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Fokus: Fahrzeugsuche
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Hybrid-Kleinwagen 2024 im Überblick

Wer in der Kleinwagen-Klasse ein Hybrid-Modell sucht, wird fündig. Aber Kleinwagen mit Plug-In-Hybrid-Antrieb gibt es nicht. Wir haben die günstigsten Hybrid-Modelle sowie die Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge unter 40.000 Euro aufgelistet.

Übersicht: Hybrid-Arten

Hybridfahrzeuge haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bieten eine Vielzahl von Technologien, die den Kraftstoffverbrauch senken und die Emissionen reduzieren. Es gibt verschiedene Arten von Hybridantrieben, die sich in ihrer Funktionsweise und ihren Vorteilen unterscheiden. Bekannte Arten sind Mildhybrid, Vollhybrid und Plug-in-Hybrid.

Mildhybrid (MHEV - Mild Hybrid Electric Vehicle)

Ein Mildhybrid-System unterstützt den Verbrennungsmotor mit einem kleinen Elektromotor und einer Batterie. Der Elektromotor kann das Fahrzeug nicht alleine antreiben, sondern unterstützt den Verbrennungsmotor beim Beschleunigen und ermöglicht die Nutzung von Start-Stopp-Systemen. Dies führt zu einer Verbesserung der Kraftstoffeffizienz und einer Reduzierung der CO2-Emissionen. .

Vollhybrid (HEV - Hybrid Electric Vehicle)

Ein Vollhybrid verfügt über einen größeren Elektromotor und eine größere Batterie im Vergleich zu einem Mildhybrid. Der Elektromotor kann das Fahrzeug alleine antreiben, was aber eher für den Stadtverkehr geeignet ist. Der Verbrennungsmotor wird nur bei Bedarf zugeschaltet, wie z.B. bei längeren Fahrten. Die Batterie des Elektromotors lädt sich wieder auf, wenn der Verbrennungsmotor zugeschaltet ist und Energie erübrigen kann, wie z.B. beim Bergabfahren.

Plug-in-Hybrid (PHEV - Plug-in Hybrid Electric Vehicle)

Ein Plug-in-Hybrid kann sowohl an einer externen Stromquelle aufgeladen werden als auch den Verbrennungsmotor nutzen. Diese Fahrzeuge haben größere Batterien, die längere Strecken im rein elektrischen Modus ermöglichen. Der Verbrennungsmotor wird nur bei Bedarf oder wenn die Batterie entladen ist, genutzt. Plug-in-Hybride bieten die Flexibilität, längere Strecken elektrisch zu fahren und gleichzeitig die Reichweite eines herkömmlichen Fahrzeugs.

8 günstige Hybrid-Kleinwagen im Überblick

Fiat Panda 1.0 GSE (Mildhybrid)

Fiat-Panda Hybrid-2020

Im November 2020 bekam der Fiat Panda 1.0 GSE 51kW sein Facelift verpasst. Der 3-Zylinder-Motor verfügt über eine Leistung von nur 51 kW (71 PS) und somit darf man dem Fiat Panda durchaus unterstellen, dass es dem Modell an Spritzigkeit mangelt. Das maximale Drehmoment wird mit 92 Newtonmeter angegeben und wer es darauf anlegt und sich munter durch die sechs Gänge schaltet, beschleunigt zunächst innerhalb von 13,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h und ist etwas später dann bis zu 164 km/h schnell.

Die Bedienung im Fiat Panda stellt keine Probleme dar, das Kofferraumvolumen wird mit 200-870 Litern angegeben, der Tankinhalt mit 35-38 Litern und damit kommen wir zum Knackpunkt. Trotz Mild-Hybrid beträgt der Verbrauch 5,0 - 5,2 Liter pro 100 km und das können andere Fahrzeughersteller inzwischen besser. Aufgrund der fehlenden Sicherheits- und Assistenzsysteme bekam der Fiat Panda im Jahr 2018 beim Euro-NCAP-Crashtest null Sterne. Ab Werk verfügt dieses günstige Hybrid-Fahrzeug über zwei Rücksitze, vier Airbags, eine manuelle Klimaanlage und über eine Zuladung von 365 kg. Kostenpunkt ab 13.340 Euro aufwärts.

