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Die besten Hybridautos 2023 im Vergleich

Wer kurze Strecken emissionsfrei unterwegs sein möchte und ansonsten die Unabhängigkeit eines Verbrenners schätzt, für den macht ein Hybrid-Antrieb definitiv Sinn. Aber: Hybrid ist nicht gleich Hybrid. Wir zeigen die attraktivsten Modelle 2022 und für wen sie sich am besten eignen.

Wann lohnt sich ein Hybrid überhaupt?

Das kommt ganz auf die Art des Hybrid-Antriebs an. Mild- und Voll-Hybride lohnen sich vor allem für Halter, die viel in der Stadt oder auf Kurzstrecken unterwegs sind. Der Grund: Die Batterien können bei dieser Technologie keinen „externen“ Strom zapfen. Die Energie entsteht bei der Fahrt, vor allem beim Bremsen und durch den Schub beim Rollen.

Da in Mild-Hybriden im Gegensatz zu Voll-Hybrid-Antrieben nur ein verhältnismäßig kleiner Akku verbaut ist (meist 48 Volt / 0,5kWh) kann man mit ihnen nicht rein elektrisch fahren. Nur in bestimmten Fahrsituationen – zum Beispiel beim Einparken oder Rangieren – kommt der Mild-Hybrid komplett ohne den Verbrenner aus. Auch, wenn der Fahrer den Fuß vom Gas nimmt, schaltet sich unter bestimmten Bedingungen der Verbrenner ab – das Fahrzeug „segelt“ dann quasi ohne Kraftstoffverbrauch über die Straße. Beim Starten, Beschleunigen oder Überholen wird der Elektromotor zusätzlich zugeschaltet. Das führt dazu, dass mild hybridisierte Autos deutlich antrittsstärker sind als reine Verbrenner – neben dem Einsparungspotential sind Mildhybride also auch wegen ihres Fahrverhaltens attraktiv. Im Vergleich zum reinen Verbrenner spart der Mild-Hybrid 15-18% Kraftstoff ein.

Ein Voll-Hybrid schafft auch etwas längere Strecken rein elektrisch, ganz unabhängig von der Fahrsituation: Der E-Motor bringt es ohne Unterstützung auf zwei bis fünf Kilometer Reichweite. Dazu braucht es allerdings einen größeren Akku (1-2 kWh) als in mild-hybridisierten Fahrzeugen. Die Leistung eines Voll-Hybriden liegt in der Regel bei mehr als 20 kW. An die Stromtankstelle muss der große Bruder des Mild-Hybriden dafür nicht. Auch er generiert seinen Strom ausschließlich selbst, kann aber deutlich mehr davon speichern, aufgrund der größeren Batterie. Laut ADAC führt das zu Kraftstoffeinsparungen von bis zu 25%.

Die Krux an der Sache: Ein größerer Akku sorgt zwar für mehr Kraftstoffersparnis, macht das Auto aber auch deutlich teurer im Anschaffungspreis. Ein Voll-Hybrid lohnt sich also nur dann, wenn er auch sehr lange gefahren wird. Da der Voll-Hybrid auch nicht mit vergleichsweise günstigeren Herstellungskosten wie der Mild-Hybrid oder der Plug-in-Hybrid punkten kann, haben ihn die deutschen Hersteller quasi komplett aus dem Sortiment gestrichen: Aktuell hat keiner der deutschen Autohersteller einen Voll-Hybrid im Programm.

Der Plug-in-Hybrid kann im Gegensatz zum Mild- und Voll-Hybrid externen Strom zapfen und punktet mit einer deutlich höheren elektrischen Reichweite. Außerdem locken steuerliche Vergünstigungen: Wer seinen Dienstwagen auch privat nutzt, muss das in der Steuererklärung angeben und den sogenannten geldwerten Vorteil versteuern. Bei klassischen Verbrennern fallen dafür monatlich ein Prozent des Bruttolistenpreises an. Für Plug-in-Hybride werden dagegen nur 0,5 Prozent fällig.

