Kleinwagen sind zwar günstig, doch meist bedeuten sie auch Verzicht. Unter anderem fehlt vielen eine Extraportion Stauraum. Einen Ausweg bieten die beliebten Kleinwagen-Kombis. Aus Frankreich sind mit dem 207 SW und dem Clio Grantour zwei Neue auf dem Markt.
Sie sind schnell, komfortabel, schick und teuer. Die sportliche Mittelklasse deutscher Autohersteller tritt zum Vergleich an. Voraussetzung: Sechs Zylinder, 265 PS oder mehr und Heck- oder Allradantrieb. Zum Wettstreit kamen der Audi A4 3.2 Quattro, der BMW 330i und der Mercedes C 350.
Alle Welt spricht von Downsizing, der Minimierung des Hubraums zugunsten der Ökonomie. Die Hauptdarsteller in diesem Vergleich haben mit dieser Umweltthematik nichts am Hut.
Familienduell im Matsch: In unserem Test baten wir eine Geländewagen-Ikone, die Mercedes G-Klasse, zum Vergleich mit dem Konzernbruder GL. Beide versprechen erstklassige Offroad-Fähigkeiten. Doch kann das Dickschiff dem Altmeister das Wasser reichen? Wie waren mit beiden im Gelände.
Sparsam, doch nicht spaßarm – diesen genialen Kompromiss beherrscht BMWs Zweiliter-Diesel wie kaum ein anderer. In vielen Modellen verrichtet der Vierzylinder sein lustvolles wie genügsames Werk. Doch welchen Unterschied macht es, den Selbstzünder im 1er oder 3er zu fahren?
Warum denn immer SUV? Es geht doch auch bei Allradfahrzeugen sinnvoller, eleganter und zurückhaltender. Gegen den anhaltenden SUV-Wahn versuchen Audi Allroad 2.7 TDI und Volvo XC70 D5 eine durchaus vernünftige Nische zu füllen. Genug Argumente für die beiden und gegen echte Hochbeiner gibt es.
Opel gegen VW, VW gegen Opel. Die Luft aus diesem ewigen Duell ist über die gesamte Modellbreite zwar längst raus, dennoch gibt es die ein oder andere höchst explosive Paarung. Eine davon: Der 192 PS starke Opel Corsa OPC gegen den 180-PS-Renner VW Polo GTI Cup Edition. Wer kann was besser?
Ob Ingolstadt oder München - in beiden bayerischen Motorenbau-Metropolen pflegt man einen gleichen Stil: Audi wie BMW haben aus V10- kleinere V8-Motoren abgeleitet. Und beiden Hochdrehzahlmaschinen werden 420 PS entlockt. Soweit herrscht Gleichstand.
Ene mene miste, es rappelt in der Kiste. Ene mene meck und Du bist weg. So ähnlich könnte es klingen, wenn Kinder vor dem Mini Clubman und dem Peugeot 1007 stehen. Bei „…und Du bist weg“ bleibt der Finger bei den meisten dann wohl beim 1007 stehen.
In Südostasien nimmt man es mit dem Ideenklau nicht so genau. Man bedient sich dort gerne aus dem Pool bestehender Entwürfe und kupfert ungeniert ab. Derzeit sind es chinesische Autobauer, die deswegen in der Kritik stehen.
So richtig passen sie nicht zusammen, der neue Peugeot 308 und die etablierte Mercedes A-Klasse. Beide aber sind für knapp über 20.000 Euro zu haben. Der Mercedes in seiner kleinsten Ausführung, der Peugeot gut ausgestattet und mit Turbomotor.
Es verhält sich beinahe so wie zwischen neidischen Brüdern: Was der Eine hat, muss der Andere auch bekommen. So ähnlich wirkt zumindest das Wettrüsten der bayrischen Premiumhersteller BMW und Audi. Ihre jeweils wachsenden Angebotspaletten gleichen sich zunehmend einander an.
Lange Zeit waren japanische Automobile bekannt für ihre Zuverlässigkeit, ihre Motoren und die vorhandene Vollausstattung. Oft sahen sie jedoch langweilig und bieder aus. Das Japan aber auch anders kann, beweist Mazda mit dem neuen 2 und Suzuki mit dem Swift.
Für Cabriofahrer war der diesjährige Sommer wahrlich kein Hochgenuss, der goldene Oktober entschädigte die Oben-ohne-Fraktion dafür umso mehr.
Omnikompatible Alleskönner sollen sie sein. Beim Wochenendgroßeinkauf, vor dem Kindergarten oder der Oper, auf der Autobahn und besonders im Dreck fühlen sie sich wohl, sagt „man“. Die Rede ist von Kompakt-SUVs. Sie sind – aller CO2-Disskusion zum Trotz – gefragt wie nie zuvor.
Den Trend verpennt – diesen Vorwurf musste sich der VW-Konzern in den letzten Jahren häufiger gefallen lassen. Zuletzt bei kompakten SUVs. Erst zum Modelljahr 2008 setzen die Wolfsburger mit dem Tiguan ihren Fuß in dieses Boom-Segment.
Immer wieder muss sich Gerhard Richter, Chef der M-GmbH, fragen lassen, warum es denn keinen BMW M7 gibt.
Pickups zählen in Deutschland nicht eben zu den beliebtesten Fahrzeugen. Trotzdem nimmt die Fangemeinde stetig zu, denn einerseits werden die modernen Pritschenwagen immer Pkw-ähnlicher und damit alltagstauglicher. Andererseits konnten sie sich den Charme des Individuellen erhalten.
