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BMW i5: Business as usual?

Der 5er BMW ist eine echte Ikone und seit über 50 Jahren immer noch beliebt, vor allem als Business-Limousine. Jetzt gibt es mit dem BMW i5 die vollelektrische Version und Marie hat viel zu erzählen. Es ist auch viel Auto. Vom Gewicht, bis zu den verbauten Spielereien. Ob das gut für's Business ist?

Es ist viel Technik beim i5 verbaut, somit auch viel Gewicht, was das Fahrzeug aber auch bei der kleineren Motorisierung, dem eDrive40 und den 340 PS, nicht unbedingt schwerfällig macht, aber sich dennoch im Verbrauch bemerkbar machen muss, findet Marie. Auch der Spaß beim Überholen kommt dank Boost Funktion, die den BMW i5 eDrive40 mit über 400 Nm auf exakt 193 km/h Höchstgeschwindigkeit beschleunigt, nicht zu kurz. Ansonsten erfüllt der BMW i5 genau wie seine Vorgänger aus der 5er-Baureihe alle Ansprüche, die an eine Business-Limousine gestellt werden, tadellos.

Auch viele interessante Spielereien wie die BMW Interaction Bar oder die Gestensteuerung zum automatischen Überholen, die beim i5 eher als Blicksteuerung funktioniert, sind mehr als vorhanden. Und in der Ladepause wird dank BMW AirConsole der neue BMW i5 zu einer mobilen Spielhalle. Auch das ist bestimmt gut für die Kreativität und damit auch gut fürs Business. Viel Spaß!

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Der 5er BMW ist ja eine echte Ikone, wenn es um Business-Limousinen geht. Kein Wunder, seit über 50 Jahren ist er sehr beliebt und jetzt gibt es auch die neue Version, den i5 mit Elektroantrieb. Trotz des Business-Charakters steckt dieser noch voller Spielereien, wie ich finde, und genau die wollen wir uns heute unter anderem mal anschauen. Ich bin Marie von AutoScout24. Herzlich willkommen. Die 5er Baureihe gibt es seit den 1970er Jahren und sie wurde seitdem mehrere Millionen Male weltweit zugelassen. Der neue 5er hatte die Markteinführung Ende letzten Jahres. Es gibt ihn übrigens nicht nur als Elektro, sondern auch als Benzin, Diesel und als Plug-in-Hybrid. Also ich finde, antriebsmäßig ist da wirklich für jeden etwas dabei. Als ich den i5 das erste Mal gesehen habe, habe ich gedacht, was für ein Gefährt. Ich meine, der ist etwas über fünf Meter lang und wiegt rund 2,2 Tonnen. Das ist natürlich schon so eine Ansage für sich und was mir aufgefallen ist, diese wirklich langgezogene Motorhaube. BMW-typisch haben wir hier vorne noch eine relativ große Niere. Die ist ja bekanntlich in den letzten Jahren auch immer größer geworden bei den Modellen. Schreibt gerne mal in die Kommentare, was ihr zu dieser Entwicklung sagt. Die Außenfarbe ist so ein grünlicher Ton, finde ich ganz schick, auch in Verbindung mit dem Silber und mit dem Schwarz. Was man hier am Exterieur noch findet, finde ich cool, und man sieht die Farbe auch noch nicht so oft, ist mal was anderes als jetzt Schwarz, Grau oder Weiß. Wir haben ja außerdem das M-Paket. Das findet sich rund um das Auto herum immer wieder an dem entsprechenden Symbol. Wir haben 19-Zoll-Felgen drauf, die sehen auch relativ sportlich aus. Dann hier die Außenspiegel. Die werden übrigens wichtig, wenn es dann hinterher um die ganzen Assistenzsysteme geht. Da kann der i5 nämlich etwas ganz Besonderes. Das zeigen wir euch nachher noch. Eingelassene Türgriffe habt ihr, damit das Ganze noch mal ein bisschen aerodynamischer ist und hier im Hofmeisterknick ist die 5 eingelassen, die dann nochmal spezifisch für das Modell steht. Und jetzt hier hinten