Um von der günstigen Besteuerung auch in 2023 zu profitieren, darf das Fahrzeug allerdings nicht mehr als 60.000 Euro kosten. Zudem darf der Plug-in-Hybrid maximal 50 Gramm CO2/km ausstoßen oder muss eine rein elektrische Reichweite von mindestens 60 Kilometern vorweisen können. Das Problem beim Plug-In: Die höheren Investitionskosten für den teuren Antrieb lohnen sich nur dann, wenn der Akku auch immer konsequent aufgeladen wird. Da ein Plug-In-Hybrid aber auch wunderbar ohne Strom fährt, nehmen es da viele Halter nicht ganz so genau. Und dann wird der Antrieb sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich zur Milchmädchenrechnung.

Die verschiedenen Hybridmotoren

Welcher Hybrid ist am sparsamsten?

 Der Toyota Prius hat als Plug-in-Hybrid in Sachen Umweltfreundlichkeit und Verbrauch die Nase vorne. Der Toyota Prius hat als Plug-in-Hybrid in Sachen Umweltfreundlichkeit und Verbrauch die Nase vorne.

Plug-in-Hybride bieten zwar die größte Reichweite und damit eigentlich auch das größte Sparpotential, allerdings kranken sie im Alltag oft an einer besonders fehlerhaften Komponente: Dem Fahrer selbst, denn der muss aktiv mitmachen, damit die Spartechnologie auch wirklich fruchtet. "Im Mittel fallen die realen Kraftstoffverbräuche und CO2-Emissionen von Plug-in-Hybridfahrzeugen bei privaten Haltern in Deutschland mehr als doppelt so hoch aus wie im offiziellen Testzyklus." Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung und des International Council on Clean Transportation von 2020. Der Grund dafür: Viele Halter nutzen ihre Plug-in-Hybride viel zu selten elektrisch, da der Antrieb eben auch ganz ohne Strom wunderbar funktioniert.

Trotzdem schafft es im Green NCAP-Test 2020/21 ein Plug-in-Hybrid weit nach vorne. Das internationale Testkonsortium bewertet seit 2019 die Umweltfreundlichkeit von Pkw und setzte den Toyota Prius Plug-in-Hybrid im Bewertungsbereich Energieverbrauch auf Rang sieben von insgesamt 60 getesteten Pkw. Mit 13,7 kWh Verbrauch im reinen Elektromodus und nur 4,8 Liter Benzinverbrauch im Verbrennermodus steht der japanische Kompakte sehr gut da. Besser schnitten im Test nur reine E-Antriebe ab.

Ebenfalls weit vorne in puncto Effizienz: Die zwei Vollhybriden Toyota Yaris 1.5 Hybrid (Kraftstoffverbrauch: 4,3-3,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 98-87 g/km²) auf Platz 8 und Honda Jazz 1.5MMD Hybrid auf Platz 10. Doch nicht alle Teilzeitstromer sind automatisch auch verbrauchsarm unterwegs. Der Plug-in-Hybrid Mitsubishi Outlander 2.4 landete weit abgeschlagen auf Platz 55 in der Kategorie Energieverbrauch. Euro-NCAP erklärt das schlechte Abschneiden des Plug-in-Hybriden folgendermaßen: "Der Outlander zeigt, dass ein großes, schweres Fahrzeug mit einer begrenzten Reichweite wahrscheinlich keinen Vorteil gegenüber einem konventionellen Auto bietet." Wer wirklich sparsam unterwegs sein will, sollte also nicht nur auf die Antriebsart, sondern vor allem aufs Gewicht und die Reichweite schauen.

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Wer hat die beste Hybridtechnik?

 Der Mercedes-Benz Plug-in-Hybrid C 300e kommt auf eine bemerkenswerte elektrische Reichweite von bis zu 100 km. Der Mercedes-Benz Plug-in-Hybrid C 300e kommt auf eine bemerkenswerte elektrische Reichweite von bis zu 100 km.

