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Fokus: Fahrzeugsuche
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Klein aber oho: Die sportlichsten Kleinwagen im Vergleich

Wenn man an typische Sportwagen denkt, schießen einem nicht gerade Kleinwagen in den Kopf. Eigentlich schade, denn was kann sportlicher und wendiger sein als ein leichtes kleines Auto, das genug PS mitbringt? Wir zeigen, welche sportliche Kleinwagen eine gute Figur machen und den Geldbeutel schonen.

Welcher Kleinwagen hat viel PS?

Auch Kleinwagen können viel PS unter der Haube haben und dementsprechend mit sportlichen Fahrleistungen überzeugen. Gleichzeitig sind sportliche Kleinwagen wesentlich kostengünstiger als herkömmliche Sportwagen. Nachfolgend stellen wir einige sportliche Kleinwagen vor.

Opel Corsa

 Den Opel Corsa gibt es auch in sportlichen Versionen, zum Beispiel als Corsa OPC oder Corsa E GSI. Den Opel Corsa gibt es auch in sportlichen Versionen, zum Beispiel als Corsa OPC oder Corsa E GSI.

Der erste Opel Corsa lief vor 40 Jahren vom Band und hat sich in der Zwischenzeit zum Kultauto gemausert. Nicht nur Fahranfänger lieben den Kleinwagen, auch bei Autokennern sollte mindestens ein Corsa im Leben Teil des Repertoires gewesen sein. Auch sportlich kann er. In der aktuellen Generation gibt es ihn allerdings nur noch mit maximal 130 PS als Benziner. Wer es flotter möchte, muss auf ältere Modelle zurückgreifen. Neben dem leistungsstärksten Opel Corsa OPC mit 207 PS aus der fünften Generation, kann als Nummer zwei durchaus der Corsa E GSI mithalten. Zwar scheinen seine 150 PS nicht sehr vielversprechend, der 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbo reißt ihn aber ordentlich nach vorne. Das richtige Rennfahrer-Feeling stellt sich mit den Recaro-Schalensitzen ein, die es optional gab. Gebraucht findet man den Opel Corsa E GSI ab 15.000 Euro.

Renault Clio

 Der Renault Clio RS kann sich mit seinen 200 PS durchaus als sportlicher Kleinwagen sehen lassen. Der Renault Clio RS kann sich mit seinen 200 PS durchaus als sportlicher Kleinwagen sehen lassen.

Auch beim Franzosen lohnt es sich, zurück in die vierte Generation zu gehen. Denn den Renault Clio RS gibt es mit 200 PS nur noch als Gebrauchtwagen. Der kann sich dafür durchaus sehen lassen. Mit 240 Newtonmeter Drehmoment und einem 1,6-Liter-Turbomotor schafft er es in 6,7 Sekunden auf 100 km/h. In der aktuellen Baureihe muss man auf ganze 60 PS verzichten. Zwar verspricht der aktuelle Renault Clio TCe 140 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,3 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 122 g/km²) maximales Fahrvergnügen mit seinen 260 Newtonmeter Drehmoment, im Gegensatz zu seinem Vorgänger schafft er aber maximal 205 km/h, also rund 20km/h weniger als der RS. Den RS gibt es gebraucht ab 12.000 Euro – für 200 PS durchaus ein Schnäppchen.

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Suzuki Swift

 Wer es zwar sportlich mag, aber auf Komfort und Praktikabilität nicht verzichten möchte, sollte sich den Suzuki Swift Sport genauer anschauen. Wer es zwar sportlich mag, aber auf Komfort und Praktikabilität nicht verzichten möchte, sollte sich den Suzuki Swift Sport genauer anschauen.

In der sechsten Swift-Generation kommt der Japaner mit 140 PS und 230 Newtonmeter Drehmoment um die Ecke. Das haut einen zunächst nicht gleich von den Socken. Allerdings reißt der 1,4-l-Vierzylinder Turbomotor den Kleinwagen aufgrund seines geringen Gewichts ganz schön nach vorne. Ein bisschen Bequemlichkeit muss man aber dann doch einbüßen, denn den Suzuki Swift Sport gibt es nur mit einer Sechsgang-Handschaltung. Macht aber nichts, denn wirklich sportlich ist Automatik fahren nicht. Den 140 PS Flitzer gibt es gebraucht ab rund 13.500 Euro. Wer lieber neu fährt, muss seit 2020 auf 11 PS verzichten und bekommt die Mild-Hybrid-Version.

Ford Fiesta

 Dürfen wir vorstellen: Der Ford Fiesta ST ist ein Kleinwagen, der in der aktuellen Baureihe keine PS einbüßen muss. Dürfen wir vorstellen: Der Ford Fiesta ST ist ein Kleinwagen, der in der aktuellen Baureihe keine PS einbüßen muss.

