Es ist schon auf den ersten Blick ein ungleiches Paar. Der leuchtend rote Mercedes-Benz SL schnurrt leise mit einem Sechszylinder über dem Hof, während sein tiefblauer Widersacher aus Großbritannien mit sattem V8-Blubbern protzt.
Nachdem die E-Klasse von Mercedes ein so umfassendes Facelift erhielt, dass man sie für neu halten könnte, sind auch die eleganten Ableger Cabrio und Coupé nicht verschont geblieben. Wir haben beide einem ersten Test unterzogen und das erste Fazit ist schnell klar: Sie sind klassisch konkurrenzlos.
Sie ist nicht nur ein Riese (rein physisch betrachtet), nein, sie ist sogar ein Gigant, wenn es um Luxus in der automobilen Oberklasse geht. Hier definiert die S-Klasse seit jeher die Spitze, an der sich die anderen messen müssen.
Wagemut kann sich auszahlen. Wie zum Beispiel bei der V12-AMG-Version der G-Klasse, die sich entgegen einiger interner Mercedes-Prognosen derzeit unerwartet gut verkauft.
Von wegen Zukunftsmusik: Für autonomes Fahren sind zumindest auf der Autobahn die technischen Voraussetzungen in einigen Autos bereits vorhanden. Lediglich rechtliche Hürden verhindern den Traum vom computergesteuerten Chauffeur.
Nein, hierzulande ist der GL trotz des allgemeinen SUV-Booms alles andere als ein Verkaufsschlager. Er ist zu groß, zu teuer, zu durstig, zu amerikanisch.
Einen 570 PS starken Sportwagen nochmals zu verschärfen bedeutet: Konzentration auf das Wesentliche und die Umsetzung. Das gilt sowohl für die Entwicklung als auch für den Kunden und das Ergebnis gehört auf die Rennstrecke.
Von so etwas konnte Gregor Mendel (target=undefined), der Vater der Genetik, höchstens träumen, als er um 1860 die nach ihm benannten Regeln aufstellte: dass Erbgut eines Tages fast beliebig gekreuzt werden kann.
Seit vielen Jahren schon markiert die A-Klasse den Einstieg in die Welt der Sternträger. Wer Mercedes fahren will, muss derzeit für einen Neuwagen also mindestens 24.000 Euro hinblättern. Doch ab dem 1.
Segment-Begründer ist der selbstbewusste Titel, den Mercedes-Chef Dr. Dieter Zetsche bei der Presse-Enthüllung für den CLS Shooting Brake Ende Juni 2012 proklamierte. Tatsächlich rief bereits das 2004 eingeführte Viertürer-Coupé Nachahmer wie den Audi A7 oder BMW 6er Gran Coupé auf den Plan.
Gleicher Name, neues Auto. Mit ihrem Vorgänger hat die alte A-Klasse nicht mehr zu tun, als Äpfel mit Birnen. Mercedes kehrt im Kompaktsegment zurück auf Los und will mit einem gänzlich neuen Konzept durchstarten. Dass alte Käufer dabei verprellt werden könnten, nimmt man in Kauf.
Wer in unserer letzten Ausgabe der Kult-Cabriolets noch nicht das Passende gefunden haben sollte, dem steht mit dem Mercedes SL der Baureihe R 129 eine weitere Alternative mit hohem Wertsteigerungspotential zur Auswahl.
Coupé-Ableitungen klassischer Limousinen haben bei Mercedes eine lange Tradition.
Mercedes verlangt seinen Kunden einiges an Flexibilität ab. Aus der klassisch-konservativen A-Klasse wurde mit der jüngst in Genf vorgestellten Neuauflage ein moderner Benz, der sich vom Hochsitz zum ernstzunehmenden Kompakten gewandelt hat.
Dass Peter Rubinin einem Mercedes-Benz Viano Marco Polo saß, als er davon sang, irgendwo hinzufahren, ist unwahrscheinlich.
Erst beim zweiten offiziellen Test für die Formel-1-Saison 2012 hat das neu benannte "Mercedes AMG Petronas"-Team auf dem Circuit de Catalunya Schumachers und Rosbergs aktuellen Dienstwagen F1 W03 mit ungewöhnlicher Schnauze gezeigt.
Marketing-Strategen definieren gerne Zielgruppen für die von ihnen an den Mann zu bringenden Autos – die tatsächliche Käuferschaft sieht oftmals aber ganz anders aus. Beim Mercedes C-Klasse T-Modell ist diese Definition gänzlich überflüssig.