Ein Blick auf die Modelle mit den niedrigsten Verbrauchswerten zeigt: In der Hybrid-Technologie haben immer noch die Japaner die Nase vorn. Die zwei erstplatzierten Hybrid-Autos in der Kategorie Energieverbrauch stammen aus dem Hause Toyota – dem Weltmarktführer bei Hybridautos. Wer sich für die Vollhybrid-Technologie entscheidet, muss sich sowieso abseits vom deutschen Herstellermarkt umsehen, da es aktuell keinen deutschen Hersteller gibt, der diese Antriebstechnologie im Portfolio hat.

Dass deutsche Hersteller mittlerweile auch „Hybrid“ draufhaben, zeigt Mercedes mit dem C 300e. Ganze 25 kWh Akku-Kapazität, eine Rekuperationsleistung von bis zu 100 kW und eine Reichweite von über 100 Kilometer machen den schwäbischen Plug-in-Hybriden zu einem der spannendsten Vertreter dieser Antriebsart. Die meisten Plug-ins schaffen es rein elektrisch auf etwa 60 Kilometer. Ein absoluter Bestwert also. Zusätzlich setzt Mercedes beim C 300e auf ein intelligentes Betriebssystem: Unter Berücksichtigung von Topografie, Geschwindigkeitslimits und Verkehrsverhältnissen berechnet das Fahrzeug selbständig, auf welchen Streckenabschnitten der elektrische Fahrmodus sinnvoll zum Einsatz kommt.

Auch Audi und BMW drängen immer weiter ins Hybrid-Segment vor. Vor allem in der Oberklasse hängt der Plug-in den Diesel-Antrieb mehr und mehr ab. Gerne gekaufte Vertreter sind hier zum Beispiel der Audi A6 Avant 50 TFSI e Quattro (Kraftstoffverbrauch: 1,7/18,2-1,5/17,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 37-34 g/km²) mit einer angegebenen Reichweite von 68 Kilometern und der BMW X1 Plug-in Hybrid mit einer Reichweite von 57 Kilometern. Was die Sparsamkeit angeht, sind die Oberklasse-Hersteller nicht immer ganz vorne mit dabei. Häufig macht das zusätzliche Gewicht der Nobelkarossen die Spritersparnis des Antriebs schnell wieder zunichte. Es gibt aber auch abseits der Sparsamkeit gute Argumente für einen Hybrid: besonders antrittsstarkes Fahrverhalten, das zusätzliche Leistungspaket und die steuerlichen Vergünstigungen stehen hier für viele Käufer im Vordergrund.

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Welcher ist das beste Hybrid-SUV?

 Einer der sparsamsten in der Kategorie der Hybrid-SUV ist der Kia Niro. Einer der sparsamsten in der Kategorie der Hybrid-SUV ist der Kia Niro.

Wer „gut“ mit „sparsam“ gleichsetzt, sollte sich bestenfalls gleich in einer anderen Fahrzeugkategorie umsehen. Schwere Autos verursachen nun mal hohe Energiekosten, Hybrid-Antrieb hin oder her. Wer sich trotzdem auf ein SUV festgelegt hat und innerhalb der Fahrzeugkategorie möglichst sparsam unterwegs sein möchte, für den ist der Kia Niro 1.6 GDI Plug-in-Hybrid (Kraftstoffverbrauch: 1,6/13,0-1,3/10,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 36-29 g/km²) interessant. Im Green NCAP Test 2021 schaffte es das Kompakt-SUV in der Kategorie Energieverbrauch auf Platz 10 von insgesamt 60 getesteten Fahrzeugen. Noch sparsamer waren nur reine E-Autos oder deutlich leichtere Hybride unterwegs.

Für wen die Reichweite das ausschlaggebende Kriterium beim Hybrid-SUV ist, der kommt am BMW X5 xdrive 45e (Kraftstoffverbrauch: 2,1/25,2-1,6/23,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 47-37 g/km²) nicht vorbei: Mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 87 Kilometern gehört das Ur-SUV des bayerischen Herstellers zu den Spitzenreitern in dieser Hinsicht. Allerdings sorgt der 24 kWh-Akku dafür, dass das Gepäckraumvolumen etwas sparsam ausfällt – rund 150 Liter Stauraumvolumen nimmt der stattliche Stromspeicher für sich in Anspruch. 500 bis maximal 1.720 Liter sind trotzdem noch ausreichend.