Die aktuelle CO2-Diskussion steht diametral zu den Kaufgewohnheiten und Wünschen der Kunden. Dreiliterautos gab und gibt es immer wieder, gekauft und begehrt werden aber große und starke Modelle, derzeit vor allem SUVs.
Beide heißen „Cross“ und sind doch ganz unterschiedlich: Der Vergleich zwischen VW CrossPolo und Fiat Panda Cross ist nicht ganz fair, schließlich bewegen sich die Kontrahenten an den beiden Enden des Kleinwagensegments. Wir haben die Gegenüberstellung trotzdem gewagt.
In der „Dienstwagen-Klasse“ herrscht Langeweile. Gekauft werden Audi A6, Mercedes E-Klasse und BMW 5er. Ausländische Fabrikate spielen in der Zulassungsstatistik keine Rolle.
Um die 30.000 Euro kostet der Einstieg in die Welt der Sportwagen. Klangvolle Namen wie Porsche oder Lamborghini gibt es dafür zwar noch lange nicht.
Wer kennt sie nicht, die Geschichten vom Familienausflug, damals, zu viert im VW Käfer, mit Gepäck. „Ging auch“, enden diese Erzählungen meistens. Heute will - und muss - sich das kaum mehr einer antun. Größe ist gefragt, besonders in der Mittelklasse.
Der Markt ist nicht eben arm an Sportwagen. Was den Porsche Cayman S und den Nissan 350Z von vielen anderen unterscheidet, ist die kompromisslose Positionierung: Klein, schnell, hart - jeder weiß: Diese Zweisitzer sind reine Fahrmaschinen. Keiner erwartet gesteigerte Alltagstauglichkeit.
Nichts gibt einem ein schöneres Gefühl von Freiheit, als an einem warmen Sommerabend im Cabrio durch reizvolle Landschaften zu gleiten. Das haben sich auch VW und Opel gedacht. Beide haben dieses Jahr ein offenes Kompaktmodell ins Rennen geschickt.
Wieder einmal heißt es Rot gegen Blau. Doch diesmal ist nicht das Stadtderby des FC Bayern gegen die Löwen gemeint. Hier geht es um zwei andere Bayern: Der Audi A3 Sportback 1.6 FSI in feurigem Brillantrot tritt gegen den BMW 116i in kräftigem Sydneyblau an. Das bayrische Derby kann beginnen.
Eingefleischten Sonnenanbetern kann es nicht schnell genug gehen. Kaum blitzt die Sonne durch die Wolken, entledigen sie sich der überflüssigen Klamotten. Als Auto kommt natürlich nur ein Cabrio in Frage. Und zwar eines, das sich möglichst schnell vom lästigen Stöffchen befreien lässt.
Allradantrieb steigt in der Käufergunst. Der Geländewagen- und SUV-Boom ist ungebrochen, und auch in der Businessklasse nehmen Auswahl und Verkaufsanteil der vierradgetriebenen Varianten zu.
Geländewagen um die 20.000 Euro sind rar. Der japanische Allrad-Spezialist Suzuki hat welche im Programm, zum Beispiel den günstigen Jimny. Zum Erstwagen taugt der Kletterwinzling allerdings nicht.
Große Familie, großes Problem: Mit mehr als zwei Kindern ist das Fahrzeugangebot gar nicht mehr so üppig. Selbst nüchterne Nutzfahrzeugkäufer müssen feststellen, dass klassische Kleinbusse erschreckend teuer werden können.
Warum kleckern, wenn man auch klotzen kann? 2006 ist schließlich das Jahr der Topathleten und es startet mit einem Superwinter. Was läge näher, als zwei gewichtige Outdoor-Profis mit dem Leistungsvermögen von Supersportlern gegeneinander antreten zu lassen. Natürlich auch im Schnee.
Die Hitliste der meistverkauften Kompakten bietet Monat für Monat das gleiche Bild: VW Golf vor Opel Astra vor Ford Focus. Ganz so, als gäbe es nichts anderes. Dabei bietet gerade die Golfklasse rassige Alternativen: etwa den nagelneuen Seat Leon und den immerschönen Alfa 147.
Offiziell ist der Skoda Octavia in der Golf-Klasse angesiedelt. Tatsächlich aber ist er inzwischen so groß geworden, dass er es leicht gegen die Konkurrenten aus der Mittelklasse aufnehmen kann. Mal sehen, was er gegen den Klassenprimus, den neuen VW Passat, ausrichten kann.
Die TV-Spots sind beide etwas irreführend: Der Ford Focus C-Max wird anhaltend von einem exzentrischen Modedesigner gequält; Opel wirft den neuen Zafira gar aus einem Flugzeug, um ihn dann von Fallschirmspringern retten zu lassen.
Von wegen bayerische Gemütlichkeit. Die sportlichsten Mittelklasse-Limousinen kommen aus dem weißblauen Freistaat, heißen BMW 3er und Audi A4. Doch die Konzepte, die ihnen zu Grunde liegen, sind grundverschieden.
Diesel gegen Benziner. Handschalter gegen Automatik. Winter-Pneus gegen Gelände-Reifen. Differenzialbremsen gegen echte Achssperren. 190 gegen 270 PS. Alles in diesem Vergleichstest ist total unfair, denn der Land Rover Discovery scheint hier in jeder Hinsicht benachteiligt.
218, 250 oder lieber gleich 280 PS? Die Antwort scheint so leicht, wenn es nur um simple Leistung geht. Doch die drei prominentesten Vertreter der Einstiegs-Sportler sind so unterschiedlich wie ihre Namen.