1997 kam die erste M-Klasse auf den Markt, damals etwas völlig Neues: Ein Luxus-SUV europäischer Machart. Auf dem internationalen Erfolg der beiden Vorgängergenerationen soll ab November 2011 auch die dritte und neueste M-Klasse aufbauen. Wir haben sie schon gefahren.
Wer ein Cabriolet oder einen Roadster kauft, tut dies in der Regel, um den Sommer zu genießen und sich die Sonne auf das Haupt scheinen zu lassen.
Die deutsche Autobahn, linke Spur – hier gilt meist das Recht des Stärkeren, zumindest wenn man sich von dichten Auffahrmanövern oder frechen Blinker- und Lichthupen-Orgien einschüchtern lässt.
Jetzt hat auch die E-Klasse in ihrer AMG-Version ausgesaugt: Mit dem neuen 5,5-Liter-Biturbo-Benziner geht das furiose Machtmobil deutlich weniger verschwenderisch mit dem Sprit um und kann bei den Fahrleistungen seinen formidablen Vorgänger dennoch übertrumpfen.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Sagt der Volksmund. Erstaunlich wenig haben dagegen die von Mercedes losgeschickten Weltenbummler zu berichten.
BMW hat das 3er Coupé, Audi den A5; Mercedes-Benz hingegen musste bisweilen passen, wenn es um schnittige Mittelklasse-Coupés ging. Mit dem C-Klasse Coupé hat Daimler der bayrischen Konkurrenz endlich etwas entgegenzusetzen – mit guten Erfolgsaussichten.
Das Warten hat ein Ende: Der neue SLK steht kurz vor seiner Markteinführung und erstmalig für die Presse zum Test bereit. Der erste Fahrtermin findet auf Teneriffa statt und bietet mir einen Oben-Ohne-Genuss unter fast schon sommerlicher Sonne.
Bis zur Einführung von A- und B-Klasse war die Mercedes C-Klasse die kleinste Baureihe des Stuttgarter Autobauers. Den Namen Baby-Benz hatte die C-Klasse bei ihrer Einführung 1993 vom Vorgänger, dem 190er, geerbt.
Der Mercedes W 124 gilt noch heute als unkapputbar. Er ist einer der letzten Daimler, der auch die Taxifahrer überzeugt hatte – ein nicht unwichtiges Indiz für Langlebigkeit. Mittlerweile gehört er jedoch bereits zu den Sammlerobjekten.
Sparen. So lautet das Credo der Automobilindustrie. Zumindest, wenn es um Verbrennungsmotoren und deren Kraftstoffverbrauch geht. Mercedes treibt diesen Sparwillen derzeit auf die Spitze – zumindest am oberen Ende der Modellpalette, wo ansonsten so überhaupt nicht gespart wird.
Spricht man bei Mercedes von einer Mopf, also einer Modellpflege, handelt es sich gemeinhin um dezente, absatzförderliche Verfeinerungen.
Es waren die Goldenen Achtziger, die es in diesem Wortlaut zwar nie gab. Aber irgendwie war damals alles gut. Auch die Autos. 1989 brachte Mercedes den SL mit dem internen Kürzel R129 heraus. Eine Stilikone mit Qualität.
Mit einer Gesamtlänge von 3,58 Meter gehört die erste A-Klasse, die im Oktober 1997 auf den Markt kam, zu den kürzesten Autos. Dennoch bietet das Hochdachmobil im Innenraum viel Platz für vier Personen und Gepäck.
Oft sagt man großen Automobil-Herstellern nach, zu träge in der Entwicklung neuer Ideen zu sein. Das stimmt nicht. Nicht nur bei der M-Klasse und beim CLS gehörte Mercedes zu denen, die Trends setzten, auch der SLK war Vorreiter einer ganzen Flut an Roadstern und Cabrios mit klappbarem Fest-Dach.
Die erste M-Klasse, wie Mercedes den ML nennt, war ein Meilenstein in der Geschichte der Stuttgarter Autobauer. Erstens: war er 1997 eines der ersten Sport Utility Vehicle überhaupt. Zweitens: das erste der Schwaben und drittens: wurde er komplett in den USA, in Tuscaloosa, produziert.
Fast 2.000 Liter Gepäck schluckt das Mercedes E-Klasse T-Modell und ist damit Spitzenreiter unter den Kombis der oberen Mittelklasse. Auch sonst hält der schwäbische Raumwagen nichts von bescheidener Zurückhaltung. Zumindest, wenn unter der Haube ein potenter Sechs-Zylinder werkelt.
