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Kia EV6: Crossover mit schnellem Akku und viel Bumms! #throwback

Eine wilde Mischung aus den USA, Deutschland und Südkorea, findet Kai: Der Kia EV6 soll die Nachfolge vom Kia Stinger antreten. Vom Design her gelingt das – eindeutig. Aber wie schlägt sich dieses Crossover in unserem #throwback? Mit schnellen Akku und viel Bumms! Und das ist noch nicht mal der GT…

Dieser Kia ist in vielen Hinsichten dreigeteilt: um dieses Fahrzeug zu kreieren haben drei Designbüros aus Kalifornien, Deutschland und Südkorea zusammengearbeitet. Entstanden ist dieser EV6, welcher Sportwagen, Limousine und Geländewagen in einem elektrischen Crossover vereint. Der Stromer kann aber nicht nur gut aussehen. Auch das Fahrerlebnis ist bezeichnend gut! So hat man nicht nur die Auswahl zwischen unterschiedlichen Fahrmodi, sondern man kann auch die Lautstärke des Soundmoduls anpassen – fährt also je nach Lust und Laune lauter oder leiser und man hat das Gefühl jeweils mit einem eigenständigen Charakter des EV6 unterwegs zu sein.

Und als Bonus obendrauf: die umweltbewusste Gestaltung des Autos. Die Sitze sind aus recyceltem PET hergestellt und die überschüssige Abwärme wird genutzt, um die Batterie auf optimale Arbeitstemperatur zu bringen. Das auch, um die 325 PS möglichst optimal entfalten lassen zu können. Wie Kia das alles in einem Auto kombiniert hat und wie sich dieses Crossover dann tatsächlich fährt könnt ihr jetzt in unserem #throwback Video sehen!

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Konsequent würde ich sagen. Mit diesem Auto hinter mir macht der Hersteller einfach mal klar, was sein Anspruch ist: Das E-Auto zu bauen. Im englischen Electric Vehicle oder abgekürzt, EV. Mein Name ist Kai von Autoscout24. Hinter mir steht der Kia EV6, der erste einer ganz neuen Generation von elektrischen Autos bei Kia. Ja, wenn der Name EV ein bisschen einfallslos ist, das Design ist es auf keinen Fall. Zumal sich die Designer um Karim Habib an diesem Auto so richtig ausgetobt haben. Was man ja auch sieht, es ist ein richtig schönes Auto geworden. Ja, es waren drei Designbüros sogar beteiligt, eines in Kalifornien, eines in Deutschland und eines in Korea. Ja, und das Auto gilt als Crossover, wenn man so will. Auf der einen Seite ist es eine Limousine, auf der anderen Seite ist es ein Geländewagen und in der Mitte ist es ein Crossover. Ist auch völlig egal, weil das Auto sieht, wie gesagt, richtig gut aus. Mir gefällt's. Der EV6 ist der erste seiner Art bei Kia in Bezug auf die Designsprache. Und, dass sie es mit der Designsprache jetzt richtig krass durchziehen sieht man sehr gut am EV9, der gerade vorgestellt wurde, weil der ist gelinde gesagt auch sehr speziell im Design. Die neue EV-Plattform ist, wie der Name schon sagt, ausschließlich für elektrische Autos vorbehalten. Übrigens teilt sich die Plattform auch Hyundai mit Kia und bei Hyundai gab es ja jetzt den IONIQ 5, das Pixelmonster, wie ich es genannt habe. Darüber haben wir auch ein Video gedreht. Schaut euch das mal an. Das ist nämlich auch sehr cool geworden. Ja, die Lampen sind ja so ein bisschen die Augen eines Autos und die sind auch hier sehr schön geworden mit einer ganz tollen Lichtshow. Und er hat in der Mitte hier so eine angedeutete Lüftungsöffnung. Und jetzt ist es ja so, dass wir uns mit unseren Autos über die Front sehr identifizieren, weil das ja manchmal aussieht wie ein Tier. So, und