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Hyundai i20 Hybrid (Mildhybrid)

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Zu einem Preis ab 18.920 Euro gibt es den Hyundai i20 mit dem Mild-Hybrid-Antrieb. Für den Vortrieb steht ein 74 kW / 100 PS starker 1.0 Liter 3-Zylinder zur Verfügung, der über ein maximales Drehmoment von 172 Newtonmeter verfügt. Das 4,07 Meter lange und 2,04 Meter breite Fahrzeug verfügt über bequeme Sitze und ausreichend Platz auf den beiden vorderen Sitzplätzen, hinten ist der Platz etwas beengter. Mit einem Gepäckraumvolumen zwischen 262 und 1.165 Litern kann der Hyundai i20 in seinem Segment punkten, ähnlich wie mit einer Stützlast von bis zu 75 kg. Der Tank fasst 40 Liter, wer den Normverbrauch von 5,4 l/100 km schafft, kann somit ca. 700 Kilometer mit einer Tankfüllung fahren. Die Zuladung beträgt mindestens 352 kg, das Dach darf mit maximal 70 kg belastet werden. Zum Serienumfang gehören neben den sechs Airbags bereits ein Notbrems-, ein Spurhalte- und ein Verkehrszeichen-Assistent. Ein Tempomat hilft die Geschwindigkeit auf Landstraße und Autobahn zu halten.

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Kia Rio Hybrid (Mildhybrid)

Kia-Rio-Facelift-2020

Der Kia Rio 1.0 T-GDI mit 48-Volt-Mild-Hybrid-System verfügt nicht nur über ein gutes Platzangebot und über eine gute Verarbeitung, sondern bereits serienmäßig über zahlreiche Assistenzsysteme. Der 4,07 Meter lange und inkl. Außenspiegel 2,00 Meter breite Kia Rio bekam sein letztes Facelift im August 2020. Als Mild-Hybrid-Variante verfügt das Fahrzeug über eine Leistung von 88 kW/120 PS, angetrieben wird die Vorderachse. Das Drehmoment von 200 Nm wird entweder über eine 6-Gang Handschaltung oder über eine 7-Gang Automatik an die Vorderräder weitergeleitet.

Mit einer Beschleunigung innerhalb von 10,2 Sekunden auf Tempo 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h ist dieser Mild-Hybrid der bis dato schnellste in unserer Auflistung. Mit einem Verbrauch von 5,4 l/100 km liegt der Kia Rio auf Augenhöhe mit dem Hyundai i20, schafft dank dem 45 Liter fassenden Tank allerdings bis zu 750 Kilometer mit einer Tankfüllung. Preislich startet der Kia Rio 1.0 T-GDI mit Hybrid-Antrieb ab 23.690 Euro.

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Opel Corsa Hybrid (Vollhybrid)

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Der Opel Corsa Hybrid stellt eine innovative Erweiterung im Sortiment des Kleinwagen-Bestsellers dar und ist mit fortschrittlicher 48-Volt-Technologie ausgestattet. Diese neue Hybrid-Variante kombiniert einen 1,2-Liter-Benzinmotor in zwei Leistungsstufen, die speziell für den Einsatz in einem Hybridfahrzeug entwickelt wurden. Ergänzt wird der Verbrennungsmotor durch einen elektrifizierten Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe und einen 21 kW (28 PS) starken Elektromotor.

Die Hybridtechnologie des Corsa zielt darauf ab, insbesondere im städtischen Verkehr die Effizienz zu steigern. Bei niedrigen Geschwindigkeiten kann das Fahrzeug kurzzeitig vollständig elektrisch betrieben werden, was zu einer signifikanten Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen um rund 18 Prozent im Vergleich zu ausschließlich konventionell angetriebenen Modellen führt. Zudem beansprucht das kompakte System keinen zusätzlichen Innenraum und erfordert keine externe Ladung. Der Opel Corsa Hybrid ist zu einem Einstiegspreis von 26.100 Euro erhältlich, was ihn zu einer attraktiven Option für umweltbewusste Fahrer macht.