Den Ford Fiesta ST bekommt man seit 2022 als Facelift mit 200 PS und 320 Newtonmeter Drehmoment. Damit legt Ford noch einmal 30 Newtonmeter obendrauf seit dem letzten ST-Modell von 2018. Der 1,5-Liter-Dreizylinder wird so zur echten Konkurrenz für seine Kleinwagen-Mitbewerber. Ein Blick in das Gebrauchtwagensortiment können wir dennoch empfehlen, denn die sportlichen Recaro-Sitze gibt es nicht mehr, stattdessen muss man sich mit Ford-eigenen Sitzen zufriedengeben. Neu gibt es den Ford Fiesta ST ab 31.000 Euro, die ältere Version gebraucht ab etwa 15.000 Euro.

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VW Polo

 Der VW Polo GTI ist quasi der Inbegriff des sportlichen Kleinwagens. Der VW Polo GTI ist quasi der Inbegriff des sportlichen Kleinwagens.

Natürlich dürfen die Wolfsburger bei diesem Vergleich nicht fehlen. Der VW Polo GTI (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,6-5,8 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 128-131 g/km²) ist quasi der Inbegriff des sportlichen Kleinwagens. Mit dem aktuellen Facelift hat er immer noch 207 PS unter der Haube und schafft somit satte 240 km/h. Dank 320 Nm geht es auf die 100 in 6,5 Sekunden. Hochgelobt schauen wir aber natürlich etwas genauer hin. Denn sportlich ist auch der Preis. Für den Klassiker unter den sportlichen Kleinwagen bezahlt man knapp über 33.000 Euro in der Basisausstattung. Wer dann doch lieber gepflegt gebraucht fährt, findet Modelle aus 2019 ab etwa 18.000 Euro.

Tipp

Seit August 2021 gibt es den VW Polo GTI nur noch mit einem 7-Gang-DSG. Wer lieber manuell schaltet, wird bei einem GTI aus 2018-2020 fündig. Da gab es noch ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Zwar muss man sich dann mit 7 PS weniger zufrieden geben, aber auch dieser Jahrgang schafft es auf 240km/h.

Mini Cooper

 Wer es nicht nur sportlich, sondern auch stylisch mag, kann sich auf den Mini John Cooper Works verlassen. Wer es nicht nur sportlich, sondern auch stylisch mag, kann sich auf den Mini John Cooper Works verlassen.

Der Mini John Cooper Works kommt zwar mit einem deutlich runderen Design daher als bei den älteren Modellen, liefert aber mit 231 PS gewohnt gut ab. Mit einem maximalen Drehmoment von 320 Nm schafft es der 2-Liter-Vierzylinder-Turbomotor in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 und schlägt den VW Polo GTI mit einer Höchstgeschwindigkeit von 246 km/h um 6 km/h. Auch beim Preis überbietet er den Wolfsburger und schlägt mit knapp 40.000 Euro zu Buche. Natürlich kein Schnäppchen, aber vom Coolness-Faktor her ist der Mini dem Polo meilenweit voraus.

Tipp

Wem 231 PS noch nicht sportlich genug sind, der bekommt beim Sondermodell Mini John Cooper Works GP satte 306 PS mit 450 Newtonmeter Drehmoment. Der Vierzylinder schafft es von 0 auf 100 in 5,2 Sekunden und ist unter den Kleinwagen eine absolute Rennsemmel, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h beinahe zu schnell für die Autobahnen ist. Der JCW GP lief allerdings als limitiertes Sondermodell nur 3.000 Mal vom Band und ist entsprechend gefragt. So muss man für einen gebrauchten JCW GP mindestens den Neupreis von 44.000 Euro hinlegen.

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Toyota Yaris

 Sprechen wir vom Toyota GR Yaris, wird es wild:  Der sportliche Kleinwagen hat 261 PS auf der Uhr und schafft es in 5,5 Sekunden von 0 auf 100. Sprechen wir vom Toyota GR Yaris, wird es wild: Der sportliche Kleinwagen hat 261 PS auf der Uhr und schafft es in 5,5 Sekunden von 0 auf 100.

Beim Toyota Yaris ist Vorsicht geboten. Wer es wirklich sportlich will, muss auf die Bezeichnung GR achten. GR steht für Gazoo Racing und taucht einmal hinter dem Yaris auf: Dann handelt es sich lediglich um die Ausstattungslinie und bringt überschaubare 125 PS Fahrvergnügen mit. Sprechen wir aber vom Toyota GR Yaris (Kraftstoffverbrauch: 8,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 186 g/km)², wird es wild. Der 1,6-Liter Turbomotor leistet 261 PS und schafft es mit 360 Nm in 5,5 Sekunden von 0 auf 100. Günstig ist er nicht gerade mit einem Einstiegspreis von 34.000 Euro.

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Welcher Kleinwagen ist der leichteste?