am Heck angekommen, sehen wir, dass die Rückleuchten weit in die Seite reingehen und relativ schmal sind. Das finde ich schön. Es gibt dem Auto einen eleganten Charakter, wo wir auch wieder bei dem Thema Business-Limousine sind, finde ich, sieht nämlich einfach schick aus und elegant und verleiht dem Auto dann nochmal, finde ich von hinten auch einen guten Business-Charakter. Hier unten habt ihr jetzt noch mal für das M-Paket auch noch mal einen schönen Heckdiffusor, der sportlich aussieht und ich finde, alles in allem ist das Auto rund. Mein Highlight persönlich ist dieser Hofmeisterknick. Der mir sehr gut gefällt, finde ich super schön. Wenn euch die Fahrzeugvorstellungen interessieren, dann abonniert doch ganz einfach unseren Kanal. Kai und ich versorgen euch da regelmäßig mit neuen Infos. Ich habe es mir jetzt hier mal auf dem Kofferraum sozusagen bequem gemacht. Die Klappe öffnet übrigens elektrisch, erwarte ich aber auch von einer Business-Limousine. Und ihr habt hier eine relativ tief reingehende Ladefläche, sag ich jetzt mal, finde ich gut. Ihr habt da vorne auch noch ein paar Ösen, wo ihr etwas befestigen könnt und ihr habt hier unten auch noch mal einen Ladeboden, wo in dem Fall jetzt hier das Ladekabel drin ist. Denn ihr könnt es euch schon denken, der BMW i5 hat leider vorne keinen Frunk, wo ihr das sonst hättet reintun können. Und ihr müsst auch immer bedenken, wenn der Kofferraum voll ist und ihr müsstet laden, müsst ihr wahrscheinlich ein paar Sachen wegpacken, um dann wieder an das Ladekabel dranzukommen. Wer von euch jetzt wirklich viel Platz benötigt, der könnte noch auf den i5 Touring warten. Der wird nämlich auch dieses Jahr vorgestellt und hat die Markteinführung. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen etwas. Und es gibt den i5 übrigens auch noch als M. Das Ganze nennt sich dann i5 M60, der hat tatsächlich rund 600 PS. Also ist noch mal eine andere Ansage für denjenigen, der halt etwas sportlicher unterwegs sein möchte. Auf der Rückbank sitzt es sich relativ bequem, wie man das jetzt von der Business-Limousine halt auch erwartet. Ihr habt hier mehrere USB-C-Anschlüsse, einmal hier in der Mitte, aber auch hier an dem hinteren Sitz, was ich ganz gut gelöst finde. Und ihr habt hier unten noch den Display für die Klimaautomatik, damit die Mitfahrenden das sich auch dann individuell für hinten einstellen können. Ich hab eine schöne Soundanlage hier nochmal drin, Ambientebeleuchtung, da kommen wir auch nachher noch mal zu. Was ich hier so ein bisschen vermisse, ist noch ein Panorama-Glasdach, weil es hier hinten jetzt doch auch aufgrund der dunklen Innenausstattung relativ dunkel ist, wie ich finde. Und was mich auch stört, ist dieser Tunnel hier in der Mitte. Das liegt tatsächlich daran, dass es den i5 ja auch als Verbrennervarianten gibt und dass die einfach die Karosserie von den Verbrennervarianten auch ist, beziehungsweise alle Antriebe auf der gleichen Plattform gebaut werden. Auf dem Fahrersitz gefällt mir der i5 tatsächlich am Besten. Ihr habt hier viele schöne Dinge, wirklich schönes Interieur hier vorne, wie ich finde. Ein schön in der Hand liegendes Lenkrad, mit einem Boost-Paddel. Da kommen wir beim Fahrgefühl nachher nochmal drauf. Ihr habt eine schöne Mittelkonsole mit den Kristall-imitierten Elementen hier, finde ich schön gelöst und natürlich das Highlight: dieser Curved Display über die gesamte Breite und, was auch neu ist, die BMW Interaction Bar. Da könnt ihr dann entsprechend, wenn ihr