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Plug-in-Hybrid-Modelle 2025 im Überblick

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Plug-in-Hybride kombinieren Elektro- und Verbrennungsmotor. Dadurch versprechen sie besondere Sparsamkeit. Doch welche Modelle lohnen sich 2025 wirklich? Im Folgenden zeigen wir die aktuellen Top-Modelle großer Marken – inklusive technischer Daten und Ausblick auf die Zukunft.

Was ist ein Plug-in-Hybrid?

Ein Plug-in-Hybrid, kurz PHEV (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle), ist ein Fahrzeug mit zwei Antrieben: einem Verbrennungsmotor und einem extern aufladbaren Elektromotor. Die rein elektrische Reichweite liegt je nach Modell circa zwischen 40 und 110 Kilometern.

Die wichtigsten Merkmale im Überblick:

  • Kombination aus Benzin- oder Dieselmotor mit Elektroantrieb
  • Aufladung an Steckdose oder Wallbox möglich
  • Reduzierter Kraftstoffverbrauch bei Kurzstrecken
  • Staatliche Förderung in vielen Ländern (2025 nur noch eingeschränkt)

Warum findet man immer weniger Plug-in-Hybride?

Der Markt entwickelt sich ständig weiter, dadurch verändert sich auch die Nachfrage. Während Plug-in-Hybride einst als intelligente Brücke zwischen dem Verbrenner- und Elektromotor galten, werden vollelektrische Fahrzeuge für viele Verbraucher nun attraktiver. Gründe hierfür sind der Ausbau der Ladeinfrastruktur und die Verbesserung der Akkus, wodurch Elektroautos alltagstauglicher werden. Aus wirtschaftlicher Sicht hat der Wegfall von staatlichen Förderungen wie dem Umweltbonus in Deutschland ebenfalls eine negative Konsequenz für Hybride.

Die EU verschärft ihre CO₂-Vorgaben, wodurch nur vollelektrische Fahrzeuge volle Anrechnung erhalten. Folglich setzen Hersteller häufiger auf die Entwicklung und Produktion reiner Elektroautos. Dennoch bleibt der Plug-in-Hybrid für viele eine attraktive Lösung – besonders für alle, die im Alltag elektrisch fahren, aber bei längeren Strecken auf die Flexibilität eines Verbrenners setzen. Wer bewusst lädt und effizient fährt, kann mit einem PHEV weiterhin wirtschaftlich und klimafreundlich unterwegs sein.

Beliebte Plug-in-Hybride

Skoda Kodiaq PHEV – Familien-SUV mit Plug-in-Power

Mit dem Kodiaq PHEV bringt Skoda eines der wenigen geräumigen Familien-SUVs auf den Markt, das auf Plug-in-Technik setzt. Bis zu sieben Sitze und ein großzügiger Kofferraum machen ihn vor allem für Familien zu einem komfortablen Begleiter im Alltag. Die 25,7 kWh-Batterie ermöglicht eine emissionsfreie Reichweite von über 100 Kilometern. Wer kurze Strecken elektrisch fahren möchte und trotzdem nicht auf Platz oder Zugkraft verzichten will, findet in diesem Modell ein ausgewogenes Gesamtpaket – praktisch, robust und effizient.

Audi A3 Sportback PHEV – Der clevere Kompaktwagen mit E-Boost

Der Audi A3 Sportback 40 TFSI e überzeugt als Plug-in-Hybrid vor allem im urbanen Umfeld. Mit rund 60 Kilometern Reichweite nach WLTP im Elektromodus meistert er kurze Pendelstrecken rein elektrisch – ohne Kompromisse beim Fahrspaß. Das sportliche Design ist auch in der Performance wiederzufinden, mit Möglichkeit auf E-Boost-Leistung. Die Kombination aus hochwertiger Verarbeitung, agiler Straßenlage und effizientem Antrieb macht ihn zu einem der beliebtesten PHEVs im Kompaktsegment. Ideal für alle, die einen kompakten Einstieg in die Elektrifizierung suchen – ohne dabei auf Audi-Qualität zu verzichten.

Audi-A3 Sportback-2021

Mercedes E-Klasse PHEV – Premium Komfort trifft Effizienz

Die Mercedes E-Klasse mit Plug-in-Hybridantrieb zählt weiterhin zu den meistverkauften Modellen ihrer Klasse. Das Modell kombiniert den gewohnten Komfort der Oberklasse mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 100 Kilometern. Hochwertige Materialien, ein leises Fahrerlebnis und moderne Assistenzsysteme machen das Fahrzeug zu einer guten Wahl für Vielfahrer, die nicht auf einen Verbrenner verzichten wollen, aber dennoch klimafreundlicher unterwegs sein möchten. Mercedes-Benz-E-Klasse-Coupe-Cabrio-2020-Facelift-Front

Welche Plug-in-Hybride sind am günstigsten?

Kia Ceed Sportswagon PHEV – viel Platz zum fairen Preis

Der Kia Ceed Sportswagon Plug-in-Hybrid zählt 2025 zu den günstigsten Modellen seiner Klasse – und überzeugt dennoch mit einem durchdachten Gesamtpaket. Mit einem Einstiegspreis ab rund 37.590 Euro bietet der Kombi ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Familien und Pendler mit Lademöglichkeit. Der elektrische Fahranteil liegt in der Stadt bei bis zu 60 Kilometern, was für typische Alltagswege ausreicht. Im Inneren punktet der Ceed mit ordentlichem Platzangebot, einem funktionalen Cockpit und Kia-typischer Garantie von sieben Jahren. Zwar ist der Innenraum weniger luxuriös als bei Premium-Herstellern, dafür bietet der Ceed eine gute Verarbeitung und klare Bedienung – ohne Schnickschnack, aber mit allem, was man braucht.