viele moderne elektrische Autos haben hier vorne keinen Grill mehr und sind deshalb, wie zum Beispiel bei dem ID.4 von VW so ein bisschen leblos von vorne aus. Also, in meinen Augen, das haben sie wirklich sehr schön gemacht, auch hier unten mit der Öffnung, die übrigens sich öffnet und schließt, je nachdem, ob gerade Kühlung gebraucht wird oder nicht. Natürlich haben wir auch einen Frunk. In diesem Fall ist der 20 Liter groß, weil wir Allradantrieb haben. Es gibt natürlich den EV6 auch mit Heckantrieb, da werden es hier 53 Liter; natürlich deutlich größer. Und was mir richtig gut gefällt, dass der richtig wertig ist, richtig gut, richtig wertig, weil hier sind Scharniere drin. Das Ding hält jetzt offen. Also richtig hochwertig gebaut und dann haben wir das hier. Dazu kommen wir jetzt gleich. Also er kann seine Größe gut kaschieren. Er sieht halt richtig sportlich dynamisch aus mit der Linie, die im Dach hinten abfällt, mit der anderen Linie, die an der Tür Kante so sich nach oben zieht, dann mit dem Dachspoiler, der hinten so rausgeht und diesem Heckbrützel - nennen wir mal so. Ja, das macht schon richtig was her und man wird auch von dem Auto oft und viel und lächelnd angeguckt. Das hat auf jeden Fall was. Genau wie der IONIQ 5 hat auch unser EV6 die 800 Volt Ladetechnologie und die ist wirklich ultra cool. Man kann sich an Ladesäulen zum Beispiel mit Taycan-Fahrern oder Audi-e-tron-GT-Fahrern unterhalten. Wie stressig das auf einmal alles geworden ist. Man muss in 18 Minuten schaffen, auf Klo zu gehen, sich einen Kaffee zu holen, Yoga zu machen. Da wird die Zeit richtig knapp. Und wenn du dann los-stromerts guckst du in die ganzen sauren Gesichter der Leute, die jetzt schon eine halbe Stunde stehen, um ihren Akku voll zu kriegen, dann bist du schon wieder auf der Strecke. So am Boden ist ja der Akku verbaut und den Akku gibt es in zwei Größen. Einmal mit 77,4 Kilowattstunden und einmal mit 58 Kilowattstunden. Den kleinen, den gibt es nur mit Heckantrieb, den großen gibt es mit Heckantrieb und mit Allradantrieb. Was ich sehr schön finde: man kann hier nicht nur laden, sondern auch laden. Ich liebe die deutsche Sprache, das heißt geht nicht nur Strom rein, sondern auch Strom über die Dose wieder raus. Damit kann man zum Beispiel E-Bikes aufladen, irgendwelche Elektrogeräte betreiben oder einem Liegenbleiber dabei helfen zur nächsten Ladestation zu kommen und man kann ihn als Handy-Powerbank benutzen. Übergroß. Ich glaube, dass der Akku so viel Bums hat. Da kannst du das Internet zu Ende gucken. Aber Spaß beiseite, wenn euch unsere Videos gefallen, liked sie doch und abonniert den Kanal. Weiter geht's. Das Ladevolumen ist trotz der stark abfallenden Heckklappe okay. Es ist und bleibt halt ein Lifestyle Crossover. Was passt jetzt hier rein? 500 bis 542 Liter. 1.280 bis 1.352. Je nachdem, ob du Allrad fährst oder eben nur Heckantrieb und hier hinten die Hutablage lässt sich auch verstellen in zwei Positionen. Warum ist das so? Weil man hinten die zweite Sitzreihe in der Neigung verstellen kann. Ah. Bevor wir auf die Rücktrittsbank gehen, müssen wir uns noch mal ganz kurz über das Heck unterhalten. Ich habe echt lange überlegt, woran erinnert er mich? Und dann ist es mir nachts erschienen: Lancia Stratos. So, dieses hochgezogene Heck mit dem Heckspoiler und zwei Rundleuchten. Gut, die fehlen jetzt hier. Aber so in der Grundform ist es Lancia Stratos, da bin ich mir ganz sicher. Zumal sie bei