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Mazda 2 Hybrid (Vollhybrid)

Mazda-2 Hybrid-2022

Zu Preisen ab 17.000 Euro rollt der erste Mazda mit Vollhybrid-Antrieb auf Straßen. Der Mazda 2 Hybrid basiert auf dem Toyota Yaris und teilt sich nicht nur die Technik, sondern auch viele optischen Details. Für den Vortrieb des Mazda 2 Hybrid zeigt sich ein 68 kW/92 PS starker 1,5 Liter Dreizylinder verantwortlich, der durch einen 59 kW/80 PS starken Elektromotor unterstützt wird. Der vorne quer eingebaute Viertakt-Benziner treibt die Vorderräder an, der Elektromotor wirkt sich ebenfalls auf die Vorderachse aus und wird durch eine Batteriekapazität von 4,3 Ah gespeist.

Die Batterie selbst wird durch die Rekuperation wieder aufgeladen. Eine externe Lademöglichkeit bietet auch dieses Fahrzeug nicht. Dafür aber eine Systemleistung von 85 kW/116 PS. Der Benziner verfügt über ein Drehmoment von 120 Nm, der Elektroantrieb über 141 Nm. Der 3,94 Meter lange und inkl. Außenspiegel 2,02 Meter breite Mazda 2 Hybrid verfügt über ein Kofferraumvolumen zwischen 286 und 935 Litern. Die Ausstattungsvariante Exclusive-Line ist zum Marktstart ab 26.500 Euro zu haben. Unabhängig von der Ausstattung beschleunigt das Fahrzeug innerhalb von 9,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h.

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Renault Clio E-Tech 140

Renault Clio Hybrid E-Tech

Der Renault Clio Hybrid verfügt über eine Systemleistung von 105 kW/143 PS, innerhalb von 9,3 Sekunden beschleunigt der Kleinwagen auf Tempo 100 km/h. Der 5-Sitzer bietet dabei ausreichend Platz und ein gutes Fahrwerk und verfügt im direkten Vergleich zu anderen Modellen auch über ein umfangreiches Angebot an Assistenzsystemen. Mit einem Basispreis ab 24.850 Euro ist das Hybrid-Modell allerdings auch 7.850 Euro teurer als die Einstiegsvariante. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h ist der Hybrid-Clio schnell genug für die Autobahn.

Dank eines 39 Liter Tanks sind Reichweiten von über 1.000 Kilometer (theoretisch) mit einer Tankfüllung möglich. Das Gepäckraumvolumen wird zwischen 254-1.069 Litern angegeben, das Beladen ist allerdings durch die hohe Ladekante eher beschwerlich. Die Stützlast der Anhängerkupplung von 63 kg dürfte nur für zwei leichte Fahrräder zzgl. Fahrradträger ausreichend sein. Verglichen mit den meisten anderen Fahrzeugen unserer Auflistung verfügt der Renault Clio E-Tech 140 über einen eher großen Hubraum: 1,6 Liter und einen Vierzylinder-Motor, der im Zusammenspiel mit dem Elektromotor ebenfalls die Vorderräder antreibt.

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Suzuki Swift

Suzuki-Swift-hybrid

Auch der Suzuki Swift fährt ab 18.140 Euro mit einem 1.2 Liter Mild-Hybrid-Antrieb vom Band. Ab 19.540 Euro gibt es das Modell mit einer Allradvariante. Der Benzin-Motor verfügt über einen Riemenstartergenerator. Das 3,89 Meter lange, ohne Außenspiegel 1,74 Meter breite und 1,50 Meter flache kleine Hybrid-Fahrzeug verfügt über eine Gepäckraumgröße zwischen 265 und 947 Litern. Die Zuladung liegt bei 350 kg, die maximale Stützlast der Anhängerkupplung bei 60 kg.

Innerhalb von 13,1 Sekunden beschleunigt das Einstiegsmodell auf Tempo 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 175 km/h. Der 1,2 Liter Benziner verfügt über vier Zylinder und eine Leistung von 61 kW/83 PS. Wahlweise schaltet sich der Fahrer manuell durch fünf Gänge oder lässt ein stufenloses CVT-Getriebe die Schaltaufgabe übernehmen.