SUV-Optik, Plug-in-Hybrid-Technologie und kleiner Preis klingt nach einer schwierigen Kombination? Nicht für Ford: Im spanischen Valencia lässt der Hersteller seit 2020 sein beliebtes Kompakt-SUV Ford Kuga auch als Hybrid vom Band laufen. Ab 43.750 Euro gibt es den Ford Kuga 2.5 Duratec PHEV Cool & Connect CVT. Durchaus günstig in diesem Segment. Das wissen die Käufer zu schätzen: 2021 war das teilelektrisierte Kompakt-SUV der meistverkaufte Plug-In-Hybrid in Europa.

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Welche Hybridautos sind günstig?

 Das im Vergleich günstigste Plug-in-Hybrid ist der Hyundai Ioniq mit einem Basispreis von 32.000 Euro. Das im Vergleich günstigste Plug-in-Hybrid ist der Hyundai Ioniq mit einem Basispreis von 32.000 Euro.

Der Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid war bis zuletzt der günstigste Plug-in-Hybrid, den es bis Mitte 2022 für 32.000 Euro als Neuwagen zu kaufen gab. In der Plug-in-Version bringen ein 45 kW starker Elektromotor und ein 1,6-Liter-Benzinmotor eine Gesamtleistung von 141 PS. Die maximale rein elektrische Reichweite liegt bei 52 Kilometern. Maximal ist der Ioniq mit 180 km/h unterwegs, von null auf 100 schafft er es in 10,6 Sekunden. Nicht gerade die Leistung, die man von Performance-Plug-ins deutscher Hersteller kennt, aber dafür kann man sich den Ioniq auch als Otto-Normalverdiener durchaus leisten. Im ADAC-Test lag der Verbrauch des Plug-in-Hybrids auf den ersten 100 Kilometern bei 3,1 Liter Benzin und 8 kWh Strom. Ohne e-Motor lag der Kraftstoffverbrauch bei5,2 Litern. Zum Vergleich: Der Ioniq Voll-Hybrid verbrauchte 5,0 Liter pro 100 Kilometer und kommt ohne externes Aufladen aus.

Das günstigste Hybrid-SUV hat ebenfalls Hyundai im Portfolio: Der kompakte Hyundai Kona Hybrid ist ab 28.700 Euro zu haben. Der Voll-Hybrid ohne Steckdose speichert in seiner 1,56 kWh-Batterie Strom, der beim Bremsen und Rollen entsteht, und treibt damit einen E-Motor mit 32 kW an. Gemeinsam mit einem 1,6-Liter-Saugbenziner bringen es die kombinierten Antriebe auf 141 PS bei 265 Nm Drehmoment. In doch eher gemächlichen 11,6 Sekunden kommt der Kona Hybrid von null auf 100 km/h – bei 160 km/h Höchstgeschwindigkeit ist dann Schluss. Im ADAC-Test kommt das Facelift-Modell Hyundai Kona 1.6 GDI Hybrid Prime DCT auf einen Verbrauch von 5,4 Liter auf 100 Kilometer.

Für preisbewusste Familien hat der Gut-und-Günstig-Hersteller Skoda den Skoda Octavia Combi seit 2020 auch als Mild-Hybrid im Angebot. Ab 38.470 Euro gibt es den geräumigen Tschechen mit der kleinen Lithium-Ionen-Batterie (0,6 kWh). Der Akku unterstützt den 1,5 Liter-Ottomotor beim Starten, Beschleunigen oder Überholen und sorgt dafür, dass das Auto bei komplett abgeschaltetem Verbrenner „mitsegelt“. Laut Skoda reduziert der Hybrid-Antrieb den Verbrauch um bis zu 0,4 Liter pro 100 Kilometer, was einen angegebenen Gesamtverbrauch von 5,5 Liter ergibt.