Fahr-Modi einstellt, die Farben entsprechend wechseln, was bei Dunkelheit wirklich sehr, sehr schön aussieht. Ein Highlight noch: beim i5 gibt es das erste Mal die Möglichkeit einer veganen Innenraumausstattung. Das finde ich tatsächlich eine gute Lösung. Denn, für mich persönlich muss es nicht immer Leder im Innenraum sein und ich finde die vegane Alternative da wirklich dann eine tolle Möglichkeit. So weit, so gut. Das ist jetzt der typische Business-Charakter, den der 5er mit sich bringt. Aber es gibt auch eine kleine Spielerei, die ich hier entdeckt habe und zwar wenn ihr hier auf dem Curved Display auf 'AirConsole Games' klickt. Das könnt ihr wahrscheinlich dann bestens in der Ladepause machen, wenn euer BMW an der Ladesäule hängt und ihr euch die Zeit vertreiben möchtet. Dann wird nämlich euer i5 in Verbindung mit eurem Smartphone zu einer digitalen Spielhalle, wo ihr dann entsprechende Spiele spielen könnt. Ich will den BMW jetzt aber nicht nur virtuell fahren, sondern jetzt auch wirklich mal euch beschreiben, wie es sich anfühlt, im neuen i5 zu sitzen und deshalb fahren wir jetzt mal los. Das Fahren mit dem i5 ist wirklich sehr angenehm, sehr komfortabel, so wie man es von BMW tatsächlich aber auch erwartet oder was zumindest meine Erwartungshaltung war, wenn ich mich in den neuen i5 reinsetze. Es fährt sich super bequem, ihr habt ein Lenkrad, was schön in der Hand liegt. Lenkradheizung ist natürlich dabei, Sitzheizung – also, es wird alles gemacht, um euch das Fahren in dem Auto so angenehm wie möglich zu machen. Motorisiert ist er finde ich ausreichend. Wir haben hier die kleine Variante, den 40er. Damit seid ihr schon ganz gut unterwegs. Ihr habt hier vorne am Lenkrad eine nette Spielerei, wie ich finde, die unterstützt dann noch mal bei einem Überholvorgang oder wenn ihr ja auf der Autobahn dann doch mal etwas schneller fahren wollt. Und zwar ist das dieser Boost-Knopf. Wenn ich den drücke, dann kommt, merkt man erst mal so einen Ruck jetzt gerade, dann kommt vor mir ein Countdown eingeblendet, der zählt von zehn runter und in diesen zehn Sekunden habt ihr dann praktisch noch mal mehr Power. Finde ich eine coole Spielerei und macht tatsächlich, wenn man es dann einsetzen kann, auch glaube ich wirklich Spaß. Die Höchstgeschwindigkeit liegt übrigens bei genau 193 km/h, das ist eine ziemlich krumme Zahl, wie ich finde und habe ich so bei anderen Elektroautos auch noch nicht gelesen. Er kann die tatsächlich auch fahren, kommt sogar laut Tacho auf 196 km/h. Ich habe es ausprobiert und ihr habt immer noch ein sehr sicheres und zuverlässiges Gefühl, wenn ihr dann hier hinterm Steuer sitzt. Dafür gibt es auf jeden Fall einen Pluspunkt von mir. Thema Business-Limousine noch mal, ist auch dieses Thema Langstreckentauglichkeit von Elektroautos, wie ich finde und da kann der i5 gut mithalten. Er soll laut Hersteller bis zu 582 Kilometer weit kommen. Das ist natürlich schon eine ganz ordentliche Strecke, gerade wenn ich von Dienstreisen spreche. Und um euch da jetzt mal ein Beispiel zu geben: Hamburg –Berlin sind 285 Kilometer, da braucht ihr laut BMW keinen Ladestop. Das könnt ihr einfach so durchfahren und wenn ihr jetzt aber mal quer durch die Republik fahren wollt, also von Düsseldorf nach Leipzig beispielsweise, das sind knapp 500 Kilometer, da plant ihr oder solltet ihr laut BMW einen Ladestop einplanen, was ich aber dann für die Strecke auch OK finde. Laden könnt ihr an der Wallbox oder auch zu Hause mit 11 kW und an der Schnellladesäule