... ist unser SUV, mag der ein oder andere Fahrer anstimmen, der sich in seinem Dickschiff aus Blech und Stahl sitzend im Straßenverkehr in Sicherheit wähnt. Allein die schiere Größe und das immense Gewicht der Kolosse generieren ein Gefühl der Geborgenheit.
„Aber schön war es doch,“ resümierte Hildegard Knef einst und könnte damit gut und gern die beiden Coupés in unserem Test meinen. Denn auch wenn sie weder ausgesprochen praktisch noch besonders günstig sind, zählen sie zu den ansehnlichsten Automobilen ihrer Klasse.
Den stürmischen Zeiten auf der Rückbank eines Cabrios hat Mercedes den Kampf angesagt: Mit dem neuen E-Klasse-Aufschnitt kommt zum Frühjahr 2010 auch das Air-Cap – ein ausgefuchstes Windschott-System, das Turbulenzen im offenen Innenraum Einhalt gebietet.
Emissionsfreies Autofahren – Mercedes-Benz hat sich dieses hehre Ziel besonders groß auf die Fahne geschrieben. Neben reinen Akku-Autos wollen die Stuttgarter auch Brennstoffzellen-Fahrzeuge in Serie bauen. Und zwar bald.
Bis zur Einführung von A- und B-Klasse war die Mercedes C-Klasse die kleinste Baureihe des Stuttgarter Autobauers. Den Namen Baby-Benz hatte die C-Klasse bei ihrer Einführung 1993 vom Vorgänger, dem 190er, geerbt.
Limousine und Kombi fahren ist schnöde. Wer keine gesteigerten Transportbedürfnisse hat, kommt mit Coupé und Cabriolet spaßiger durchs Leben – gerade bei Gebrauchtwagen.
...ist es noch lang nicht das Selbe: Seit Sommer 2009 rollt die Mercedes S-Klasse hybridisiert und damit spritsparend über die Straßen und im Frühjahr 2010 folgt endlich auch der 7er von BMW diesem Vorbild.
Ein Modell wie den CLS hat man Mercedes gar nicht zugetraut. Und erst recht nicht, dass die Stuttgarter als erste einem Vertreter des Berlinetta-Typs – viertürig, aber flach und langgestreckt wie ein Coupé - präsentieren würden. Sei's drum: Den CLS gibt es bereits seit Herbst 2004.
Und noch einer: Nach der E-Klasse Limousine und dem Coupé folgt der dritte Streich, das T-Modell. Aus der ursprünglich geplanten Doppelpremiere, zusammen mit dem Cabrio, wurde nichts; den offenen E haben die Stuttgarter aufs Frühjahr 2010 verschoben.
Die Mercedes E-Klasse hört seit Ende der 1980er-Jahre auf diesen Namen. Zuvor wurden die Modelle zur Identifizierung vor allem anhand der internen Bezeichnung (Beispiel W123 und W124) unterschieden.
Gerade mal drei Monate ist es her, dass Mercedes die neue E-Klasse Limousine der Presse vorgestellt hat.
Neue Impulse: Mit mehr Technik, ausgeklügelter Spritspar-Funktion und aufgefrischter Optik ist die A-Klasse ins Modelljahr 2009 gestartet. Grund genug, den längst erwachsen gewordenen Daimler-Zwerg mit 115-PS-Benziner auf großer Tour zu erfahren. Ein Test mit Überraschungen.
Wenn Mercedes-Entwicklungschef Dr. Thomas Weber die Eulenaugen der neuen E-Klasse preist, meint er nicht die auffälligen diamantartigen Scheinwerfer.
Eckig, scharf, kantig und spitz, so kommt aktuell Mercedes’ neuester SUV-Streich daher. Nach dem Motto: Besser spät als nie, schoben die Schwaben ihren kleinsten Geländekraxler in das Segment der Kompakt-SUV.
Im Gegensatz zur C-Klasse wurde der CLC – ehemals als Sportcoupé unterwegs – nicht komplett erneuert. Lediglich ein Megafacelift im Stile des Golf VI erhielt der Stuttgarter Heißsporn. Heißt das, dass unter dem Blech alles beim Alten blieb? Wir fanden es heraus.
Zwölf Jahre ist es her, als Mercedes den ersten SLK vorstellte. Aufsehen erregte vor allem sein klappbares Stahldach. Mittlerweile hat fast jeder Automobilhersteller ein Hartdach-Cabrio im Portfolio, nicht bei allen funktioniert es aber so problemlos wie beim Benz.