziert sich die Reibung zwischen den einzelnen Motorteilen und so schützt das Öl den Motor vor vorzeitigem Verschleiß. Gleichzeitig hält es den Motor sauber und ergänzt das Kühlwasser durch seine kühlende Funktion. Um sicherzustellen, dass die Schmierfähigkeit von hoher Qualität bleibt, ist es wichtig, immer das richtige Motoröl zu verwenden, regelmäßig den Ölstand zu prüfen und entsprechend den Angaben des Fahrzeugherstellers in regelmäßigen Abständen einen Ölwechsel durchzuführen.

FAQ

Zu allererst solltest du immer in die Betriebsanleitung des Fahrzeuges schauen. In der App EUROLUB kannst du ebenso erfahren, welches Motoröl benötigt wird. Auch die Nachfrage in deiner Werkstatt des Vertrauens kann dir Auskunft geben.

Das Motoröl im Verbrennungsmotor erfüllt mehrere wichtige Aufgaben. Es schmiert die beweglichen Teile des Motors, reduziert Reibung und mindert somit den Verschleiß. Außerdem trägt das Öl zur Kühlung bei, indem es Wärme von den heißen Komponenten, an die das Kühlwasser nicht heranreicht, ableitet. Es reinigt zudem den Motor, indem es Schmutz, Ablagerungen und Verbrennungsrückstände in der Schwebe hält und hilft darüber hinaus dabei, dass Dichtungen geschmeidig bleiben und keine Lecks entstehen. Passendes, regelmäßig erneuertes und ausreichendes Motoröl sind für die Langlebigkeit und volle Funktionsweise des Motors unerlässlich.

Im Kfz kommen verschiedene Öle zum Einsatz, darunter Motoröl, Getriebeöl oder Servolenkungsöl. Das Motoröl ist das bekannteste und am häufigsten verwendete Öl im KFZ. Es schmiert die beweglichen Teile des Motors, reduziert Reibung und Verschleiß. Es gibt verschiedene Arten von Motorölen, die je nach Viskosität, Additiven und den Anforderungen des Motors variieren.

Noch problematischer wäre es, den Ölstand zu vernachlässigen. Während des Betriebs altert das Öl. Im Laufe der Zeit verschmutzen verschiedene Rückstände das Öl, Scherkräfte zersetzen die Additive, unverbranntes Benzin kann es verdünnen und Kondenswasser kann Säuren bilden. Besonders wenn das Fahrzeug häufig nur für kurze Strecken bewegt wird, schadet es nicht, das Ölwechselintervall zu verkürzen.

Im geschlossenen Zustand etwa vier bis fünf Jahre. Durch Sauerstoff und Feuchtigkeit altert ein geöffneter Kanister schneller, sodass die Haltbarkeit auf ein halbes Jahr sinkt.

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