dann mit bis zu 205 kW. Das ist auch ein ganz ordentlicher Wert, wie ich finde, und damit seid ihr in den üblichen, ja maximal 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen. Vielleicht sind ja Elektromobilisten unter euch, die viel Langstrecke fahren, könnt ja gerne mal eure Erfahrungen irgendwie in den Kommentaren teilen. Was ihr da schon so gefahren seid und wie viele Ladestopps ihr gebraucht habt, wäre mal interessant davon zu lesen. Was es hier im i5 noch gibt, gibt es aber auch in anderen BMW Modellen, das sind die BMW 'My Modes'. Da könnt ihr über die Taste hier in der Mittelkonsole auswählen, hier sind es jetzt tatsächlich sechs verschiedene. Es geht von 'Personal' über 'Sport' bis ja 'Efficient', 'Relaxed'. Da gibt es diverse Auswahlmöglichkeiten und je nachdem, was ihr auswählt, wird auch die BMW 'Interaction Bar' entsprechend farblich beleuchtet. Zu den 'My Modes' gibt es natürlich dann auch noch den entsprechenden Sound. Im Sport-Modus beispielsweise wird soundtechnisch unterlegt, wenn ich beschleunige. Das hört sich anders an, als wenn ich jetzt im Expressiv-Modus unterwegs bin oder im effizienten Modus. Das finde ich ganz cool gemacht und das macht auf jeden Fall Spaß. Der i5 hat übrigens ein Assistenzsystem, was ich super finde, was auch ich schon mehrfach gesehen habe. Und das ist, dass das Auto einen Spurwechsel macht, mit einem einfachen Blick in den Außenspiegel. Genau das habe ich tatsächlich ausprobiert, weil ich mich gefragt habe, wie zuverlässig funktioniert das. Die ersten Male fand ich es etwas befremdlich, dass sich das Lenkrad bewegt hat, ohne dass ich meine Hände da dran hatte, bin aber sehr begeistert davon gewesen, wie zuverlässig, ruhig und auch sicher BMW das natürlich gemacht hat. Man muss auch dazu sagen, das System ist so sicher abgestimmt, dass er den Überholvorgang wirklich nur macht, wenn nach vorne und hinten ausreichend Platz ist. Also manchmal verweigert er das, wo ich jetzt gesagt hätte, ich würde selbst zum Überholen ansetzen. Da ist natürlich dann auch genug Platz gewesen, aber das System will da einfach nochmal auf Nummer sicher gehen und wartet da dann echt noch mal die eine oder andere Sekunde ab, ob dann wirklich kein anderes Auto mehr kommt. Ich muss sagen, dass mich der 5er früher nicht so gereizt hat, BMW mich damit aber in den letzten Jahren wirklich begeistert hat und mit dem i5 jetzt für mich wirklich ein Modell auf den Markt gebracht hat, wo ich sage, ja, das hat mich auf jeden Fall geflasht. Ich finde den i5 beeindruckend groß und mit beeindruckend viel Technologie ausgestattet. Hat man wirklich bei der, bei der Fahrt auch gerade gemerkt. Das Warten hat sich also definitiv gelohnt. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, was der Preis dafür ist. Los geht der i5 in dieser Ausstattung bei 70.200 Euro. Unser Testwagen mit den zahlreichen Ausstattungen kostet rund 97.000 Euro. Ist natürlich schon eine Ansage, aber hier steckt natürlich auch sehr viel drin. Zum Schluss würde ich jetzt tatsächlich gerne noch ein Foto mit meinem i5 machen. Da gibt es nämlich auch ein witziges Feature. 'Hey BMW. Mach ein Foto!' 'Geht klar, sag BMW in drei, zwei, eins.' Jetzt habe ich auf jeden Fall noch ein schönes Andenken an diesen tollen Drehtag. Vielen Dank, dass ihr dabei wart und schreibt gerne mal in die Kommentare, was ihr vom i5 haltet. Das Selfie blenden wir euch gleich noch mal ein. Eure Marie von AutoScout24!

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