VW und Opel halten die Flagge der deutschen Hersteller hoch, wenn es um günstige Hybrid-Antriebe geht. Der Mild-Hybrid VW Golf TSI und der Plug-in-Vertreter Opel Astra 1.6 Turbo Hybrid rollen für 32.225 Euro (VW Golf) und 40.980 Euro (Opel Astra) vom Band. 12,4 kWh-Akkukapazität sollen den hybridisierten Opel auf eine rein elektrische Reichweite nach WLTP-Zyklus von 60 Kilometern bringen. Laut Hersteller liegt der Verbrauch bei 1,1 Liter auf 100 Kilometer. Der mild-hybridisierte VW Golf verbraucht laut ADAC-Messung 3,3 Liter und 7,0 kWh auf den ersten 100 Kilometern. Mit leerem Akku steigert sich der Verbrauch auf 5,1 Liter.

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So lässt sich das Sparpotenzial eines Hybrid-Antriebs voll ausnutzen

Plug-in-Antriebe regelmäßig aufladen: Wer hier und da aus Faulheit immer mal wieder ohne Strom im Akku fährt, verbraucht letztlich mehr Sprit als mit einem reinen Verbrenner. Der Grund: das antriebsbedingt hohe Gewicht von Hybridfahrzeugen.

Mit Bedacht Gas geben: Der E-Motor reagiert sofort, wenn der Fuß aufs Gas drückt. Sanfter Druck reicht also vollkommen aus. Schont die Reifen und spart Energie.

Fuß vom Gas, wann immer möglich: Hybridautos schalten den Verbrenner ab und „segeln“ rein elektrisch mit, sobald der Fuß vom Gas ist und das Auto rollt. Vorausschauendes Fahren spart hier also noch mehr ein als beim Verbrenner.

Batterie nur so groß wie unbedingt nötig: Jede Kilowattstunde Akkukapazität bedeutet in etwa zehn zusätzliche Kilogramm Gewicht. Je größer und schwerer die Batterie ist, desto höher also der Stromverbrauch. Wer nur in der Stadt und im Umland unterwegs ist, für den reicht in der Regel eine kleinere Akkugröße.

Fazit: Hybridautos sind nach wie vor beliebt

Viele Gruende sprechen für ein Hybridauto

Obwohl Hybridautos, bezogen auf ihre Effizienz, immer wieder in der Kritik stehen, ist die Beliebtheit der kombinierten Antriebe ungebrochen. 2021 legten sich 28,8 Prozent aller Kunden Hybridfahrzeuge zu. Die Gründe: steuerliche Begünstigung für Hybrid-Dienstwagen und natürlich die Unabhängigkeit, die ein kombinierter Antrieb im Gegensatz zum reinen Elektroauto bietet.

FAQ

Mild- und Voll-Hybride lohnen sich vor allem für Autofahrer, die viel in der Stadt oder auf Kurzstrecken unterwegs sind. Der Grund: Die Batterien können bei dieser Technologie keinen „externen“ Strom zapfen. Die Energie entsteht bei der Fahrt, vor allem beim Bremsen und durch den Schub beim Rollen. Der Plug-in-Hybrid kann im Gegensatz zum Mild- und Voll-Hybrid externen Strom zapfen und punktet mit einer deutlich höheren elektrischen Reichweite.

Im Green NCAP-Test 2020/21 schaffte es ein Plug-in-Hybrid weit nach vorne. Das internationale Testkonsortium setzte den Toyota Prius Plug-in-Hybrid im Bewertungsbereich Energieverbrauch auf Rang sieben von insgesamt 60 getesteten Pkw. Mit 13,7 kWh Verbrauch im reinen Elektromodus und nur 4,8 Liter Benzinverbrauch im Verbrennermodus steht der Prius sehr gut da. Besser schnitten im Test nur reine E-Antriebe ab.

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