der Präsentation gesagt haben, dass sie drei Design-Elemente zusammenführen wollen. Erstens das Sportliche von einem Fastback, das Praktische von einem Hatchback und das Brutale eines Rallyewagens. Und wenn der Stratos eins war, dann war es ein richtig geiler Rallyewagen. Und der hat ja hier 325 PS und Allradantrieb... also mit dem Auto bist du definitiv nicht langsam unterwegs. Hier in der zweiten Reihe sitzt man eigentlich richtig gut, weil nach vorne hast du unendlich viel Platz. Also ein Supermodel mit extrem langen Beinen und etwas kürzerem Oberkörper wird sich hier richtig wohl drin finden, weil nach hier oben ist echt dünn. Also, wenn ich hier normal sitze, das geht noch. Aber wenn ich jetzt die volle Bequemlichkeit hier ausnutze, stoße ich oben an, da muss ich schon anfangen, mich hier so lümmeln. Tja, das ist nicht so schön. Was wiederum schön ist, ist hier die Mittelarmlehne. Die haben so auch eine sehr coole Lösung gemacht. Du hast entweder eine Ablage oder du ziehst so was wie eine Jalousie nach vorne und dann hast du einen Getränkehalter. Das ist nicht dumm gelöst. Dann die USB-C-Quellen sind im Sitz. Auch mal ganz was anderes, sind nämlich hier links und rechts eine drin. Und ansonsten hast du noch eine Sitzheizung elektrischen Fensterheber. So kommen wir zum Innenraum und der ist natürlich auch wie außen innen drin richtig schön. Also, hier hat sich ein Designer auch wieder richtig ausgetobt und viele coole Sachen verbaut. Und manche, die so ein bisschen, nennen wir sie mal einen Bug sind. Aber fangen wir mit den tollen Sachen an. Zum Beispiel das gecurvte Display. Also kennt man vielleicht zu Hause vom Fernseher. Hier ist es so leicht rumgezogen, sehr klar abzulesen. Man sitzt auf sehr bequem Sitzen. Man hat hier auch eine sehr große Anzeige, alles soweit bekannt und die unten wollen sie was besonders gut machen. Hier haben sie eine Anzeige gemacht mit einer Doppelbelegung und zwar ist hier einmal drauf die Klimatisierung und das Entertainmentsystem. Problematik ist: Ich bin zum Beispiel ein ganz klassischer Knopf-leise-laut-dreher und jetzt habe ich hier meine 22 Grad eingestellt und will die Musik leiser machen: drehe am Knopf und mache ja erst mal auf 18 Grad statt die Musik leiser, weil du immer wieder umschalten musst. Das ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Also mir gefällt es nicht, weil ich hier zu oft durcheinander komme. Also man muss wirklich immer erst mal gucken, was habe ich eingestellt und dann stellst du es wieder um. Zumal hier drunter noch mal eine Belegung ist, auch mit Touch, aber wenn du drauf rumspielst, kommst du auf diese Leiste und auf einmal ist die Sitzlüftung an, was du gar nicht willst. Es ist ärgerlich, zumal genau denselben Fehler ein anderer Hersteller aus Deutschland auch gemacht hat mit der Leiste unter seinem Infotainment System. Aber ansonsten ist das ein tolles Auto. Du hast hier induktive Ladeschale, du hast hier deinen Drehknebel, um die Gänge einzustellen. Getränkehalter ist toll, du hast ein 3D Head-up-Display, wo praktisch die Richtungspfeile frei im Raum schweben. Hier ist alles öko-friendly und die Sitze zum Beispiel haben kein echtes Leder, sondern veganes Leder. Und das wird aus den Resten von über 100 großen PET-Flaschen hergestellt, also ungefähr so viel, wie in einem Berliner Park liegen bleibt nach einem Partywochenende und gefärbt werden die mit Leinöl. Ich meine, ich bin Norddeutscher - Leinöl mach ich mir über