Gerade wenn es darum geht, schnell voranzukommen, kann das Gewicht ein entscheidender Faktor sein. Bei den bereits vorgestellten Modellen ist generell kein Schwergewicht dabei, trotzdem gibt es einige Überraschungen. So schneiden die Premium-Modelle in diesem Punkt am schlechtesten ab. Der VW Polo GTI bringt satte 1.361 kg auf die Waage, dicht dahinter folgt der Mini John Cooper Works mit rund 1.350 kg. Klarer Sieger ist der Suzuki Swift Sport, der mit seinen 1.045 kg nicht nur die vorgestellten Kleinwagen schlagen dürfte. Auch der Ford Fiesta ST schafft es mit seinen 1.187 kg aufs Siegertreppchen.

Tipp

Beachtung braucht allerdings auch die Aerodynamik, denn leichtes Gewicht und viel PS bedeuten nicht immer automatisch „schnell“. Es lohnt sich also auch, den „schwereren“ Modellen eine Chance zu geben, sofern ihr cw-Wert im grünen Bereich liegt.

Welche Autos sehen sportlich aus?

Wenn man sich einen Kleinwagen mit ordentlichen PS anschafft, will man natürlich auch, dass das Äußere sich von Mamas Einkaufs-Kleinwagen abhebt. Da reichen rote Ziernähte an den Sportsitzen nicht mehr aus. Der Renault Clio RS macht vor, wie es geht: Neben extragroßen Bremsscheiben und markanten Seitenschwellern sorgt der Dachkantenspoiler dafür, dass man dem Kleinwagen die PS ansieht. Obwohl auch alle anderen Modelle auf rote Bremssättel setzen und meist mit Dachspoiler erhältlich sind, ist der Mini John Cooper Works in dieser Kategorie der klare Favorit. Wer sich die schmachtenden Blicke sichern will, kauft den Briten in British Racing Green mit rotem Dach und Spiegelklappen.

Welcher Kleinwagen ist der sportlichste 2023?

Wenn wir dieser Frage nachgehen wollen, ist das gar nicht so einfach. Schließlich gab es seit Januar 2023 nicht von jedem Modell ein Facelift oder gar eine neue Generation. Möchte man also einen aktuellen – den neuesten – sportlichen Kleinwagen, würde die Wahl auf den Ford Fiesta ST fallen, der Anfang 2022 als Facelift auf den Markt kam. Sportlich ist er allemal, aber der sportlichste unter den Kleinen? Nicht wirklich. Stellen wir den Toyota GR Yaris daneben, dann sieht der Fiesta schnell langweilig aus. Denn das Dach des Yaris besteht aus Carbon, die Motorhaube und Heckklappe aus Aluminium. Unter der Haube kriegt man richtig was für sein Geld und das Fahren macht nicht nur auf der Rennstrecke Spaß. Die üblichen Verdächtigen der Premiumklassen scheinen sich gerade eher ein bisschen auf ihrem Namen auszuruhen und merken nicht, wie die vermeintlich Unscheinbaren an ihnen vorbeirauschen – ohne zurückzublicken.

Fazit

Wer einen Sportwagen fahren und gleichzeitig seinen Geldbeutel schonen möchte, ist im Kleinwagen-Segment genau richtig. Egal, welches der vorgestellten Modelle es letztendlich wird, hier ist für jeden etwas dabei. Ob es nun der Opel Corsa E GSI wird, der mit seinen 150 PS gut mithalten kann oder der klassische VW Polo GTI, der zwar sportlich um die Ecke kommt, aber dennoch den gewohnten Komfort der Wolfsburger mitliefert – am Ende kommt es darauf an, was man wirklich möchte. Geht es nur um Schnelligkeit oder auch um Praktikabilität? Falls es nur um das sportliche Aussehen geht, sollte man über eine Sportausstattung nachdenken und die Finger vom Sportmodell lassen. Will man auf die Rennstrecke damit? – Dann sollte man sich am Toyota GR Yaris oder Ford Fiesta ST orientieren.

Wer sich übrigens fragt, warum in diesem Ratgeber kein Abarth vertreten ist, so ist die Antwort ganz einfach: Die Masse an Modellen und Optionen hätte den Rahmen gesprengt. Selbstverständlich gehört aber auch ein Abarth zu unseren Favoriten. Der Abarth 595 Turismo (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,6-6,8 l/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 151-155 g/km²) zum Beispiel macht mit seinem 165 PS starken Motor und seinem charakteristischen Design eine gute Figur und schafft es auf 218 km/h. Wer sich aber wirklich für die kleinen Flitzer interessiert, sollte sich ausgiebig mit den einzelnen Modellen beschäftigen, um eine gute Wahl treffen zu können.

FAQ

Zu den Kleinwagen, die über leistungsstarke Motoren mit viel PS verfügen, gehören unter anderem der Toyota GR Yaris oder der Ford Fiesta ST.

Der Renault Clio RS macht vor, wie es geht: Neben großen Bremsscheiben und markanten Seitenschwellern sorgt der Dachkantenspoiler dafür, dass man dem Kleinwagen die PS ansieht. Obwohl auch andere Modelle auf farblich markante Bremssättel setzen und meist mit Dachspoiler erhältlich sind, ist der Mini John Cooper Works in dieser Kategorie der klare Favorit.

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