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Toyota Yaris

Toyota Yaris Hybrid

Ab 21.000 Euro startet der Toyota Yaris Hybrid mit stufenlosem Automatikgetriebe, 1,5-l-VVT-i Motor mit 68 kW/92 PS und einem Elektromotor, der über eine Leistung von 59 kW/80 PS verfügt. Da die Leistung bei beiden Antriebsvarianten bei unterschiedlichen Drehzahlen zur Verfügung steht, kann man diese nicht einfach zusammenaddieren, die Systemleistung beträgt (wie beim Mazda 2 Hybrid) 85 kW/116 PS. Der Yaris fährt in sieben verschiedenen Ausstattungslinien vor.

Analog zum Schwestermodell misst auch dieses Fahrzeug 3,94 Meter in der Länge und 1,50 Meter in der Höhe. Auch die Fahrtwerte sind identisch, der Toyota Yaris 1,5-l-Hybrid beschleunigt innerhalb von 9,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h und ist maximal 175 Kilometer schnell, geschaltet wird stets über ein stufenloses Automatikgetriebe. Fünf Sitzplätze, ein Kofferraumvolumen zwischen 286 und 768 Litern und eine maximale Stützlast von 50 kg. Mit der optionalen Anhängerkupplung können bei der Hybrid-Variante des Toyota Yaris maximal 450 kg gezogen werden.

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Gibt es Kleinwagen als Plug-In-Hybrid?

 Der Audi A3 Sportback 40 TFSI e ist zwar kein Kleinwagen mehr, aber mit unter 40.000 Euro der günstigste und kompakteste Plug-in-Hybrid der Marke. Der Audi A3 Sportback 40 TFSI e ist zwar kein Kleinwagen mehr, aber mit unter 40.000 Euro der günstigste und kompakteste Plug-in-Hybrid der Marke.

Ein entscheidender Unterschied zwischen herkömmlichen Hybriden und Plug-In-Hybriden (PHEV) liegt in der Batteriekapazität und deren Nutzung. Während normale Hybridfahrzeuge eine kleine Batterie besitzen, die die beim Bremsen rekuperierte Energie speichert, verfügen Plug-In-Hybride über größere Batterien, die per Kabel aus dem Stromnetz geladen werden können. Dies ist zu Hause an einer Steckdose, an einer Wallbox oder an öffentlichen Ladestationen möglich.

Dieser Unterschied ermöglicht es Plug-In-Hybriden, deutlich längere Strecken rein elektrisch zu fahren als herkömmliche Hybride. Unter optimalen Bedingungen können die neuesten PHEV-Modelle 80 bis über 140 Kilometer ohne lokale Emissionen zurücklegen. Die elektrische Reichweite hängt dabei von der Effizienz des Antriebs und der Energiekapazität der Batterie ab.

So richtige Kleinwagen mit Plug-In-Hybrid gibt es aktuell gar nicht. Hier muss man den Blick zu den Angeboten bis unter 40.000 Euro schweifen lassen. Nachfolgend ein Überblick über die Preis-Top 10 der verfügbaren Plug-In-Hybrid-Modelle:

Modell Leistung (kW) Elektrische Reichweite (km) Preis ab (Euro)
Renault Captur E-Tech Plug-in 160 116 54 30.450
Hyundai IONIQ Plug-in-Hybrid 104 52 32.000
Mitsubishi Outlander 2.4 Plug-In Hybrid 4WD 165 54 33.500
Mitsubishi Eclipse Cross 2.4 Plug-In Hybrid 138 45 33.500
MG EHS 1.5 GDI 190 52 34.990
Kia Ceed Sportswagon 1.6 GDI Plug-in Hybrid 104 47 35.200
Kia XCeed 1.6 GDI Plug-in Hybrid 104 48 36.300
Mercedes-Benz A 250 e 160 73 36.866
Peugeot 308 1.6 HYBRID 180 133 69 36.900
Skoda Octavia 1.5 TSI iV 150 70 37.740

Gut zu wissen

Die Vorteile in Sachen Verbrauch spielen die Plug-in-Hybride nur dann aus, wenn diese auch stets geladen werden. Nur bei regelmäßigen Ladevorgängen kann so der Benzin-Verbrauch reduziert werden.