die Pellkartoffeln und hier wird das Auto mit gefärbt. Was wir haben ist die GT-Line. Die ist schon richtig cool, gerade auch nachts super animiert mit der Beleuchtung hier drin. Das ist alles ultra cool. Und ansonsten: Hier wird nicht nur sehr gut Plastik recycelt, sondern hier wird auch sehr gut die Abwärme verwendet, die zum Beispiel mit der Motor und andere Komponenten machen. Die nutzt man zum Beispiel, um im Winter den Akku warm zu halten, damit er in der besten, nennen wir es mal Betriebstemperatur sind. Und das soll noch mal für 19 % mehr Leistung sorgen. Des Akkus. Unglaublich. Und ich meine, wir haben nicht mal die Endstufe dabei. Der GT ist ein komplett krankes Auto. Wir haben den GT-Line dabei und 325 PS reichen völlig aus. Das Ding geht so los. Das verschießt am Anfang ganz viel Pulver und einfach BÄM! Man ist weg. Und wie gesagt, der GT ist ja dann völlig krank. 585 PS und einem Driftmodus. In einem E-Auto. Habe ich keine Meinung zu wirklich. Aber kommen wir zu unserem Wagen zurück und ich muss sagen, ich habe den jetzt ne Woche - mega angenehm. Ich fahre ihn wirklich sehr sehr gerne. Schnelle Laden ist ja angenehm, das Auto verbraucht, soweit ich es überschauen kann, echt nicht viel. Ich fahre mit im Schnitt 16,3, 16,5 Kilowattstunden durch die Gegend und ich bin ja nicht gerade dafür bekannt, dass ich den Verkehr aufhalte. Das Auto ist sehr leise. Wir haben jetzt hier den Sound Modul auf stark eingestellt. Also du kannst bei dem Kia EV6 das so machen, dass du drei verschiedene Sounddesigns hast in drei verschiedenen Stärken. Ich sag es ja immer wieder: Wenn du ein schweres Auto hast und eine gute Federung, dann arbeitet die Federung halt, weil das Auto durch das Gewicht eine Trägheit hat. Wenn du so willst im Radkasten also das Rad arbeitet, aber nicht das Auto, weil er sich halt durch die Trägheit viel schwerer bewegen lässt. Und man merkt halt, dass die Leute von Kia das echt super hinkriegen, ein Fahrwerk zu bauen, was dir das Gefühl gibt, dass du wirklich eine Autoklasse drüber fährst. Nun wie ich davor gesagt habe, kommt er dazu, dass das Auto sehr leise ist. Nicht nur der E-Antrieb, sondern auch alles, was hier so pfeifen könnte, ist eliminiert worden. Und insgesamt hast du dadurch natürlich den Eindruck, dass du eine sehr große, komfortable Limousine fährt, die in unserem Fall ein Lifestyle Crossover ist. Wir haben am Lenkrad hier noch die Paddeln für das Rekuperieren. Also in der stärksten Stufe könnt ihr von mir aus noch ein bisschen mehr ins Eisen gehen, Also muss immer wieder nachbremsen. Mir fehlt noch so ein bisschen das richtige Heranrollen an die Kreuzung. Übrigens auch beeindruckend ist, wie unterschiedlich die drei Fahrprogramme hier sind. Was ja ganz viele Autos - hast du dann irgendwie fünf Fahrprogramme und gefühlt ändert sich erst mal gar nix. Wenn du hier in Eco fährst und von Eco auf Sport gehst, also zwei Stufen weiter, kriegst du schon ein anderes Auto. Also der tritt dann ganz anders an, also Hammer. Ich muss sagen: Chapeau, Kia. Der gefällt mir richtig gut, muss ich auch persönlich sagen. Eigentlich noch besser als der IONIQ 5. IONIQ 5 ist wirklich ein sehr, sehr cooles Auto. Aber im Vergleich liegt der mir mehr, weil der hat mehr so dirty ist von der Optik im positiven. Ja wenn euch jetzt unser Video gefallen hat, liked es doch. Abonniert unser Kanal und bis zum nächsten Mal euer Strooom-Kai.

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