Audi A3 Sportback 40 TFSI e – Kompakter Einstieg ins Premiumsegment

Mit dem A3 Sportback 40 TFSI e bringt Audi einen hochwertigen Kompaktwagen auf den Markt, der Plug-in-Technologie mit Komfort vereint. Der Einstiegspreis liegt bei rund 44.200 Euro, was ihn unter den Premium-Hybriden vergleichsweise erschwinglich macht. Bis zu 63 Kilometer elektrische Reichweite sorgen dafür, dass sich viele Kurzstrecken emissionsfrei zurücklegen lassen. Typisch Audi: ein aufgeräumtes Interieur, hochwertige Materialien und modernste Konnektivität. Die Abstimmung zwischen Elektromotor und 1.4 TFSI-Benziner gelingt ausgewogen, das Fahrverhalten bleibt komfortabel und präzise. Damit ist der A3 PHEV eine clevere Wahl für alle, die den Hybrid-Einstieg ohne Abstriche bei Qualität und Fahrgefühl suchen.

Opel Astra Sports Tourer PHEV – Der funktionale Hybrid-Kombi

Der neue Opel Astra Sports Tourer mit Plug-in-Hybridantrieb zeigt, dass effizientes Fahren auch im Alltag sehr praktisch sein kann. Mit einem Basispreis ab ca. 42.780 Euro positioniert sich der Kombi im mittleren Preissegment, bietet dafür aber moderne Technik, eine rein elektrische Reichweite von bis zu 65 Kilometer und viel Raum. Auch beim Design zeigt sich Opel modern: flache Silhouette, kantige Front, digitalisiertes Cockpit. Der Astra überzeugt mit zuverlässiger Technik, guter Ergonomie und einem Ladevolumen von über 500 Litern – eine durchdachte Lösung für alle, die Hybrid fahren wollen, aber nicht auf Alltagstauglichkeit verzichten möchten.

Vor- und Nachteile eines Plug-in-Hybrids

Plug-in-Hybride gelten als wichtige Brückentechnologie im Übergang vom klassischen Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität. Sie kombinieren die Vorteile eines lokal emissionsfreien Elektroantriebs für Kurzstrecken mit der Flexibilität eines Verbrennungsmotors für lange Fahrten – besonders praktisch für Pendler oder ländliche Regionen mit weniger Ladeinfrastruktur. Dennoch bringt die doppelte Technik auch Herausforderungen mit sich. Ein genauer Blick auf Vor- und Nachteile lohnt sich daher, um die passende Antriebsform für den eigenen Alltag zu finden.

Pro

Stärken

  • Bis zu 110 Kilometer rein elektrisch – ideal für Stadt- und Pendelstrecken
  • Geringer Kraftstoffverbrauch (bei optimaler Nutzung)
  • Keine Reichweitenangst dank Verbrennermotor
  • Steuervorteile & Firmenwagennutzung
  • Flexibilität beim Laden: Wallbox zuhause oder öffentliche Ladestationen
Contra

Schwächen

  • Nur klimafreundlich bei elektrischer Fahrt
  • Höhere Anschaffungskosten
  • Geringer Kofferraum aufgrund des Akkus
  • Komplexere Technik führt zu höheren Wartungskosten

Fazit: Lohnt sich der Kauf eines Plug-in-Hybrids 2025?

Trotz sinkender Modellvielfalt bleibt der Plug-in-Hybrid 2025 eine durchdachte Lösung für alle, die im Alltag elektrisch, aber auf Langstrecken flexibel unterwegs sein und keine Reichweitenangst haben wollen. Wer regelmäßig lädt und elektrisch fährt, kann den CO₂-Ausstoß und den Verbrauch deutlich senken. Besonders Modelle von Audi, Skoda, Kia oder Opel bieten gute Reichweiten und ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch wenn der Umweltbonus entfällt und die Hersteller den Fokus auf reine E-Autos legen – der PHEV überzeugt durch seine Vielseitigkeit. Für Pendler mit Ladeoption oder als Firmenwagen bleibt er eine attraktive Option. Wichtig zu beachten ist, dass der Plug-in-Hybrid nur bei bewusster Nutzung seine Stärken wirklich ausspielt.

FAQ

Die Mercedes E-Klasse PHEV bietet mit bis zu 100 Kilometern E-Reichweite, Premium-Komfort und Effizienz eines der stärksten Gesamtpakete. Für Kompaktklasse-Fahrer ist der Audi A3 PHEV eine beliebte Alternative.

Der Kia Ceed Sportswagon PHEV startet ab ca. 37.590 € und zählt damit zu den günstigsten Modellen. Auch der Opel Astra Sports Tourer PHEV bleibt mit rund 42.780 € im unteren Preisbereich.

Wegfallende Förderungen und strengere CO₂-Vorgaben machen PHEVs für Hersteller unattraktiver. Reine E-Autos sind günstiger und politisch bevorzugt.

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