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Welcher ist der günstigste Hybrid?

Mit einem Basispreis von rund 13.500 Euro ist der Fiat Panda Hybrid der günstigste Hybrid-Kleinwagen 2024.

Der Fiat Panda Hybrid ist mit einem Basispreis von 13.340 Euro das günstigste Hybrid-Modell. Der günstigste Plug-in-Hybrid ist derzeit der Hyundai IONIQ Plug-in-Hybrid ab 32.000 Euro. Die höchste rein elektrische Reichweite zu einem Preis unter 40.000 Euro schafft zur Zeit der Mercedes-Benz A 250 e mit 76 Kilometern.

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Wann lohnt sich ein Hybrid?

Ein normaler Hybrid lohnt sich dann, wenn man häufiger innerstädtisch unterwegs ist und viel Stopp-und Go-Verkehr hat, hier können die kleinen Elektromotoren ihre Vorteile ausspielen und den Verbrauch senken. Plug-in-Hybrid-Modelle eigenen sich vor allem für kürzere Pendelstrecken, zum Beispiel vom Wohnort zur Arbeit, zur Schule und zum Einkaufen, weil sie ermöglichen, diese Strecken rein elektrisch angetrieben zurückzulegen. Da aktuell Strom (noch) günstiger als Kraftstoff ist, kann sich eine Anschaffung eines PHEV-Modells also nicht nur steuerlich, sondern auch bei den monatlichen Kraftstoffkosten rechnen. Dafür sollte es für das Fahrzeug allerdings entweder Zuhause oder am Arbeitsplatz eine Lademöglichkeit geben, denn durch die oftmals sehr geringen Peak-Ladeleistungen dauert der Vollladevorgang teilweise mehrere Stunden.

Fazit

Vom Mild-Hybrid über den Vollhybrid bis zum Plug-in-Hybrid, die Entwicklung geht stets weiter. In der höheren Preisklasse gibt es bereits jetzt Fahrzeuge zu Preisen von ca. 60.000 Euro mit rein elektrischen Reichweiten von über 100 Kilometern, somit eine gute Alternative für diejenigen, die im Alltag rein elektrisch fahren können und wollen, aber häufiger auf Langstrecken keine Zeit oder Lust auf längere Ladevorgänge haben. Der Stromverbrauch muss aber in jedem Fall bei einer Kosten- und Umweltbilanz hinzugerechnet werden, sprich, auch wenn niedrige Verbräuche (auf den ersten 100 Kilometern) locken, ist der Stromverbrauch (zzgl. Ladeverlust) oftmals nicht ganz marginal. Wer häufig Langstrecken fahren muss, fährt mit einem Diesel in der Regel immer noch effizienter.

FAQs über Hybrid-Kleinwagen

Günstige Hybrid-Kleinwagen sind der Fiat Panda 1.0 GSE Mild-Hybrid, Fiat 500 1.0 GSE Mild-Hybrid, Hyundai i20 Hybrid, Kia Rio Hybrid, Opel Corsa Hybrid, Mazda 2 Hybrid, Renault Clio E-Tech 140, Suzuki Swift, Suzuki Ignis oder Toyota Yaris.

Das Besondere an Hybrid-Kleinwagen ist, dass die vom Benzinmotor geladene Batterie die effizienten Elektromotoren antreibt. Ist die Batterie leer, übernimmt der Benzinmotor und sorgt für eine hohe Reichweite.

Plug-in-Hybrid-Modelle eignen sich vor allem für kurze Strecken, zum Beispiel zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen, da diese sich rein elektrisch und damit verbrauchsarm zurücklegen lassen.

Echte Kleinwagen mit Plug-In-Hybrid-Technologie gibt es derzeit nicht, aber kompakte Plug-In-Hybrid-Modelle bis 40.000 Euro bieten einen guten Mix aus Preis, Leistung und Umweltfreundlichkeit. Der Audi A3 Sportback 40 TFSI, der Hyundai IONIQ Plug-in-Hybrid und der Renault Captur E-Tech Plug-in 160 sind attraktive Optionen. Die beste Wahl hängt jedoch von individuellen Bedürfnissen wie Budget, Reichweite und Ladeoptionen ab.

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