Wie läuft eine Leasingübernahme ab, was kostet sie und was ist zu beachten?
Die Leasingübernahme beinhaltet mehrere Schritte und es gibt einige Aspekte zu beachten, einschließlich der Kosten. Hier ist ein Überblick über den Ablauf, die Kosten und was es zu beachten gibt.
Der Ablauf einer Leasingübernahme
Eine allgemeine Beschreibung des Ablaufs einer Leasingübernahme:
- Prüfen der Voraussetzungen für die Leasingübernahme:
Im ersten Schritt gilt es die Konditionen des Vertrags wie Details des Fahrzeugs, die verbleibende Laufzeit des Leasingvertrags und die monatlichen Zahlungen zu überprüfen. Da der Leasinggeber für die Vertragsunterschreibung eine Gebühr erhebt, muss zunächst geklärt werden, wer die Kosten für die eigentliche Übernahme des Vertrags trägt. Außerdem ist festzulegen, ob der neue Leasingnehmer einen Anteil an der geleisteten Anzahlung übernimmt.
- Überprüfung des Fahrzeugs:
Wenn die Voraussetzungen passen, gilt es, das Fahrzeug persönlich zu inspizieren. Dabei sind der Zustand des Fahrzeugs sowie die Dokumente zu prüfen, beispielsweise das Serviceheft und die Fahrzeugpapiere. Es ist zudem sehr wichtig, dass der neue Leasingnehmer bei der Rückgabe für keine Schäden oder gefahrene Mehrkilometer aufkommen muss, die vor der Übernahme entstanden sind.
- Die Leasingübernahme beim Leasinggeber beantragen:
Der ursprüngliche und der neue Leasingnehmer geben ihre Daten an und füllen ein entsprechendes Formular aus. Der potenzielle Leasingnehmer muss eine Schufa-Auskunft und eine Selbstauskunft samt Verdienstnachweisen vorlegen. Auch seine Bonität wird geprüft.
- Überprüfung durch den Leasinggeber:
Wenn sich alle Parteien geeignet haben und die Bonitätsprüfung positiv ausgefallen ist, wird das Fahrzeug beim Straßenverkehrsamt auf den Namen des neuen Leasingnehmers angemeldet. Die Leasingübernahme ist nun abgeschlossen. Der neue Leasingnehmer ist verantwortlich für das Fahrzeug, die monatlichen Leasingzahlungen und die Pflege des Fahrzeugs für die verbleibende Laufzeit des Leasingvertrags.